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Hallo,
mich würde mal interessieren, welche Erfahrungen ihr mit der Rasse "Rhodesian Ridgeback" gemacht habt?
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Ganz allgemein oder in Bezug auf etwas bestimmtes (Verträglichkeit, Beschäftigung, etc.)?
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Hallo,
ich habe selbst keinen Ridgeback, aber habe während eines Seminars eine ganz tolle Ridgeback-Dame kennengelernt.
Sie ist draußen sehr kernig, sportlich, aber auch elegant und fast ernst. Drinnen ist sie absolut ausgeglichen gewesen und sehr freundlich aber nicht aufdringlich.
Also wenn ich mal nicht mehr Vollzeit arbeite und mehr Zeit habe, steht diese Rasse weit oben auf der Wunschliste. :)
Grüße,
Rafaela -
Ganz allgemein oder in Bezug auf etwas bestimmtes (Verträglichkeit, Beschäftigung, etc.)?
Alle Erfahrungen interessieren mich, sei es Verträglichkeit, Auslastung, Charaktereigenschaften, Gesundheit etc...
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Hier im Umkreis "kenne" ich 4 Ridgebacks. 3 davon sind immer angeleint
wg Jagdtrieb & Unverträglichkeit, eine Hündin läuft oft frei, gehorcht gut & ist meist vertäglich.
Auslastung hab ich bisher nur Begleitung am Rad bei ihnen gesehen, sonst nur
Gassi. Weiß natürlich nicht, ob die in irgendeinen Verein gehen oder so.
Alle 4 tragen bei Regen & "Kälte" (10Grad +) nen Mantel- das mögen sie wohl nicht besonders. -
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Alle Erfahrungen interessieren mich, sei es Verträglichkeit, Auslastung, Charaktereigenschaften, Gesundheit etc...
Okay.
Ich habe RR bisher als sehr, sehr jagdlich interessiert und – sobald sie erwachsen sind – mit anderen Hunden eher unverträglich kennengelernt. Mein jüngerer Hund liebt die, weil sie (solange sie jung sind) im genau gleichen körperbetonten Assi-Modus wie er selbst spielen.
Ich bin ein bisschen vorsichtig geworden, wenn ich einen RR irgendwo auftauchen sehe, weil die hier in der Gegend schrecklich in Mode sind und das der Rasse natürlich überhaupt nicht gut tut – viel zu häufig hängt da jemand am anderen Ende der Leine, der den Hund vermutlich rein der Optik wegen gekauft hat und ihm überhaupt nicht gewachsen ist.
Fazit: In den richtigen Händen bestimmt tolle, beeindruckende Hunde, in den falschen Händen allerdings dezent zum Fürchten.
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Fazit: In den richtigen Händen bestimmt tolle, beeindruckende Hunde, in den falschen Händen allerdings dezent zum Fürchten.
Mittlerweile glaube ich, dass diese Aussage für alle Hunderassen gilt...
Manche Leute bekommen es sogar hin, einen Labrador zum Assi zu machen...
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Ich habe eine knapp einjährige Ridgeback-Mali-Mix Hündin. Von Optik und Wesen her ist sie mehr Ridgeback. Was man bei dieser Rasse beachten sollte ist, dass sie Spätentwickler sind, d.h. erst mit ca. 3 Jahren "erwachsen". Meine Hündin ist sehr selbstbewusst und selbständig, sehr freundlich aber auch wachsam und Fremden gegenüber misstrauisch. Sie befolgt Kommandos nicht weil sie muss, sondern weil sie will. Sie ist ein absoluter Kuschelhund und braucht viel Nähe, Zuneigung sowie geistige und körperliche Auslastung. Ich jogge mit ihr und gehe ca. 7-10 km am Tag, und mache mit ihr hin und wieder Fährtensuche. Wichtig ist eine gute Bindung, tiefes Vertrauen und Respekt.
Die Rasse wird "Löwenhunde" genannt, weil der Ursprung im Aufspüren und Stellen der Löwen lag, bis die Großwildjäger eintrafen. Also eine Rasse, die selbständig entscheiden musste. Eine eigenwillige Rasse, die dich nur akzeptiert und dir folgt, wenn du souverän und gerecht bist. Eine tolle Rasse, aber absolut kein Anfängerhund und Couchpotaoe.
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Mittlerweile glaube ich, dass diese Aussage für alle Hunderassen gilt...
Manche Leute bekommen es sogar hin, einen Labrador zum Assi zu machen...
Grundsätzlich würde ich dir da recht geben, aber ich hatte neulich so eine Begegnung, wo mein Hund und ich mit dem Fahrrad unterwegs waren und von einem RR verfolgt wurden.
Mir wäre es lieber gewesen, die Besitzer dieses Hundes hätten sich zum verziehen und unkontrolliert herumlaufen lassen einen Kleinhund angeschafft – das Gefühl, dass ein Hund in der Gewichtsklasse 40+ Kilo hinter einem herrast und versucht, den eigenen Hund in Rippen und Hals zu schnappen, brauche ich nicht noch mal...
Edit: Das mit dem "zum Fürchten" hat halt bei Hunden in der Größe noch mal eine andere Dimension. Gilt nicht nur für RR, aber bei denen fällt es mir im Moment häufiger auf.
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Als meine Hündin jung war kamen die Ridgebacks in Mode, heute sieht man sie eher seltener. Die Hündinnen, die ich kenne, waren sehr sensible liebenswerte Damen, freundlich in der Familie, händelbarer Jagdtrieb, verträglich mit Hunden - wenn auch oft ein wenig ängstlich. Aber im Grunde tolle Familienhunde. Komischerweise habe ich die Rüden ganz anders kennengelernt, sehr auf ihren Menschen bezogen, bei Fremden ignorant bis misstrauisch, Jagdtrieb , mit Rüden meistens unverträglich. Das mag aber auch daran liegen das es vorrangig Hundeanfänger waren die diese Hunde führten. Ich persönlich finde es ist schon eine anspruchsvolle Rasse.
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