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Hi,
ich könnte also auch nicht behaupten, dass sie missverständliche Signale aussenden. Eigentlich weiss man da als Mensch und natürlich in erster Linie als Hund wo man dran ist. Sino kommt jedenfalls von Anfang an mit allen RR's klar.Was mich wundert, dass geschrieben wurde, dass RR's territorial sein sollen. Hätt ich jetzt nicht gedacht, denn gerade mit solchen Rüden kommt unser Hund eigentlich nicht klar..
LG
Mikkki
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Hi
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Was mich wundert, dass geschrieben wurde, dass RR's territorial sein sollen. Hätt ich jetzt nicht gedacht, denn gerade mit solchen Rüden kommt unser Hund eigentlich nicht klar..
Naja, das kommt wohl ganz darauf an, auf welchem Territorium du einen territorialen Hund antriffst.
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Was man auch bedenken sollte, bei der Anschaffung:
Durch den Ridge leiden die Ridgebacks häufiger an Dermoidzysten, diese können sehr unangenehm sein und sogar bis zwischen die Wirbel bzw ins Rückenmark wachsen und dort Lähmungen oder Entzündungen auslösen. Teilweise wird der Ridgeback deswegen als Qualzucht diskutiert.Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die Eltern auf jeden Fall frei von Dermoidzysten waren und sich dennoch bewusst sein, dass dieses Problem beim eigenen Hund auftauchen könnte und die Behandlung entsprechend mit hohen Kosten behaftet sein dürfte.
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Hi,
okay das müsste man definieren. Sino zeigt territoriales Verthalten gegenüber anderen Rüden in einem Kreis von ca. 2 km rund um unser Haus, sprich die Orte die wir von zuhause aus regelmäßig erkunden.
Fahren wir mit dem Auto woanders hin, ist er von vorne herein milder gegenüber anderen Rüden.
Die Ridgebacks wohnen hier in einem Abstand von 500-600 m. Begegnen wir Ihnen hier in der Nähe sind sie eigentlich immer sehr ruhig, sprich nicht territorial.Anders kann ichs im Augenblick nicht erklären.
LG
Mikkki
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Ich empfinde sie als sehr wunderschöne Tiere, habe jedoch einen kennengelernt und möchte vorerst keinen weiteren sehen und bekomme auch gemischte Gefühle wenn ich einen sehe.
Mein Hund wurde nämlich von einem sehr stark im Rücken verletzt, sprich gebissen und geschleudert.Hätten der Besitzer, der nach dem Vorfall übrigens sagte "Ach schreit doch, ist doch nicht tot", und ich nicht eingegriffen hätte der Hund meinen Hund totgeschüttelt.
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Was man auch bedenken sollte, bei der Anschaffung:
Durch den Ridge leiden die Ridgebacks häufiger an Dermoidzysten, diese können sehr unangenehm sein und sogar bis zwischen die Wirbel bzw ins Rückenmark wachsen und dort Lähmungen oder Entzündungen auslösen. Teilweise wird der Ridgeback deswegen als Qualzucht diskutiert.Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die Eltern auf jeden Fall frei von Dermoidzysten waren und sich dennoch bewusst sein, dass dieses Problem beim eigenen Hund auftauchen könnte und die Behandlung entsprechend mit hohen Kosten behaftet sein dürfte.
Huhuu,
hierbei sollte beachtet werden, dass der Dermoid Sinus angeboren ist und bei Welpen (in der Regel) vor der Abgabe (spätestens bei der Wurfabnahme durch den Zuchtwart) erkannt und durch einen Spezialisten operativ entfernt wird. Nach der OP sollte der Welpe den Rest seines Lebens damit keine Probleme mehr haben. Die Kosten für die OP hat der Züchter zu tragen, auch wenn der DS erst viel später erkannt wird.
LG
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Ich bin mit einem RR aufgewachsen.
Sie wa mir das liebste auf der ganzen Welt.Als Welpe und Junghund schwer zu bändigen, später unglaublich anhänglich, wollte stets da sein, wo ihre Familie ist. Sie war sehr klug, jedoch kein Hund zum Tricksen ( Dummy war auch eine kurze Geschichte. Warum bringen, wenn ich selbst den Reißverschluss öffnen kann? ). Sie hatte einen starken Beschützerinstinkt, und einen noch größeren Jagdtrieb.
Ich vermisse meine Nellymaus. Ich hatte sie vor ihrem Tod inständig gebeten, noch etwas durchzuhalten, damit sie einmal an meinem Baby schlecken kann. Sie ist leider 4 Monate vorher mit 12 Jahren verstorben und immer noch mein Bildschirmhintergrund.
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Ich kannte bis vor kurzem keinen, finde sie optisch auch super, aber da ich keinen Jagdhund haben wollte, kamen sie nicht in Frage. Seit kurzem ist auf unserem regelmäßigem Hundetreff auch ein Rüde. 11 Monate, 44kg, Höhe keine Ahnung...riesig. Beim ersten mal, war er recht zurückhaltend, hat ein paar mal mitgespielt und sich von den anderen beschnuppern lassen, nichts besonderes. Lediglich die stolzen Worte des Besitzers, dass sie in Hundeschule X gehen, wo ja nicht nur so Larifari gemacht wird, ließen mich schon bisschen Aufhorchen. Auch als sich sein Hund an meine Seite stellte, durfte ich ihn nicht streicheln, weil er ja gerad Schutz suche und ich das nicht bestätigen darf...naja.
Heut waren wir wieder dort, das Gespann kam auch. Irgendwie änderte sich ab dem Betreten des Rüden die ganze Stimmung/Dynamik. Er ist nicht wie eine wilde Bestie rumgestürmt oder so, aber sein Spiel war anders...zwischendrin bedrängte er eine ältere JRT Mix Hündin, die eh nicht so auf nahen Kontakt mit den anderen steht und bei ihrem Frauchen stand. Jeder andere Hund lässt sich normal verbellen, er nicht...als Frauchen es regelte, kam vom Besitzer des Ridges "Das soll man doch nicht, sonst werden sie zu Angsthunden, die müssen das selbst klären". Ich fand auch das Bedrängen...weiß nicht, anders, ernster...im Vergleich zu Youma, die auch mal etwas respektloser war als sie jünger war.
Klar ist er groß und stark, aber noch nie hat mein Mädchen so oft im Spiel kurz gejault. Sie spielt mit ihren Freunden sehr sehr grob und ist absolut keine Mimose. Auch sonst waren die Spielsequenzen mit dem Rüden ziemlich kurz und anders als unter den anderen irgendwie. Wie vorher erwähnt, hatte ich auch das Gefühl, dass es sehr schnell ins Mobben/Jagen ging und schnell bedeutet hier Sekunden! Am Ende hat wurde ein Beagle gejagd...es ist immer spielerisch, obwohl andere junge Rabauken da sind, wird selten gemobbt und alle greifen ein. Aber als der Ridge mitmachte, hat mein Mädchen sich sogar anstecken lassen und mitgemobbt. Hab sie sofort da rausgeholt und war eh schon bissl genervt, eine Jagdszene endete so:
Vielleicht überdramatisiere ich das Bild...aber es waren heut so viele Kleinigkeiten und Madame saß da wie versteinert...hatte eh das Handy in der Hand und kurz draufgedrückt auf dem Weg und sie dann da rausgeholt. Noch nie habe ich mein 8 Monate altes Mädchen so gesehen. Wir haben Angstphasen, sich erschrecken, alles durch..sie ist ein selbstbewusstes Hundchen...aber so hab ich sie einfach noch nie gesehen. Davor und danach lief sie auch zu ihm, hat auch aufgefordert...war nun nicht so, dass sie die ganze Zeit in Panik zwischen meinen Beinen saß. Aber es waren seltsame Sequenzen so insgesamt.
Zu all diesen Aktionen kam nur vom Halter: "Ist halt nen Ridgeback, der spielt nur, alles easy, die klären das schon" ...
Interessant war auch....wenn er seinen Hund freundlich rief, reagiert er zwar sofort, aber sein sofort geduckter Kopf und sein beschwichtigendes Wedeln, was Herrchen sicherlich als Freude interpretiert, zeigt auch irgendwie, wie der Hund erzogen wird. Gerad wo man weiß, dass die Trainerin dort, aus unserer schon "härtesten" Schule geflogen ist, weil sie denen zu grob war. Angeblich hat sie einen Hund (oder mehrere) im Unterricht dazu gebracht aus Angst zu pinkeln und Kot abzusetzen......wenn hier von erfahrenen Haltern Dinge wie "Vertrauen" und "gerechte Führung" genannt werden, bezweifel ich irgendwie, dass das die richtige Schule ist (aber für welchen Hund ist sie das schon?).
Das klingt alles so negativ, bitte liebe RR Halter, das ist nichts gegen Eure Rasse und gehört vielleicht eher in den "Was stört mich an anderen Hundehaltern" Thread...aber einige hier beschriebene Eigenschaften habe ich heute wiedererkannt und ist wohl ein klassisches Beispiel von "Ich kauf mir nen krassen Löwenjäger, gehe in die tougheste Hundeschule, wird als Anfänger schon laufen (und im Notfall ist mein Hund ja der größte und stärkste aufm Platz)". Aber hier ging es ja um Erfahrungen und das war unsere erste.
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Hi,
ich kann es nachvollziehen, was da passierte. Ridgebacks sind ein kleiner bisschen egozentrisch, d.h. sie machen wozu sie gerade Lust haben, und achten dabei nicht darauf wie sich der andere Hund fühlt oder sich gibt. Wenn sie spielen wollen versuchen sie das durchzusetzen, egal was der andere will.
Bei unserem Hund sehe ich dass er sobald er mit kleineren Hündinnen spielt, ganz vorsichtig , sprich wenn beide sich auf 2 Beinen gegenüberstehen steht Sino steiler, um nicht allzuviel Gewicht auf die "Kleine" zu bringen usw. Er ist einfach vorsichtiger. Das traue ich einem Ridgeback nicht zu. RR meinen das aber nicht irgendwie böse, nur durch ihr Gewicht und ihre Kraft ist das halt für die kleineren nicht ganz ohne.
LG
Mikkki
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Man muss sich halt immer im Klaren darüber sein, wo der Ridgeback (ursprünglich) herkommt und was seine Aufgabe war: Großwild (Löwen) aufspüren und stellen, vorzugsweise in der Meute. Manch einer unterschätzt das. Ein RR ist grob im Spiel, und aus Spass kann da schon mal schnell ernst werden, vor allem, wenn der Hund geistig und körperlich nicht ausgelastet und dazu noch nicht konsequent und trotzdem ohne Härte erzogen ist. Diese Rasse folgt dem Halter nicht, weil sie muss, sondern weil sie will. Das Mobben sehe ich relativ typisch, man schließt sich halt zur "Meute" zusammen. ein Grund, warum meine Hündin nur sehr, sehr selten und sehr, sehr ausgewählt Kontakt zu mehreren Hunde gleichzeitig hat, obwohl sie bisher jederzeit verträglich war und ganz passabel erzogen ist. Aber es ist alles tagesform abhängig.
Eine ältere Bekannte hat eine RR-Hündin, mit der sie absolut nicht klar kam. Ihr Mann war der Meinung, och dann hol ich noch nen Rüden dazu...na Mahlzeit, End vom Lied ist, dass sie mit den beiden Kälbern morgens um fünf läuft um ja keinem zu begegnen
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