Auf was achtet ihr?
-
-
Kann man mit Autos vergleichen, ich komm mit nem gebrauchten Opel für 1000€ zur Arbeit, aber auch mit nem Porsche für meinen Jahresgehalt.
Der Vergleich ist totaler Quatsch!
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
das Auto verschrotte ich auch einfach wenn es hinüber ist. Beim eigenem Hund steck ich da richtig viel Geld, Zeit und Herz rein.
-
Mit Privatperson meine ich keine Vermehrer, sondern ne nette Familie die Welpen hatt.
Genau das sind Vermehrer.
-
Jepp - wenn es nicht gerade wirklich ein richtig richtig dummer Zufall war
-
Für mich ist das ganz klar:
Kein Geld an Privat für einen Hund!
Entweder aus dem TS oder als Privatabgabe umständehalber, wo die Leute froh sind, eine gute Stelle für den Hund gefunden zu haben.
Und würde ich einen Rassehund mit zugesicherten Eigenschaften suchen, dann würde ich bei den entsprechenden Zuchtverbänden nachschauen. -
-
Da kommt ja auch wieder diese Geiz-ist-geil-Mentalität rüber: "warum 1200 Euro für einen Welpen bezahlen, wenn man ihn auch für 650 bekommt?"
Da sieht man nur den Preis und meint, die Züchter ließen sich ihre Papiere aus Habgier so gut bezahlen. Würde man sich etwas mehr informieren, wüsste man, welch einen finanziellen und zeitlichen Aufwand eine seriöse und rassefördernde Zucht bedeutet. Und da zahle ich tatsächlich bereitwillig 1200 Euro.
Und wenn ich das Geld nicht habe oder nicht ausgeben will/kann, geh ich zum Tierschutz oder zum Tierheim. Aber "geplante" Upps-Würfe (mir fällt gerade kein besseres Wort ein) gehören für mich in die Kategorie "brauch man nicht". Weil dafür sind die Tierheim wirklich voll genug. -
Kann man mit Autos vergleichen, ich komm mit nem gebrauchten Opel für 1000€ zur Arbeit, aber auch mit nem Porsche für meinen Jahresgehalt
Ich mag zwar den Vergleich zwischen Hunden und Autos nicht so gerne aber der Vergleich ist akkurater:
Der Vergleich ist eher zwischen einem Auto von einem Hersteller oder einem Auto, dass dein Nachbar in seiner Garage gebaut hat. Was führt eher zu einem verlässlichen Produkt?
Papiere stehen für eine Mindestanforderung die ein Züchter erfüllen muss. Es ist nicht etwas was man zum Angeben verwendet (meistens nicht). Die meisten Besitzer von Hunden mit Papieren sagen das nicht mal wirklich.
-
Ich mag zwar den Vergleich zwischen Hunden und Autos nicht so gerne aber der Vergleich ist akkurater:
Der Vergleich ist eher zwischen einem Auto von einem Hersteller oder einem Auto, dass dein Nachbar in seiner Garage gebaut hat. Was führt eher zu einem verlässlichen Produkt?Papiere stehen für eine Mindestanforderung die ein Züchter erfüllen muss. Es ist nicht etwas was man zum Angeben verwendet (meistens nicht). Die meisten Besitzer von Hunden mit Papieren sagen das nicht mal wirklich.
Das stimmt. Ich glaube, keine unserer Hundebekanntschaften weiß, dass Emma Papiere hat. Tut ja auch nix zur Sache
Wäre ja auch eigenartig: "Hallo, sie haben aber einen netten Hund. Darf er mit meinem spielen?" "Ja, klar. Meiner hat übrigens Papiere vom VDH"
Wenn die Sprache drauf kommt, woher man den Hund hat, ok. Und selbst dann geht es eigentlich mehr um die Region, aus der der Hund kommt. -
Das alles (bis auf Papiere vielleicht oder halt zum Aufpreis) macht auch ein seriöser "Laie" für sehr viel weniger Geld. Die "Laien" von denen wir unseren geholt haben, haben das alles auch gemacht vielleicht auch weil es mehr als normal ist. Und die Welpen haben nur 650€ gekostet. Ich habe die Mutter gesehen und den Stammbaum. Die Mutter war von einem Züchter. Zu 90% bin ich mir sicher das nur für das Papier Kosten in Höhe von 1000€ entstehen, wenn es "Laien" für 400€ machen.
Den Hund gern haben, die Welpen gut behandeln und mit der Mutterhündin regelmäßig zum Impfen gehen und beim TA einmal abhören zu lassen, hat nichts mit seriöser Zucht zu tun, da gehört deutlich mehr dazu.Und wenn man Welpen so billig anbieten kann, hat das immer den gleichen Grund: keine Kontrollen und geringerer finazieller Aufwand vor dem Wurf. In seriöser Zucht steckt sehr viel mehr Aufwand und Verantwortung, als gerne geglaubt wird.
-
aber für diese "Sicherheit" und einen Haufen Papier dazu gleich mal nen Tausender drauf zu legen,
Du meinst die Sicherheit einen Hund zu bekommen der das ist, was er sein soll und dazu die Sicherheit das soviel wie möglich an rassetypischen Krankheiten ausgeschlossen werden?
Die ist dir das Geld nicht wert? Hm.Das alles (bis auf Papiere vielleicht oder halt zum Aufpreis) macht auch ein seriöser "Laie" für sehr viel weniger Geld. Die "Laien" von denen wir unseren geholt haben, haben das alles auch gemacht vielleicht auch weil es mehr als normal ist. Und die Welpen haben nur 650€ gekostet. Ich habe die Mutter gesehen und den Stammbaum. Die Mutter war von einem Züchter. Zu 90% bin ich mir sicher das nur für das Papier Kosten in Höhe von 1000€ entstehen, wenn es "Laien" für 400€ machen.
Papiere kosten niemals einen Aufpreis! Die Ahnentafel kostet dich als Käufer nix, die gehört einfach zum Hund so wie der Fahrzeugbrief zum Auto gehört!
Nur weil ein Hund Papiere hat macht ihn das nicht zu nem Zuchthund. Die Ahnentafel ist halt der Fahrzeugbrief oder sowas wie dein Personalausweis.Die Mutter deines Welpen wurde also von ihren Besitzern auf HD und ED geröntgt? Die Röntgenbilder wurden von einem Gutachter ausgewertet?
Nein, der TA von nebenan oder aus der Tierklinik ist höchstselten ein Gutachter.
Die Mutterhündin wurde auf diverse Augenerkrankungen hin getestet, also PRA, HC und RD?
Sie hat einen Wesenstest bestanden und wurde von Zuchtrichtern begutachtet?
Das gleiche gilt übrigens auch für den Rüden. Und der Inzuchtkoeffzient der beiden wurde dann sicher auch berechnet, nicht wahr?
Sie wurde auch vor dem Wurf passend geimpft, es war auch eine entsprechend ausgebildete Person nach dem Wurf da und hat sich die Welpen genau angesehen, ja?Vermutlich nicht. Mit großer Wahrscheinlichkeit hat der TA gesagt "Hund gesund", vielleicht hat der auch noch kurz geröntgt und gut ist.
Dafür sind übrigens 650 Euro pro Welpe ne Menge Geld. Und dieses Geld steckt dein "Laie" komplett ein, weil er kaum Ausgaben für den Wurf hatte.
Feine Sache, sowas, der hat bei 5 Welpen mal eben nen Reingewinn von über 3000 Euro.Der Züchter, der ja soviel Geld verlangt, hat nach so einem Wurf übrigens oft nichtmal die Hälfte davon als Gewinn.
Aber gut, wer billig will, der muss eben auch mit billig leben. Bzw der Hund muss es dann, wenn er an den Krankheiten leidet die man so einfach hätte vermeiden können...
Nicht selten pumpt man dann eben den Wert eines Gebrauchtwagens in den Hund, weil er spezielle Behandlungen benötigt, Futterzusätze, Medikamente.
Davon ab das es einfach unethisch ist das ein Lebewesen leidet weil man der "Geiz ist geil" Mentalität unterliegt.Worauf ich achte?
Das der Züchter unter dem Siegel des VDH züchtet. Das die Hunde auf die rassetypischen Krankheiten untersucht wurden. Das der Züchter Ahnung von dem hat was tut.
Und dann zahl ich dem gerne den geforderten Preis, weil ich mir sicher sein kann das er sein Möglichstes getan hat um dafür zu sorgen das mein Hund den besten Start ins Leben und die besten Anlagen hat. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!