Was ist los mit mir???? :-(

  • Ja ich bin schon groß! :lol: Und ja, ich weiß ab wann ich zum Arzt muß.

    Mir ging es ja nur darum, ob meine Gefühle und Gedanken normal sind. Weil es mich wirklich erschrickt.

    Meine beiden Jungs helfen mir schon und manchmal hilft es schon einfach darüber reden zu können! :roll:

    Das hier sollte doch ausreichen! Warum muss man da noch mehr in den persönlichen Bereich reintreten?

  • Ich kenne es weder von mir, noch von jemanden den ich im realen Leben mit Welpe kenne/kannte oder früher betreut habe.

    Damit geht sicher auch kaum einer hausieren. Ich persönlich habe das niemandem erzählt. Man fühlt sich ja eh schon schlecht, dass der langersehnte Hund so ein Unbehagen verursacht, da posaunt man das nicht in die (reale) Welt hinaus.

    Ich weiß auch nicht worauf du damit hinaus willst, dass du dir Sorgen um solche Leute machst und das für abnormal hältst, sollen die alle zum Psychiater? Bis ich da einen Termin habe, ist mein Blues wieder vorbei und mein normales psychisch unauffälliges Leben geht weiter. Vielleicht mache ich für den nächsten Hund einfach schon mal einen Termin aus.

  • Ich verstehe das mit dem Welpenblues ehrlich gesagt auch nicht so ganz und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das normal ist.
    Von mir kenne ich es nicht. Im Gegenteil, ich war unendlich glücklich, als mein Hundekind endlich bei mir war. DAS dachte ich, sei eigentlich normal. Kenne auch keinen, der so einen "Blues" gehabt hätte.
    Und ganz ehrlich - wenn Welpenblues, dann stell ich mir das so vor, dass dann, wenn Welpi da ist, Gedanken kommen "schaff ich das?", "war das richtig?" Also dass man einfach leicht Muffensauen bekommt, weil der ewig geplante Punkt jetzt Realität ist. Das würde ich evtl. noch verstehen.
    Aber fällt es denn noch unter "Blues", wenn man nicht mehr isst, nicht mehr schläft, nur heult?! Für mich irgendwie nicht.

    Aber was normal ist oder unnormal, ist ja eigentlich für die TE auch völlig irrelevant, weil bei ihr ist es nun so wie es ist. Wurscht, was für andere normal ist.
    @TE: Ich würde noch ein paar Wochen warten, die durchstehen und hoffen, dass es weggeht, so wie bei manchen hier anscheinend. Wird es aber gar nicht besser, würde ich das Projekt Hund wohl sein lassen. :/
    Drücke dir die Daumen!

  • Nachtrag: Finde es aber auch echt unangebracht, der TE hier Sachen an den Kopf zu knallen wie "zwei Kinder hast du hinbekommen, am Welpen scheiterst du" - so was ist unter aller Sau!
    Manche Menschen erziehen drei Kinder und nen Hund mit links, andere sind tolle Eltern aber kriegen das mit nem Hund nicht gebacken, wieder andere erziehen fünf Hunde perfekt aber scheitern als Eltern. Und nochmal andere haben weder Kind noch Hund. Es kann und muss nicht jeder alles können.
    Aber da ist eben jeder unterschiedlich und man sollte doch da mal ganz langsam sein mit fiesen Unterstellungen und Beleidigungen! Für die TE IST die Situation jetzt eben so und es gilt, in der nächsten Zeit richtig zu handeln.

  • Bei mir war es so, dass mich für den Hund entschieden habe und dann noch mehrere Wochen warten musste. Innerhalb dieser Wochen hatte ich immer mal wieder Phasen wo ich mich gefragt habe ob es die richtige Entscheidung war und wie ich das schaffen kann. Das war aber alles weeeeit entfernt von einer Depression, und so klingt das für mich hier schon fast. Als er dann da war, war eigentlich alles vergessen und ich nur noch glücklich :ka: ich kenne auch niemanden, der sowas hatte

  • Auch wenn das nicht "nett" klingt (ist aber nicht böse gemeint) - ich halte diesen "Blues" (also quasi eine Depression) in diesem Ausmaß für ganz und gar nicht normal und gesund, auch wenn es in der letzten Zeit zumindest hier im Forum immer mehr "aufgekommen" ist.

    Ich halte das für ein sehr ungesundes "modernes" Phänomen und nicht für was "Normales", was man halt so hinnimmt, weil hat "man halt".

    Mal nen Gedanken, ob man alles hinbekommt: ja. Mal Genervtheit, weil wenig Schlaf oder gerade keine Lösung für ein Verhalten: Ja. Aber mehr auch nicht. Sämtliche weiteren körperlichen und psychishen Symptome finde ich besorgniserregend und nicht normal.

    Sollte man sich also nen Gefallen tun und was dran ändern.

    Mir tun in dem Zustand übrigens Mensch und Welpe gleich leid. Denn der Welpe bekommt mit, wie es dem Mensch geht und gut tut das ihm auch nicht.

    Ich hoffe, dass du eine Lösung für euch findest, die euch hilft.

  • "Welpenblues", gibt es sowas? Da muss ich schmunzeln....sicher macht man sich Gedanken, ob die Entscheidung für einen Hund jetzt gerade die richtige war, ob man das packt etc. Aber wenn ich mich, gerade für einen Welpen, entscheide, weiß ich, dass das mein Leben erst mal völlig auf den Kopf stellt.

    Als ich Mia letztes Jahr holte, hatte ich völlig verdrängt, wie viel Aufmerksamtkeit und Erziehung so ein Welpe doch braucht :smile:

    Ich hab mich also kurz geschüttelt und die Aufgabe angenommen, mich wieder eingelesen, informiert und mir die Zeit für sie genommen. In erster Linie hab ich mich über den kleinen Besen gefreut wie ein Honigkuchenpferd. ICH wollte sie ja schließlich haben.

    Also, reiß dich zusammen, hör auf zu heulen und finde eine Lösung, damit es für dich passt.

  • Mmmmmhhhhh..... Ich finde das eigentlich ziemlich schade, dass hier so von "normal" und "unnormal" gesprochen wird! Wer bestimmt denn bitte, was normal ist? :ka:

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass sowohl die TE als auch alle anderen, die hier von ihrem "Welpenblues" geschrieben haben, diese Gefühle lieber nicht hätten! Jeder freut sich auf seinen Hund, und ist dann selbst erstmal entsetzt, wenn es dann nicht so schön ist, wie man es sich vorgestellt hat! Und es hilft nicht im geringsten, wenn andere Menschen, die solche Probleme nicht haben, einem auch noch sagen "stell dich nicht so an".... :/

    Ganz wichtig ist mMn, dass man darüber redet und sich nicht mit dem Gedanken fertig macht, dass andere es auch schaffen....

  • Es war eine ehrliche Meinung gefragt. Und wenn jemand Symptome schildert, die auf eine Krankheit deuten, dann ist das nicht abwertend zu sagen, dass man eben denkt, dass es nicht normal ist.

    Wenn jemand schreibt "Ich hab 40 Fieber und Bauchkrämpfe seit der Hund da ist" würde hoffentlich auch keiner auf die Idee kommen zu schreiben "Warte ab, das ist normal, das geht vorbei."

    Und es ist eben keine normale Reaktion auf ein neues Haustier.

    Damit ist niemand abgewertet. Ich finde es eher befremdlich, wenn Leuten gesagt wird, dass das total normal ist in diesem Ausmaß (von ein paar Gedanken drüber oder Genervtheit hat keiner hier gesagt, das DAS nicht normal wäre.)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!