Was ist los mit mir???? :-(
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Ich bin zu rational für sowas und kann solche Emotionen auch nicht nachvollziehen. Entweder ziehe ich eine Sache durch oder, wenn es aus welchen Gründen auch immer nicht geht, suche ich eine andere Lösung. Aber für dieses Rumgejammer habe ich weder Verständnis, noch bringt es einen weiter.
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Jetzt sind genau die Kommentare gekommen, die ich vermeiden wollte.
Ich finde es toll für euch, daß alles funktioniert hat. Aber ihr kennt weder mich oder meine Lebensgeschichte!
1. ja ich habe ein Kind, mittlerweile 13
2. der Hund ist eine gemeinsame Entscheidung gewesenIch bin mir sicher, daß niemand schon im Vorfeld weiß, wie sich etwas entwickelt wird. Meint ihr ich hätte zugestimmt, wenn ich gewußt hätte, das ich so reagiere?
Wie schon oben geschrieben: Nicht jeder kann alles!
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Ich kann diese Emotionen zwar auch nicht komplett nachvollziehen, finde es aber äußerst unfair und unhöflich, jetzt noch auf der TE rumzutrampeln.
Sie hat ihre vielleicht objektiv übertriebenen, aber subjektiv eben so empfundenen Gefühle und Sorgen hier gepostet- und es hat ihr geholfen.
Nun lasst mal gut sein.
Der TE alles Gute- das wird schon!
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Ich glaube nicht, dass alles funktioniert hat. Das hat es nie. Das könnte aber der Irrglaube sein. Es ist immer die Frage, wie man selbst was bewertet. Wenn für den einen diverse Pleiten Pech und Pannen dazugehören, ist es für den anderen (bzw für Menschen die so psychisch angeschlagen davon sind) der Beweis ihrer Unfähigkeit. Dabei ist es das nicht. Es wird aber so wahrgenommen.
Ich glaube, dass du dich zu sehr unter einen Druck setzt, der einfach weit außerhalb des Aushaltbaren ist und dass das der Grund ist. Sowas braucht es nicht. Nicht für den Hund und nicht für den Mensch.
Ich mag allerdings auch keine unsensiblen Kommentare a la "reiß dich zusammen" - das ist Unsinn und bringt auch nix.
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Aber was möchtest du denn hören? Selbstmitleid bringt dich doch auch nicht weiter. Das ist ein Hund und kein Pflegefall. Also überleg dir eine Lösung, sei es, dass deine Familie dich entlastet, du ein paar Tage wegfährst oder du den Hund wieder weg gibst. Ist doch alles gut, werd dir einfach klar über das, was DU willst.
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"Welpenblues" habe ich erstmalig im DF 2007 gelesen.
Ist also schon eine ganze Weile her.
Vielleicht kann man einen anderen Begriff wählen, doch ändert das wenig an dem was die TS schildert.
Sie ist damit ja nicht alleine.
Bei nahezu allen Verhaltensweisen und Gefühlslagen könnten Außenstehende, denen sowas noch nie passiert ist, mit "Stell dich nicht so an", "geh zum Seelendoktor " und natürlich "gib den Hund ab"....., reagieren.
Hülfe das?Der Neuzugang wird sich integrieren.
Nach einigen Tagen, bei manchen Wochen, kehrt Routine ein und der Welpen- ET ist nicht mehr ganz so fremd, raubt nicht mehr konstant den Schlaf und bringt den Tagesablauf nicht komplett durcheinander.
Hoffentlich.LG, Friederike
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Und es hilft nicht im geringsten, wenn andere Menschen, die solche Probleme nicht haben, einem auch noch sagen "stell dich nicht so an".
Darum geht es nicht.
Es sagt auch niemand zu einem Patienten mit Asthma Anfall, dass er sich nicht so anstellen soll, weil ja genug Luft da ist.Wie schon oben geschrieben: Nicht jeder kann alles!
Auch darum geht es nicht.
Und es ist egal, wie viele Kinder man hat und ob man im Beruf ist. Die beschriebenen Reaktionen sind meiner Meinung nach nicht in einem Rahmen, den ich (wenn man das Wort "normal" nicht mag) als gesund empfinde.Das hat nichts mit Versagen, nicht Können bzw, nicht dazu fähig sein oder rumhacken zu tun. Man sollte sich aber fragen, wieso man so heftig reagiert und überlegen, ob man nicht Hilfe in Anspruch nehmen sollte/möchte.
Es ist eine Entwicklung, die ich hier schon seit längerem beobachte und ich finde am Welpenblues nichts normales und ich empfinde auch nichts "lächerliches" dabei, sondern ich sehe es als besorgniserregend an und als ebenso besorgniserregend empfinde ich es, dass diese starken emotionalen Reaktionen, die sogar physische Symptome auslösen, auf die leichte Schulter genommen werden und als "normal" hingestellt werden.Ja, es gibt viele, die alleine irgendwie damit klar kommen und sich wieder einpendeln, aber ebenso wie ich mit einer Erkältung zum Arzt gehe, wenn es mir an die körperkliche Substanz geht, sollte man dies auch bei psychischen Beschwerden tun. Ich warte nicht, bis ich eine richtige Lungenentzündung habe, bevor ich Hilfe suche und ich sollte auch bei seelischen Belangen nicht so lange warten, bis ich keinen Ausweg mehr finde und kurz vorm Zusammenbruch stehe.
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Das hat nichts mit Versagen, nicht Können bzw, nicht dazu fähig sein oder rumhacken zu tun. Man sollte sich aber fragen, wieso man so heftig reagiert und überlegen, ob man nicht Hilfe in Anspruch nehmen sollte/möchte.
Es ist eine Entwicklung, die ich hier schon seit längerem beobachte und ich finde am Welpenblues nichts normales und ich empfinde auch nichts "lächerliches" dabei, sondern ich sehe es als besorgniserregend an und als ebenso besorgniserregend empfinde ich es, dass diese starken emotionalen Reaktionen, die sogar physische Symptome auslösen, auf die leichte Schulter genommen werden und als "normal" hingestellt werden.Sehe ich genauso. Und auch, wenn mein Beitrag unsensibel geklungen hat, war es so nicht gemeint. Es sollte vielmehr ein Aufrütteln sein, etwas zu unternehmen, damit es dir @Hummsel besser geht.
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So jetzt lassen wir es mal gut sein.

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Die ersten beiden Tage waren so hektisch (Unruhe in der Wohnung, Aufpassen) das ich gleich mit ganz schlimmen Magenproblemen reagiert hab und fast nix essen kann. Mir geht es immer noch schlecht. Schon am 3. Tag wollte ich den Hund wieder abgeben. Es fühlt sich an wie ein Klotz am Bein und ständig diese Gedanken - will ich das? Ich könnt gerade schon wieder weinen. Am schlimmsten sind diese Gedanken am Morgen, unter tags wird es besser.
Bist Du so fertig, wegen der Hektik, weil Du Angst hast, das geht immer so hektisch weiter, wie in den beiden Tagen? Oder weil Du das Gefühl hast, der Hund ist Dir ein Klotz am Bein? Ist er das generell, weil Du nicht mehr so frei bist, oder weil es noch so hektisch ist. Vielleicht paßt es mit diesem Hund und Euch nicht? Ich kenne so ein Gefühl nur bei Pflegehunden, bei denen es nicht gestimmt hat. Deshalb finde ich es auch nicht "normal", aber im Sinne von da stimmt was irgendwo nicht, nicht im Sinne von pathologisch
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