Erfahrungsaustausch Tierschutzhund
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Wahrscheinlich mache ich mir einfach nur zu viele Gedanken.
Muss nicht sein, aber bei meiner Antwort hat die Info gefehlt, dass du es schon mal mit diesem Ergebnis versucht hast.
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Wenn sie sich hochschraubt und nicht mit der Zeit beruhigt, würde ich da auch eher langsam vorgehen. Als wie Kerstin schreibt, erstmal nur im Auto sitzen, solange bis sie da total entspannt ist. Mal nen Buch mitnehmen, die Hundedecke, einen Kausnack,...
Die Links sind da auch echt super.
Wir haben nix weiter aufgebaut. Kami ist die Kategorie ein paar mal gemacht, alles OK und desto mehr man Wind drum macht, desto mehr steigert sie sich rein.
Sie hat also erst gefiept, gehechelt und war unruhig, hat sich aber selbst beruhigt. Dann "nur" noch gehechelt und bei der 5./6. Fahrt alles kein Thema mehr. Zwischendrin gab es immer mal Leckerlies.
Ähnlich bei den Öffis, einfach gemacht, Leckerlies, erst wurde noch gehechelt, bei der 3. Fahrt war es OK und sie hat entspannt rumgelegen.
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@sponkra Wie fährt dein Hund denn im Auto mit? Angeschnallt oder in einer Box?
Mit Betty hatten wir eine Dauerfieperin im Auto, die Auto fahren immer doof fand. Besser wurde es, als wir ihr ein Körbchen reingestellt haben, damit sie sich hinlegen kann, ohne hin- und herzurutschen (sie fährt angeschnallt auf der Rückbank). Im Endeffekt hat sie uns aber 2 Jahre lange die Ohren vollgefiept und es wurde aber von Zeit zu Zeit immer weniger, wir haben da nie was geübt und das Fiepen ignoriert. Heute fiept sie zwar immer noch ab und zu, aber soooo viel weniger als früher und entspannt sich viel besser im Auto. Ist jetzt nicht allgemeingültig, es wird natürlich nicht bei allen einfach so besser, es gibt auch Hunde die sich dann noch mehr in den Stress reinsteigern oder denen schlicht und einfach schlecht wird beim Autofahren. Da muss man erstmal den Grund heraus finden. -
Meiner ist abgesehen vom Transport bei mir mit großer Wahrscheinlichkeit das erste mal Auto gefahren.
Das ist einfach eine Frage der Gewöhnung und des Wissens, das es im Auto dann auch zu tollen Sachen geht z. B. Spaziergang im Wald.
Aufgeregt ist er trotzdem immer noch.Wenn Du die Zeit hast, versuche es in Ruhe und Schritt für Schritt - ist ja auch so genug Neues für den Anfang.
Wenn nicht Augen zu und durch.2 Tipps.
Sichere den Hund ordentlich, so dass er sich oder Euch nicht verletzt.
Ein negatives Erlebnis - muss ja nicht gleich ganz dramatisch sein - verleidet es dem Hund und Euch nachhaltig und steigert die Aufregung auf beiden Seiten.Es gibt auch ordentlich sozialisierte Hunde vom Züchter, die nicht gerne Autofahren oder es einfach nicht vertragen (Übelkeit).
Da helfen dann nur langwieriges Üben oder auch wirklich Medikamente.Das muss also kein "Tierschutz-Hund-Problem" sein.
Aber nach einer Woche ist noch viel zu früh zum ernsthaft Sorgen machen.
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So viele Antworten! Ihr seid toll, danke!
Bei der Abholung ist sie angeschnallt mitgefahren. Ich muss aber sagen, dass mir das gar nicht so gut gefällt, weil sie da einfach total hin-und hergerutscht ist und mir die Box im Fall des Falles auch sicherer vorkommt.
Auf Dauer soll sie also in der Box mitfahren. Die stand jetzt seit ihrer Ankunft im Wohnzimmer und sie hat sie ganz bereitwillig angenommen, sich gern reingelegt etc.
Jetzt steht die Box in meinem Kofferraum. Ich könnte sie aber auch auf die Rückbank stellen?Das stehende Auto auf dem Hof bereitet ihr keine Angst. Da geht sie ganz neugierig drauf zu. Fahrende Autos sind ihr allerdings noch nicht ganz geheuer.
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Bei unserer Melli ist und war es schon immer ein Problem, aber es ist besser geworden.
Anfangs hat sie sogar gespuckt, aber mittlerweile ist sie "nur" noch nervös, aber ohne jammern und bellen.
Sie zittert teilweise, hechelt und haart, aber sobald sie aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist, ist alles in Ordnung.
Wir haben alles versucht...anschnallen, Box auf Rücksitz usw. Jetzt hat sie eine feste Box bei meinem Mann im Auto und bei mir eine Softbox und es geht einigermaßen.Ich denke, diese Angst kommt von dem Transport nach Deutschland, denn bei uns hat sie nie eine "schlechte" Erfahrung gemacht.
Wir gehen aber ganz locker damit um und machen keine Anstalten mehr. Sie steigt auch freiwillig und gerne ins Auto, also wird ihr Verhalten "ignoriert". -
Tür auf, Hunde rein, Tür zu, losfahren.
Bei uns war es tatsächlich genauso. Ich habe nichts geübt, als der Hund zum ersten TA Check musst...rein ins Auto, Tür zu und fertig. Meine Hunde hatten aber auch nie Probleme mit dem Autofahren, die legen sich hin und schlafen.
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Smartie hatte am Anfang wahnsinnige Angst beim Auto fahren.
Ich wollte ihn am Anfang mit Trenngitter im Kofferraum mit fahren lassen.
Dort hat er gehechelt, gezittert, gespeichelt.
Das Theater, bis er im Auto war, war eine Katastrophe und hat mir jedesmal das Herz gebrochen :-/ (er wusste, was kommt und hat sich gegen das reinheben gewehrt...)
Da er täglich fahren musste (und ich die Hoffnung hatte, dass sich das mit der Zeit legt) ist er in dem Zustand etwa 8 Wochen täglich 2x mit ins Büro gefahren.
Parallel haben wir die Rückbank aufgebaut - mit Ruhe und Zeit, so lange, bis er freiwillig selbst eingestiegen ist - sich hingesetzt hat, entspannt hat, dann erst sind wir ein paar meter gefahren, es saß immer jemand neben ihm, an der er sich angekuschelt hat.So aufgebaut war die Rückbank auch ohne Begleitperson, auch zu "langweiligen" Orten wie zum Büro z.B. sehr schnell gar kein Problem mehr und Herr Hund konnte entspannt liegen und auch mal schlafen.
So sind wir dann 1/2 - 3/4 Jahr gefahren.
Mit dem neuen Auto ist auch eine Kofferraumbox eingezogen - ich wollte die Rückbank wieder für mich.
Da war der Kofferraum erstmal noch blöde, aber er ist selbst reingesprungen und hat auch nicht gezittert - wollte aber halt auch nicht komplett runter fahren.
Eine lange Strecke (2,5 h Fahrt) hat das dann aufgelöst - irgendwann nach 20 min. auf der Autobahn hat er sich hingelegt und gepennt, seit dem ist auch das Fahren im Kofferraum sehr entspannt. -
Ich werd jetzt erstmal versuchen, das Autofahren zu vermeiden. Wenn es wirklich nicht anders geht, muss sie eben wieder auf die Rückbank (am besten mit Begleitung, damit sie nicht rumrutscht), damit ich mir die Fortschritte am Kofferraum nicht kaputtmache.
Zum Glück muss sie im Moment nicht unbedingt Autofahren und ich muss sie dem Stress nicht aussetzen. Toll, wie du das mit Smartie hinbekommen hast, @blauewolke!
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Ich hatte mal einen Findelhund (Kalli), der anfangs schon kotzte, wenn er im stehenden Auto auf dem Rücksitz saß.
Da musste er durch. Mal zum TA, mal zum Gassi.
Meistens eher schöne Sachen gemacht.
Es wurde von Mal zu Mal besser. Erst noch Kotzen, wenn wir losfuhren. Dann erst nach einigen Kilometern ...
Er wurde zum Surfer auf der Mittelkonsole, sah Kurven voraus, liebte das Autofahren.Wie ich das trainiert habe? Gar nicht!
Hund einfach mitgenommen, wenn es sein sollte. Kotze aus dem Auto gewischt.Da kannte ich das DF aber noch nicht.
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