Erfahrungsaustausch Tierschutzhund
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Hat jemand Erfahrungen mit Goldis aus dem Tierschutz? Ich kannte mich mit der Rasse wenig aus, habe etwas gestöbert und festgestellt, dass relativ viele Erkrankungen auf Dauer auftauchen. Weshalb viele zur sehr seriösen Zucht rate.
Ist ein Tierschutz-Goldi also sehr gewagt, oder alles im grünen Bereich? Gibt es vielleicht direkt Stellen, die ich beim Kennenlernen genauer anschauen sollte? Als Hundeanfänger ist es ja nicht ganz so leicht zu bemerken, wenn da etwas nicht rund beim Hund läuft.
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Was für Krankheiten meinst du?
HD/ED?
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Habe hier ein wenige gestöbert: Der Golden Retriever-empfehlenswert für Anfänger?Traumhund?
Übrigens ist der Goldie von weit mehr geplagt als "nur" von HD und ED. Es lohnt sich ein Blick ins Buch "Rassedispositionen bei Hund und Katze" ab Seite 112. Dem Goldie alleine sind dort 5 Seiten gewidmet.... Mein
Goldie hat das Buch wohl gelesen, denn er hat sich ein paar Sachen davon
mit ins Gepäck genommen...
Oder habe ich mich da nur ängstlich gelesen und die Rasse gehört eher zur robusten Sorte? -
Nein, der Beitrag sagt dir alles was du wissen musst. Aber das hat mit Tierschutz recht wenig zu tun.
Wenn man ein bisschen vorbeugen möchte, dann muss man zu einem guten Züchter, der das alles über mehrere Generationen testet. Ausgeschlossen ist es also nicht.Demnach, klar kann ein Goldie das aus dem Tierschutz haben. HD/ED, da sind allerdings viele, vor allem größere Rassen 'gefährdet'.
Zu den restlichen Sachen kann ich nicht viel sagen.
'Robust' wie du das meinst sind sind allzuviele Rassen. Bei vielen liegen Krankheiten vor, die auftreten können.
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Hi,
ich wollte mal fragen, wie eure Hunde mit dem Autofahren zurechtkommen? Meine kleine Rumänin ist zwar erst seit einer Woche hier, ich möchte sie aber langsam aufs Autofahren vorbereiten, weil bei uns ca. 1 mal monatlich eine längere Fahrt ansteht.
Bei der Abholung war sie im Auto ziemlich aufgeregt und unruhig. Wie habt ihr das aufgebaut? -
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Das Verhalten auf der ersten Fahrt muss ja nichts heißen. Das war sicher ein aufgerender Tag für sie. :)
Aber wenn du die Möglichkeit hast, das gleich richtig anzugehen, würde ich einfach mal schauen, wie weit ihr kommt, ohne dass der Hund Angst kriegt. Ob schon das Einsteigen Probleme macht, ob sie mit der geplanten Unterbringung klar kommt, usw. oder sie fährt halt einfach problemlos mit (so wie es die meisten hier wahrscheinlich von ihren Hunden erzählen werden. Ich kann da immer nur neidisch gucken.)
Vielleicht findest du hier noch ein paar Ideen, nur für den Fall: Easy Dogs / Wenn der Hund nicht gerne im Auto mitfährt, Jennyfer Schmidtlein
Easy Dogs / Autofahren will gelernt sein, Claudia Matten
Angst vorm Autofahren Archive - MarkertrainingMarkertraining -
Tür auf, Hunde rein, Tür zu, losfahren.
Nein, ernsthaft, muss man das aufbauen? Die Abholung ist ja ein Sonderfall, da ist alles neu und aufregend.
Aber wenn du es langsam aufbauen möchtest, würde ich sie erstmal einfach so ins Auto setzen, mit Leckerlis. Dann erstmal kleine Runden drehen, ruhig fahren, vielleicht zu einem schönen Auslaufgebiet? -
Danke für die links, @anfängerinAlina! Da werd ich mich gleich mal durchwühlen.
Hab es gestern mal nach der "Tür auf, Hund rein, Tür zu"-Methode probiert und bin eine kleine Runde mit ihr gefahren, weil ich einfach mal testen wollte, wie sie sich macht (abgesehen von der Abholung). War leider ziemlich ähnlich. Sie war sehr aufgeregt, hat gebellt und gejammert und sich auch ziemlich hochgeschraubt.
Wahrscheinlich mache ich mir einfach nur zu viele Gedanken.
Mein nächster Schritt wäre jetzt auch gewesen, sich erstmal nur ins Auto zu setzen. Danke, @Fusselnase!
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Blinky mochte glaube ich am Anfang das Autofahren jetzt auch nicht sonderlich... Sie hat aber nie gewinselt oder gebellt oder so (das macht die blöde Kuh nicht mal, wenn sie mit der Schleppleine festhängt
). Bis sie kapiert hat, dass Autofahren bedeutet, dass man zu tollen Plätzen fährt
wenn man das Auto nur zum Tierarzt fahren benutzt oder so, wird der Hund wohl nie ein Freund davon
mittlerweile freut sie sich riesig, wenn wir Auto fahren gehen, man kann sie sogar ohne Leine hochgehen lassen und sie wartet ungeduldig und schwanzwedelnd (auf jeden Fall freudig ;-) ) darauf, dass sie ins Auto hopsen darf
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Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die Hunde oft umso mehr jammern, je aufgeregter man selbst wegen etwas ist.
Ganz selbstverständlich an die Sache rangehen, kein großes Gewese drum machen.
Am einfachsten geht das Autotraining mMn. wenn man nicht selbst fährt, sondern jemand anderes und man neben dem Hund sitzt.
So kann man den Hund beruhigen.
Wenn der Hund alleine sitzen soll, kann ihm auch etwas zu kauen helfen, daß er ruhiger ist.
Das Auto generell positiv aufbauen kann man, ihre man zB nur im Auto füttert. -
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