Verhalten meiner Hündin macht mich traurig :-(
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Ich tippe da eher auf eine Erwartungshaltung (unsicher was kommt, darf ich oder nicht ) ..ist halt bei uns so, aber das kommt ja auch darauf an was sie dürfen oder eben nicht. Sollen sie still liegen bleiben, und ich schaue hin, klar wissen sie in dem Moment nicht was ich jetzt will und müssen abwarten was jetzt kommt :-)
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@ michi69 doch jeden tag was ich damit meinte ist, das ich nicht 24 std.am tag nur für den hund zeit habe und mein leben nach ihm ausrichte, sondern das ich tricks und spielchen dann mit ihm mache wenn ich zeit und lust habe. tricks üben gibt es daher so ca. 1x die woche....morgens gehen wir raus...dann wird ball gespielt oder stöckchen. abends dann dafür nur ne ruhige gassi runde ohne irgendwas.
wenn ich morgens nur gassi gehe, dann wird dafür abends gespielt...
je nachdem wie ich gelaunt bin wird auch 2x am tag gespielt
aber das spielen mit dem ball verbinde ich auch oft mit neuen tricks z.b.auf baumstamm klettern und solange dort warten im sitz bis ich ihr das okay gebe zum ball zu laufen...oder sie muss im platz liegen bleiben während ich den ball irgendwo verstecke und sie dann mit nasenarbeit fordere indem sie den ball suchen muss bissie wieder damit spielen kann etc.
abends im dunkeln verstecke ich mich öfter und sie muss mich dann suchen...
also im prinzip mache ich alles was das hundeherz begehrt. ruhige phasen (ohne spiel...einfach nur gehen und dann sitzen wir bei schönem wetter gemeinsam auf der parkbank und beobachten die möwen und die schiffe direkt am rheinufer) spielen, ...kuscheln, während der ruhezeiten kann sie ja machen was sie will ich gehe ja nicht ständig zu ihr hin und fordere sie! Und die Ruhezeiten sind dann schonmal 6 std.am stück! Auch wenn es vll.so rüberkam das ich ihr die ganze zeit am rockzipfel hänge,so ist es ja definitiv nicht! Wie schon vorher geschrieben, bin ich manchmal auch stundenlang im büro und die tür zu meinem raum ist zu sodass sie nicht zu mir kann. Sie kann dann logischer weise nur bei meinem freund liegen....aber umgekehrt ist es z.B. das wenn mein freund in einem anderen raum verschwindet sie dann vor der verschlossenen tür steht und zu ihm will...bei mir macht sie sowas nicht...warum auch sie hat ja dann was sie will und ich bin weg und sie kann den ganzen tag schön bei ihm sein und hat ihn für sich allein. ..das ist das was mich einfach traurig macht!! Und ich es nicht verstehe!! Klar freue ich mich das die beiden gut auskommen...aber ich verstehe es nur einfach nicht,...es geht mir nicht in mein hirn rein das diejenige die alles für die bindung macht und tut.....verachtet wird und der der NIX macht bekommt die ganze liebe/Aufmerkasamkeit und Treue!? Irgendwas stimmt doch da nicht :-/
In den ruhephasen ist sie halt immer bei ihm und ignoriert mich für den rest des tages aber abends bin ich dann wieder gut genug fürs rausgehen!
Und zum Thema Bindung!! Was soll/kann ich denn noch alles tun? Wieso hat der Hund ne größere,engere und innigere Bindung zu meinem Freund der gar nix für die Bindung tut? Kein Spiel,Spaß,kuscheln,...wenner mal spielt draussen was vll.1x in 2 wochen vor kommt dann auch nur so für 15 min.mal...und ich reisse mir den arsch auf und bekomme nur ignoranz von meinem hund!?
Klar sie kommt dann ab und zu mal her zu mir..legt ihren kopf auf meinen schoß, dann kuschel ich sie auch...aber das macht sie nur weil sie weiss von ihm bekommt sie nix. dann wenn ich sie gestreichelt habe,zack geht sie wieder zu ihm und legt sich bei ihm hin.So als wenn ihre ganze treue und ihr herz nur ihm gehört und bei mir holt sie sich das was sie braucht und geht dann wieder!
Ihr merkt schon, meine Frustration kommt wieder durch!

ich verstehe es einfach nicht

und mein freund schickt sie ja auch oft genug weg weil er kein bock auf streicheln hat wenn sie ankommt und ihren kopf auf seinen schoß legt...und ich mache es auch wenn ich gerade keine zeit oder lust habe...oder ich ignoriere es meistens dann...also kann es ja nicht daran liegen dasich den hund wegschicke und sie deshalb immer nur bei ihm liegt, denn er kümmert sich ja wie gesagt nur sporadisch um sie mal ein kurzes tätscheln hier,kurzes spielchen dort und ansonsten immer: Maggie lass das...nei jetzt nicht,geh! Ab! Etc....und trotzdem will sie immer nur zu ihm....
so wie es aussieht habe ich die lösung gefunden,nachdem ich meinen frust von der seele geschrieben habe...ich mache es einfach so wie mein freund...immer wegschicken..geh,ab...nein...pfui,aus....keine spiele mehr...anscheindn liebt sowas mehr wie leute die ihr was gutes tun wollen!!!
Aber so ein Mensch bin ich leider nicht und kann sowas auch nicht übers herz bringen

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Kannst du nicht einfach mal entspannen und objektiv fest stellen, dass die Bindung zwischen dir und dem Hund offensichtlich gut ist. Die Beziehung zwischen deinem Freund und dem Hund solltest du davon losgelöst betrachten, die ist einfach anders aber das macht sie nicht besser. Generell bringst du eine Wertung rein und vergleichst ständig, das ist sinnlos und auch irgendwie unfair. Der Hund denkt nicht annähernd so kompliziert wie du es unterstellst.
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Ich versteh dich irgendwie.
Mit meiner ersten Hündin hab ich ähnliches durchgemacht. Sie war sehr krank, schon von klein auf, und ich hab mich um sie gekümmert, hab sie versorgt, Medizin gegeben, immer für sie gekocht, gefüttert, hatte sie den ganzen Tag um mich, hab ihr alles beigebracht, hab sie "in die Gesellschaft eingeführt", hab mit ihr alles gemacht was man sich nur denken kann.
Mein Mann, nix, mal ne Runde Gassi, mal ein bissl Ballspielen, das wars.
Und was war? Er war ihr Held. Davon abgesehen schien es so, als würde sie quasi JEDEN in unserem Umfeld einfach lieber zu haben als mich.
Das hat mich auch sehr sehr gefrustet, weil ich so viel Herzblut in sie gesteckt hab, so viel Sorgen, so viel Liebe und Fürsorge... und sie schien mich nicht zu lieben, ja nicht mal zu respektieren. Alles aus menschlicher Sicht natürlich betrachtet.Bis ich irgendwann mein Problem erkannt habe. Ich war ihr zu schwach. Mein Mann hingegen, der sie auch oft ignoriert hat, sie nicht umsorgt hat, hatte aber auch einfach die stärkeren Nerven, er ist insgesamt vom Wesen her ruhiger als ich, weniger hibbelig, macht sich weniger Sorgen, ist nicht so schnell gefrustet, also um einiges wesenstärker als ich. Somit hat sie sich an ihm orientiert, er gab ihr einfach mehr Sicherheit. Bis ich das verstanden hatte, war es schon fast zu spät, 4 Monate später mussten wir sie leider gehen lassen.
Aber in den Monaten habe ich auch angefangen an mir zu arbeiten, um innerlich stärker und vor allem ruhiger zu werden und mehr Kraft aufzubauen, und siehe da, auf einmal hat sie begonnen sich um zu orientieren. Mein Mann war zwar immer noch der absolute Hero für sie, aber ich war auf einmal auch sehr wichtig, sie hat begonnen sich mehr an mir zu orientieren.Es ist nur eine Vermutung, aber du bist sehr frustriert. Vielleicht geht dein Hund deinem Freund mehr nach, weil sie ihn kontrollieren will, das kann ich aus der Ferne nicht ausschließen.
Aber vielleicht ist es auch ein Denkansatz, dass er einfach durch sein Verhalten mehr innere Ruhe, etc. ausstrahlt als du, und er ihr dadurch mehr Sicherheit bietet, trotz dass er gar nix wirklich tut.
Dein Hund merkt mit Sicherheit, wie frustriert du bist, und deutet das eventuell als Schwäche, und wendet sich daher, weil sie selbst Sicherheit sucht, eher deinem Freund zu.Sind nur Überlegungen, die ich aus eigenen Erfahrungen heraus treffe, bitte nicht persönlich nehmen, ich hoffe einfach, dass dir die Denkanstöße helfen können

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So als wenn ihre ganze treue und ihr herz nur ihm gehört und bei mir holt sie sich das was sie braucht und geht dann wieder!
Du machst wieder den Fehler das du denkst dein Hund verteilt ihre Liebe wenn sie zu dir oder zu deinem Freund geht.
Aber wie es andere hier im Thread schon geschrieben haben: Hunde sind Opportunisten.Sie tut das nicht um deinem Freund "Liebe zu schenken". Das was wir Menschen tun, wenn wir jmd. Aufmerksamkeit geben. Das tun Hunde nicht.
Ein Hund erwartet dabei etwas bzw. verfolgt ein Ziel. Versucht einen Vorteil für sich rauszuschlagen.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten warum sie sich an deinen Freund hängt.
Es kann z.B sein (wie 'PebblesParadise' es schrieb): Das sie deinen Freund als "wesensstärker" empfindet und sie sich daher an ihm orientiert.Es kann auch sein: Bei dir weiß sie ja was sie hat. Sie bekommt das volle Programm. Und sie kommt ja auch immer mal wieder zu dir. Dein Freund ist aber selten da, daher nutzt sie die Gelgenheit um gut Wetter mit ihm zu machen. Er gehört ja auch zur Familie.

Es kann sein: Sie mag seine Gegenwart weil er sie ignoriert und sie so keinen Druck von ihm bekommt bzw. er keine Erwartungshaltung ihr ggü hat. Er ist halt keine Respektsperson aber ein Kumpel mit dem sie entspannt rumhängen kann.
Ich fand die Vergleiche hier im Thread sehr passend. Du bist die Mutter. Die haben leider immer die A-Karte weil sie die Spielverderber und Regelmacher sind.
Er ist der Papa der nur Abends da ist und alles durchgehen lässt.Es kann einfach sehr viele Gründe geben warum sie sich an deinen Freund hängt. Die sind aber stark von ihrem Wesen abhängig.
Ich verstehe deinen Gedankengang aus menschlicher Sicht. Aber du musst lockerer werden. Du wirst die Aufmerksamkeit nicht erzwingen können.
Ich habe bei dem was du schreibst schon den Eindruck das du der Chef bist und sie dich als diesen akzeptiert. Mit dem Chef geht aber ein Hund häufig anders um als mit einem Kumpel. -
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Hmmm, vielleicht sollte mal ne Pause für ne Zeit mit Spielen eingelegt werden
Je mehr man den Hund beachtet und mit ihm macht desto weniger muss er sich ja an einen orientieren. Er weiss ja was läuft an Programm.Bei uns steht das momentan auf dem Trainingsplan, ignorieren, nichts machen, nur laufen gehen und das bei Fuss etc. Aber eben aus anderen Gründen wie hier beschrieben.

Also meine beiden würden sich immer auf meinen Mann stürzen als sei der der King der Beschäftigungen mit ihnen, dabei macht er gar nix
Geht er aufs Klo oder so, würden sie schon wieder schaun was er macht, doch liegen sie da wo auch ich bin. Hab ich aber mal einen schlechten Tag, sprich z.B. erst im Januar vor anstehenden Prüfungen, war ich voll nervös und mega gestresst. Das machte sich sofort am Verhalten der Hundis bemerkbar.Es gibt da ein gutes Büchlein : Der Hund als Spiegel deiner Seele
Ist wirklich nicht schlecht 
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Ich würde dir wirklich zu mehr Entspannung in eurer Beziehung raten. Ein Hund denkt nicht logisch und schon gar nicht so berechnend, wie es viele Menschen tun und ob er Schuldgefühle hat, wie sich das beim Menschen einstellt ala: "Ach Mensch, jetzt hat der für mich das oder das gemacht, jetzt muss ich ihm das aber vergelten, sonst liebt er mich nicht mehr.", werden sich bei einem Hund wohl kaum einstellen. Liebe ist keine Handelsbeziehung und keine Gütergemeinschaft, in der jeder zum anderen sagt: Ich biete dir das und das, dafür kriege ich das und das von dir. Und ich bin felsenfest der Überzeugung ein Hund liebt, weil er eben liebt, einfach so, ohne Gegenleistungen zu erwarten. Natürlich sind Hunde Opportunisten, aber ihnen Berechnung zu unterstellen, halte ich doch für fragwürdig. Ich denke kaum ein Hund wiegt irgendwas gegen irgendwas auf oder ab. Das machen wohl von allen Tieren tatsächlich nur Menschen. Ein Hund ist in meinen Augen ein hedonistischer Opportunist und, wenn er sich freut jemanden zu sehen oder unbedingt bei jemanden sein möchte, dann will er das eben so. Aber mit Sicherheit nicht, weil er dich ärgern möchte, dich nicht schätzt oder sich denkt: Ach, die Alte, die ist so dumm, die tut alles für mich, weil ich einfach mal lieb gucke und dann kriege ich schon das leckere Hüftsteak, was da so lecker duftet und dann kann die mich mal am Popo.
Frau Fuchs zum Beispiel ist ein fröhlicher, aufgeweckter und sehr menschen bezogener Hund. Mit Sicherheit zu großen Teilen, weil sie gelernt hat, das Menschen ihr etwas geben. Futter vorzugsweise, also schleime ich mich bei allen da draußen so gut es geht ein, vielleicht haben die ja was. Aber sie "benutzt" diese Menschen da draußen (oder würde sie benutzen, wenn ich es ihr durchgehen lassen würde) nur um irgendwas von ihnen zu bekommen, danach wär ihr Interesse an ihnen zu einem Minimum zusammen geschrumpft und sie würde gehen und sie mit Missachtung strafen (Hunde sind eben klasissche Opportunisten). Das weiß ich, dennoch lasse ich meine Mitmenschen gerne in dem Glauben, dass Frau Fuchs sie unheimlich heiß und innig liebt. Wieso sollte ich sie darüber aufklären, dass Madame sie genau so lange liebt, wie sie Aufmerksamkeit von ihnen bekommt, im Idealfall aber Futter? Sie freuen sich, Frau Fuchs freut sich über ein bisschen netten Menschenkontakt und dann geht jeder wieder seiner Wege.
Allerdings ist die Beziehung zwischen Frau Fuchs und mir eine ganz andere; ich gebe ihr genauso Futter, Streicheleinheiten, raufe mit ihr, lasse ihr Ansprache angedeihen und so weiter und sofort. Im wirklichen Ernstfall wäre ihr das Futter oder die Streicheleinheiten eines anderen, doch recht unbekannten Menschen völlig egal, wenn ich gehe, dann wird sich die Aufmerksamkeit noch so lange abgeholt, bis ich mich in ihren Augen genug entfernt habe und dann werden aber schleunigst die Beine in die Pfoten genommen und zu mir aufgeschlossen. Die andere Person wird nebensächlich und das, obwohl ich weder Futter habe, noch ihr stets und ständig Aufmerksamkeit widme oder immer einem Alleinunterhalter gleiche. Sie hält mich für wichtiger in ihrem Leben, weil unsere Beziehung inniger ist, man vertraut ist und ich ihr Sicherheit und Geborgenheit gebe (ohne Aufrechnung oder dass sie dafür groß was zu leisten hat; ich liebe sie, weil sie eben einfach ist). Aber solange ich da bin, mich also in ihrem "unmittelbaren" Einflussbereich befinde (was bei ihr so, je nach Sichtverhältnissen gute 100 Meter sind), widmet sie sich auch anderen Menschen und hält mich, im ersten Moment, für so ziemlich überflüssig. Aber deswegen kriege ich keine Schweißausbrüche. Sie ist halt einfach dieser Typ Hund. Ihre Vorgängerin war da ganz anders; sie hielt andere Menschen und Hunde für total überflüssig und strafte sie immer mit Verachtung/Missachtung. Sie war halt dieser Typ Hund, aber beide haben/hatten eine gute Beziehung zu mir und meiner Familie, wussten wo sie stehen und dass sie sich im Ernstfall auf jeden von uns verlassen können/konnten. Was sie in ihrer "Freizeit" mit diesem Wissen anfangen, bleibt ihnen überlassen, solange es sich in einem sozialverträglichen und ungefährlichen Rahmen bewegt.
Und ja, ich bin auch dann abgeschrieben, wenn mein Freund zu Besuch ist oder wir ihn mittags von Arbeit abholen. Was bin ich in diesen Momenten für Frau Fuchs uninteressant und überflüssig. So wie die sich bei ihm freut, so freut sich die kleine Kröte nie bei mir. Da wird gewinselt, gejault, angesprungen bis man fast im Gesicht angekommen ist, auf den Rücken geschmissen und dergleichen. Bei mir? Ein unaufgeregtes, kurzes Schwanzwedeln, ein höfliches "Guten Tag" - Sagen und ab geht's auf die Couch und ich bin "uninteressant". Ich würde aber nicht sagen, dass ich wirklich so nebensächlich für sie bin, wie es den Anschein hat - Sie hat Respekt; sie achtet meinen Invidiualbereich und bedrängt mich nicht, kontrolliert mich nicht und achtet die Regeln, die ich aufstelle. Mein Freund hingegen ist für sie nichts weiter als ein super Spielkumpel, ein Rauf-Kumpane und jemand, dem man nicht so den Respekt zollen muss, wie sie ihn mir gegenüber zeigen muss. Im Grunde genommen ist ihr Verhalten gegenüber meinem Freund äußerst respektlos, etwas was ich nie dulden würde, wenn sie es mir gegenüber so zeigen würde. Aber für die Beiden ist das so in Ordnung und was soll ich mich da groß einmischen? Für meinen Freund und sie ist das ein Teil ihrer Freizeit und Auszeit vom Alltag. Wenn er bei mir ist, dann dackelt sie ihm hinterher, fordert ihn zum Spielen oder Schmusen auf, drängt sich ihm regelrecht auf und er akzeptiert das so. Er könnte was sagen, will er aber nicht. Würde sie ihm hinterher laufen, wenn ich in eine ganz andere Richtung ginge? Jop, mit absoluter Sicherheit so lange, bis sie merken würde, dass ich nicht mehr da bin und dann wäre die Aufregung groß. Denn so schön es bei ihm auch ist, bei "Mama" ist es doch am Schönsten (und sichersten).
Ich sehe das halt immer so, wie bei Kindern - Da wird sich irre gefreut, wenn Oma zu Besuch ist und die Eltern sind vermeintlich abgeschrieben. Aber eben nur so lange, wie man sie "sicher" hat; wehe dir, wenn die Eltern nicht mehr zur Verfügung stehen, dann ist das Geschrei groß und die Kinder möchten dann doch lieber wieder zu den Eltern. Die Beziehung zu diesen Bezugspersonen ist eben eine ganz andere; tiefer und inniger und vor allem vertrauter. Da muss man nicht immer zeigen, dass man sie heiß und innig liebt, man ist sich die Liebe seiner Eltern eben so sicher, dass man nicht um diese durch besonders gutes Verhalten oder ständiger Liebesbekundungen betteln muss. Und das sollte, wie ich finde, auch der Inbegriff der Beziehung zum Hund sein. Dass der Hund sich so sicher der Liebe und Fürsorge seines Halters ist, dass er es nicht für nötig erachtet, ständig um diese buhlen zu müssen. Wenn Frau Fuchs mir ständig ihre Liebe beweisen würde und mich nicht mal für 5 Minuten ignorieren würde oder auch mal ganz bewusst weg ginge um ihr eigenes Ding zu machen, würde ich echt an mir und meiner Haltung zweifeln.Also ich denke, es wäre auch für dich deutlich entspannter und natürlicher, wenn nicht alles hinterfragst, was dein Hund tut oder nicht tut oder was er alles noch für dich tun könnte um deine Liebe und Zuneigung zu "vergelten". Das sorgt doch deutlich für ein entspanntes und friedvolles Miteinander in eurem "Rudel".
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wow...super ge-und beschrieben

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Wie verhält sich eure Hündin denn wenn Besuch kommt? Ist dann dein Freund auch abgemeldet? Bei unseren Hunden ist das so. Wenn Besuch kommt, sind wir nicht mehr existent. Manchmal kommen dann schon scherzhaft so Fragen, ob wir die Hunde nie streicheln würden oder nur schlagen. Scherzhaft natürlich. Ist der Besuch weg, ist alles wieder gut. Wäre dann halt der Vergleich, das dein Freund halt seltener da ist und deshalb wie Besuch behandelt und belagert wird

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ich rufe mal @Lanera sie hat das glaub ich ganz ähnlich - vllt hat sie einen Tipp, was es leichter macht...?
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