Verhalten meiner Hündin macht mich traurig :-(
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Hier genau so.
Frauchen ist Personal, immer zur Stelle, bei Herrchen fliegen ihr die Herzchen aus dem Hintern, wenn er nach Hause kommt.
Und es ist ok...
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Hi,
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Bisher noch gar nicht zur Sprache gekommen ist die Persönlichkeit von Hund und Mensch. Ich glaube, mit irgendwelchen Rudeldynamiken, Führungspersonen und Leitwölfen (oder - hunden) hat das gar nicht so viel zu tun.
Genauso wie es für uns Menschen Leute gibt, in deren Gesellschaft wir uns wohl fühlen und uns entspannen können, zeigen Hunde, wo sie Ruhe und Sicherheit finden. Das hat nichts damit zu tun, ob man dem Hund ein guter Sozialpartner ist oder nicht - und noch nicht einmal damit, ob der Hund einen mag oder nicht, sondern zeigt einzig und allein an, was dieser bestimmte Hund in diesem einen Moment gerade möchte.
Es gibt Hunde - und Menschen, die können von nahem Sozial- und Körperkontakt kaum je genug kriegen, es gibt andere, die lieber ihre Ruhe haben - und dann gibt es noch eine riesige Spanne von allem, was dazwischen liegt. Es gibt bei beiden Arten Persönlichkeiten, welche Aufmerksamkeit lieben und andere, die lieber nicht im Fokus stehen. Welche, die nur leben um zu arbeiten und andere, die arbeiten um zu leben. Gleich verhält es sich mit dem (Fr)Essen. Manche Hunde lieben Regeln und Struktur, andere fühlen sich damit eher eingeengt. Manche brauchen einen ganz klaren Rahmen, andere sind eher 'Freigeister', die aufblühen und - vorausgesetzt, sie sind erzogen - genauso gut oder sogar besser gehorchen, wenn man ihnen einen gewissen Spielraum lässt. Hunde sind ungeheuer anpassungsfähig, können aber, genau wie wir Menschen, auch nur bis zu einem gewissen Grad 'aus ihrer Haut'.
Jetzt nachahmen zu wollen, was Dein Freund 'tut' (oder eben nicht tut), damit der Hund häufiger zu Dir kommt, kann theoretisch zwar funktionieren, wird es in der Realität allerdings wahrscheinlich eher nicht tun, weil Dir dann die Authentizität fehlt.
Deine Enttäuschung kann ich zwar verstehen, weil Du Dir ja eher einen Hund gewünscht hast, der Dir Gesellschaft leistet, denke aber auch, dass sein Verhalten nicht unbedingt seine Zuneigung Dir gegenüber spiegelt.
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und mir seinen Kopf auf den Schoß legt
Sorry, das wurmt mich. Handyfehler!

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@Fenech: Sorry, aber das finde ich jetzt schon ein bisschen übertrieben. Sie hat geschrieben, dass sie es ihrem Freund nicht missgönnt und dass mit Müttern zu vergleichen, die ihren Mann hassen, finde ich schon etwas frech.
Ich halte es für ein absolut menschliches Gefühl, wenn man enttäuscht ist, dass der Hund, in dem man selbst all seine Arbeit, Liebe und Aufmerksamkeit steckt, aus menschlicher Sicht dann seine ganze Liebe jemand anderem schenkt. Die TE hätte sicher kein Problem damit, wenn der Hund seine Aufemrksamkeit gleichermaßen auf beide verteilen würde, ihr macht es nur zu schaffen, dass es ihr so vorkommt, als wenn sie ihrem Hund nicht wichtig ist.Es gab ja nun schon genug Erklärungsansätze, für mich klingt das auch sehr nach Kontrolle des Freundes und dass er der TE einfach ausreichend vertraut und sie für kompetent genug hält, dass er ihr nicht auf Schritt und tritt folgen muss. Finde es nur echt ein bisschen schräg, dass hier manche gleich eine zerüttete Beziehung reininterpretieren.
@Fenech Du scheinst mich wirklich zu verstehen wie es in mir aussieht :-) danke!!
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und an alle anderen...Vielen dank für eure Meinungen und Lösungsansätze! Wie schon beschrieben habe ich ja so einiges auch bereits ausprobiert wie das ich mich rar gemacht habe um einfach mal zu gucken ob es evtl.daran liegt das ich wie einige von euch ja geschrieben haben immer für Sie zur Verfügung stehe.
Man probiert halt einige Sachen aus um an eine Lösung zu kommen und ich denke nicht das der Hund schaden davon trägt denn wenn er von mir nicht gekuschelt wird dann bekommt sie wenigstens Aufmerksamkeit von meinem Freund wenn auch kein kuscheln!
Zum anderen habe ich keine Kinder und auf solche Diskussionen lasse ich mich auch nicht ein
Es ist kein missgönnen und keine Eifersucht
Vll habt ihr aber auch recht und ichvsollte einfach aufhören zu analysieren auch wenn es schwer ist.. hab ich ja auch schonmal getan da ging es mir auch besser. Nur dann kam wieder so eine Phase wo es mir wieder vermehrt auffiel und es ging wieder von vorne los.
Man kann ja auch nur mutmaßen woran es wirklich liegt...Entweder sie verbindet etwas unangenehmes mit mir wobei ich mir nicht erklären könnte was es dein soll...oder sie weiß das sie bei mir auf der sicheren Seite ist und liegt deshalb bei meinem Freund den sie denkt kontrollieren oder beschützen zu müssen. Wer weiß das schon. Ich denke ich muss es wirklich mit mir selbst ausmachen
Wenn ich in einen anderen Raum gehe um es nochmal kurz zu erklären, gehe ich nicht für 8 Std in den Keller. ...sondern in mein Büro wo ich sowieso zu tun habe :-) -
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Ach Mensch, zweifel doch nicht an Dir! Es liegt gar nicht an Dir, sondern einfach an der Gesamtsituation.
Dein Freund ist "hilfsbedürftig" und Du die Chefin und der Hund zeigt seinen Beschützerinstinkt.
Dein Hund liebt Dich trotzdem!
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Wenn das so ist freue ich mich für euch 3 und entschuldige mich hiermit fürs Übergriffig sein. Wenn man einen Text liest, interpretiert man manchmal Quatsch, anders als wenn man es persönlich erzählt bekommt.
Alles Gute euch! -
Vll habt ihr aber auch recht und ichvsollte einfach aufhören zu analysieren auch wenn es schwer ist..
Ganz genau das wäre die Lösung.
Nimm es wie es ist. Den Hund permanent zu beobachten, zu analysieren und aufzurechnen tut beiden nicht gut.
Mach mehr aus dem Bauch raus statt mit dem Kopf. Und habe mehr (unanalysierten und echten) Spaß mit deinem Hund. Deine Hundehaltung klingt sehr "verkopft"
Dinge ändern sich auch. Mein Tim beispielsweise war im ersten Lebensjahr mehr (allerdings nicht so krass wie bei dir) zu meinem Mann orientiert. Seltsamerweise hat sich das nach diesem ersten Jahr völlig geändert.
Wer hier gestreichelt werden möchte legt Köpfchen auf und wenn grad nix Anderes ansteht streichel ich auch. Warum auch nicht? Und wenn Hund erschossen rumliegt nötige ich hier keinen zum Aufstehen, sondern steige drüber. Die Weltherrschaft hat hier trotzdem noch keiner an sich gerissen.
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Es gibt Hundemenschen, die ohne viel Zutun Hunde beeindrucken.
... oder auch nur einen bestimmten. Die berühmte "Chemie" eben.
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Ja, ich glaube auch das ich zu kopflastig bin :-/ ich muss es echt abstellen ich tu mir und dem Hund damit sonst echt keinen gefallen!
Aber eine Frage habe ich da nochmal...Da ich ja so gut im analysieren bin
ist mir aufgefallen das sie immer wenn ich sie angucke...Die Ohren nach hinten legt und bei meinem Freund macht sie das nicht da bleiben sie aufrecht nach vorne hin stehen!
Habt ihr da ne Ahnung was das sein könnte? Mir kommt es immer so vor als wenn sie Angst hat! Sie beobachtet mich immer sieht mich an ne ganze weile und wenn ich sie dann anschaue dann zack.. gehen die Ohren nach hinten. Anders ist es wenn ich sie angucke und gleichzeitig anspreche,dann ist sie aufmerksam und Ohren bleiben vorne...hmmmm

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