Gewichts-/Figurbewertungsthread - Teil 2

  • Ich lese hier regelmäßig staunend mit und frage jetzt einfach mal, findet ihr wirklich, man kann anhand von Bildern beurteilen, ob ein Hund zu dick oder zu dünn ist (von Extremen jetzt mal abgesehen)?

    Selbst bei wirklich kurzhaarigen Hunden macht es doch schon einen riesen Unterschied, wenn man aus leicht unterschiedlichen Winkeln fotografiert, welche Körperspannung der Hund grad hat, ob er wirklich gerade oder doch leicht schief steht, wie der Lichteinfall ist etc. Wenn der Hund dann noch etwas mehr Fell/Unterwolle hat, was extra noch mal kaschiert, dann ist das doch nur reines Rätselraten :denker:

    Ich kann hier von meinem Hund innerhalb einer Session problemlos Bilder machen, auf denen sie von halb verhungert über schlank und super bemuskelt bis hin zu schlaff und moppelig aussieht, und sie hat echt nicht viel Fell...

    Ohne den Hund anzufassen, kann man doch im Grunde nur raten...?

  • @Rübennase Hast du ein Foto von Banks, in deinem Thread finde ich auf die Schnelle keins.

    Und ist der FT/Arbeitslinie oder eher der Showtyp? Denn Arbeitslabbis habe ich tatsächlich schon einige gesehen die etwas trockener waren. Aber auch die haben sich trotz guter Bemuskelung anders angefasst als mein Riesenschnauzer, ein Weimaraner, Schäferhund o.ä. Ja, das Fell habe ich mir natürlich weggedacht.

    Meine Vernutung ist, dass auch ein maximal bemuskelter (Show)Labbi mit geringstmöglichem Körperfettanteil nie so fest wie diverse andere Rassen sein wird.

    Und ich glaube das ist es auch was sie immer ein bisschen moppelig aussehen lässt, weil die Konturen so weich sind.


    Bei Foxi sieht man zB eindeutig, dass sie nicht zu dick ist und es ist sogar Muskulatur zu erkennen. Das ist aber meiner Erfahrung nach bei den allerwenigsten Labbis der Fall.

  • vielen vielen Dank für eure Meinungen, man selber sieht ja nicht immer das was wirklich ist (hihi, bzw. man sieht nur das was man sehe will :pfeif:)

    Ich schaue aber trotzdem mal, ob ich noch ein Foto aus anderer Perspektive hinbekomme.

  • Ich kann den Artikel leider nicht lesen, vielleicht steht es da eh drin: War die Fettschicht nicht auch deshalb züchterisch gewollt, weil die im kalten Wasser schwimmen sollten?

  • Was ist das denn für ein komischer "wissenschaftlicher" Artikel? Die Überschrift ist eher Bild-Niveau: "Mutiertes Gen verursacht Übergewicht", um dann im Text zu nennen, dass der Grund fürs Übergewicht dann wohl doch eher die erhöhte Nahrungsaufnahme ist... die Überschrift liest sich eher so, als würde ein Gen allein den Hund kugelrund werden lassen... naja, wurst.

    Ich find's hier übrigens bisschen sinnentleert, Labbis aus Jagd- bzw. Arbeitslinie mit solchen aus Showlinie zu vergleichen. Klar, eine Rasse und so, aber trotzdem sind sie einfach von Grund auf total unterschiedlich vom Körperbau her.
    Ich fänd's mal super interessant, wenn jemand einen SL-Labbi posten könnte, der - nicht für Labradorverhältnisse, sondern nach allgemeinen Kriterien - die "perfekte" Figur abgibt. :smile:

  • Auch Showlabbis müssen nicht fett sein!

    Unsere Nachbarn haben einen bildschönen, klischeemäßigen schokobraunen Rüden und der ist schlank und rank und sportlich und kommt aus keiner Leistungslinie.

    Ich sehe im Übrigen in jeder Rasse fette Individuen und auch bei Mischlingen gibt es fette Vertreter - es gibt da keine Grenzen. Man kriegt jeden Hund fett wenn man sich genug anstrengt, hust.

  • Ich habe das Gefühl, dass sich die Figur, bei meiner Labbidame teilweise täglich ändert. Mal sehe ich leicht die Rippen, eine schöne hochgezogenen Bauchlinie, dann wieder finde ich sie mopsig.

    Ich finde auch, dass zeitweise der Hund im falschen "Mantel" steckt. Überschüssige Haut im Nacken und am Hals, das lässt sie teilweise auch kompakter erscheinen, als sie ist.

    Gewicht müsste so bei 23 kg sein, gewogen habe ich jedoch länger nicht.

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