Hund fürs Agility

  • Ich kenne dich auch nur so vernünftig, wie du schreibst ;) ;)

    Ich glaube mit so ziemlich allen einigermaßen agilen Rassen, die du früh förderst kannst du Agi betreiben und auch aufs ein oder andere Turnier gehen :)
    Wenn es also nicht zwangsläufig um die großen Erfolge geht, dann würde ich mich gar nicht so sehr auf spezielle "Agi-Rassen" konzentrieren :)

    Bzgl Alltag: du weißt ja eh Bescheid, wenn ein potenzieller Zweithund kommt, der ähnliche Macken geil findet, könnte Diego auch wieder auspacken, aber dir muss ich das eh nicht sagen....wenns jemand weiß, dann du ;)

    Bzgl Pudel: drum schrieb ich extra oben, dass es nicht auf den Pudel gemünzt war, sondern einfach überhaupt auf sonstige Rassen, die nicht grad "Riesenkaliber" sind.
    Ich würde mich ja freuen, wenn der Zweithund wirklich ein Zweithund wird und kein Ersthund :)

    • Neu

    Hi


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    • Letztes kurzes OT zum Spitz
      Ich ganz persönlich habe noch keinen Wolfsspitz gesehen, der mit Agility wirklich happy war. Hatte schon welche im Training die liefen permanent mit nem "Na wenns sein muss" Gesicht


      Und zum Thema

      Turniermaessig muss ja nicht partout A3 bedeuten. Gibt noch mehr Klassen. Ich laufe seit gut 11 Jahren mit all meinen Hunde prinzipiell maximal A2

    • Yep. Ich würde dann wirklich nach Briten oder Mischlinien gucken, wo einerseits der Hund nicht zu groß und schwer wird und andererseits genug Pfeffer drin ist und das Nervenkostüm passt.
      Eigentlich würde ich ja sagen, wenn man dem Collie verfallen ist, dann lohnt sich die Mühe, nach dem passenden Sportcollie zu suchen. Wenn man aber einfach einen passenden Sporthund sucht, gibts andere Rassen, wo das nicht so schwierig ist.

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    • Schau mal bei Collies vom Bopparder Hamm, da wirst du fündig.

      Ist ja immer schwierig, wenn man die Hunde nicht persönlich kennt und keine Größe dabei steht... aber ich vermute, dass die sich eher über als unter 60 cm bewegen. Und das ist mir persönlich für Agility zu groß. Sehen andere Leute natürlich anders. Gibt auch Verwandtschaft von Fin, die im Agi nicht völlig unter Fernerliefen unterwegs ist. Mir wäre das nichts.
      Son kleinen 58cm Geordy mit zarten 18kg Gewicht finde ich da eher geeignet ;)

    • Ich finde nach wie vor einen Labrador oder Golden, gerne auch einen Flat für dich am geeignesten. Chessie, Curly und Toller können zwar auch super Agility machen (im Freizeitbereich, also wenn man eher keine Meisterschaften anstrebt, aber Spaß daran bringen sie sicherlich mit) aber du wolltest ja eher keinen Hund haben, mit dem du jeden Tag dieselben Diskussionen hast wie mit Diego - ein Labbi hat sicherlich auch einen gewissen Sturkopf, was sie einfach nicht ganz so weich macht wie einige Hütehunde, aber idR hinterfragen sie lange nicht so viel und beständig wie die anderen drei.
      Vor allem muss man bei den anderen Rassen immer damit rechnen, dass sie lieber die eigenen Ideen und Ziele verfolgen, egal wie gut sie erzogen sind.

    • Ich finde Retriever für Agility ehrlich gesagt alles andere als geeignet. Mit dem vielen Gehopse, den oft sehr kurzen Distanzen zwischen den Hindernissen und den vielen Wendungen wären mir die durch die Bank weg echt zu behäbig und schwer. Aber ich bin auch jemand, der keinen Spaß daran hat, die Kategorie Large im Agility anzuschauen...das ist für mich ein Sport für kleine bis höchstens mittelgroße, schnelle und wendige Hunde. Ein kleinerer GP wäre für mich da echt an der Obergrenze, weil die einfach im Verhältnis zu ihrer Größe noch sehr leicht sind.

    • Ich kann mich da einigen anderen nur anschließen: um mit dem Hund Agility zu lernen, ist eine Granate nicht unbedingt das, womit man irgendwem einen Gefallen tut. Eine Vereinskollegin führt nun den dritten Border Collie im Agi und sie sagt selbst, wenn das ihr erster gewesen wäre, hätte sie Agi wohl aufgegeben, bevor sie wirklich anfing... Zeigt auch, es ist nicht jeder Hund einer Rasse gleich, aber wenn du einen wahnsinnig schnellen, extrem fein reagierenden Hund mit Wahnsinns-Zug zu den Geräten hast... macht das als Anfänger wenig Spaß, denn so schnell und genau und ohne Führ- und Ausbildungsfehler muss man erst mal sein, damit das dann noch nach Zusammenarbeit aussieht...

      Weswegen ich für einen Agi-Anfänger mit "mal schauen, wie weit wir zusammen kommen und wir lernen gemeinsam" Ambitionen, einen Hund wählen würde, der nicht komplett ungegeignet ist fürs Agi (vom Körperbau her), der generell Spaß an Bewegung und Zusammenarbeit hat, der gut motivierbar ist und vor allem und in erster Linie zu mir passt!

      @Lucy_Lou hat zB eine süße, super sportliche Sheltiemaus zwischen zwei großen Hunden laufen und das klappt gut =)

      Smilla arbeitet toll mit im Agi, sie hat Spaß und vor allem: sie will zusammen arbeiten. Sie achtet sehr fein auf mich und sie macht sich nicht selbständig und knallt irgendwie durch den Parcouer, bloß weil ich unklar geführt habe (was noch oft genug vorkommt). Sie macht für mich als Anfänger einfach nur Spaß, da sie einiges "verzeiht", eher mal einen Blick mehr zu mir wirft, wenn ich unklar bin, auch dann noch abdreht auf meine Körpersprache hin, wenn sie das nächste Gerät schon anvisiert hat, dabei viel Motivation hat, aber es ist für sie immer das gemeinsame, was für sie zählt. Die wirklichen Raketen, die ich kenne (zugegeben, ich bin Anfänger, andere haben da mehr Einblick und Erfahrung), haben so viel willwillwill!!! und Zug nach vorne und wenn Mensch nicht absolut exakt ist, springen sie entweder kläffend um den Mensch drumherum oder suchen sich selbst den spaßigsten Weg... Ich persönlich bin wie gesagt sehr happy mit Smilla und die "Granate" darf dann vielleicht mal kommen, wenn wir dabei bleiben und ich irgendwann wirklich gut und sicher bin beim ausbilden und führen.

      Ach so, Smilla wiegt etwa 5,8kg, Lucy 32kg, Grisu etwa 24kg, Joey wird dann irgendwann mal bei so 16-20kg landen, vermute ich. Das ist hier kein Problem, allerdings spielt Lucy eh nicht und Grisu auch nur sehr bedingt.
      Smilla ist ein Sheltie durch und durch. Ich hatte für mich nie einen einfacheren Hund, sie macht im Alltag und im Sport einfach nur Spaß, aber sie wäre wohl nichts für jemanden, der etwas "kerniges" sucht (oder etwas leises |) ) . Womit wir wieder beim Anfang wären: ich an deiner Stelle würde schauen, ob der Hund generell passt ins Leben und dann einfach mit Freude Agi anfangen und schauen, wie weit man kommt. Und wenn du dann weißt, ja, das ist genau dein Sport und selbst die Grundlagen, die Ausbildung und die Führtechniken beherrschst, kannst du ja einige Jahre später immer noch nach der Granate im Agi Ausschau halten.

    • Zu spät für Edit: Den Toller mal ausgenommen, der ist ja noch um einiges leichter und kleiner als die anderen Retriever.

      Also ich bezweifle mal dass eine Arbeitslinien-Labbi oder Goldenhündin viel größer und schwerer sein wird als ein großgewachsener Tollerrüde. Und die ganz kleinen Tollerhündinnen fallen größenwunschmäßig ja auch raus.
      Und mir ging es da mehr um den "passt auch sonst gut zu den Wünschen für den Alltag". Gibt einige Retrieverhalter, die ua. Agility machen und wenn man da einfach Spaß dran hat und eben nicht erwartet, zeitlich mit nem Border mithalten zu können und der Hund im Alltag eben hauptsächlich verträglich und gut kontrollierbar im Falle von Wild sein soll, dazu aber noch robust genug, damit Diego ihn nicht einfach mal unnieten kann, finde ich eine leichtere Retrieverhündin passend.
      Was ja nicht heißt, dass ein GP nicht passend wäre.

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