Jagender Hund mit beim Ausreiten?
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Wiurde hier ja gesagt, wenn der eigenen Hund das Problem ist, ist es ja verständlich. Kann jeder machen was er will, ich gehe sicher nicht hinter HH auf der Flucht her und zwingen ihnen Kontakt auf.
Das Geschriebene klang aber, als wolle man den Reitern mit dem Ausweichen einen Gefallen tun und das ist halt definitiv nicht so! Viele wissen das nicht und glauben, sie tun etwas Nettes.
Es ist schade, dass der Hund Angst vor Pferden hat. Warum? Ist mal was passiert? Ich bin eher immer dafür, Ängste behutsam abzubauen - egal, ob es um Pferde geht oder nicht.
Falls du Reiter kennst, bitte sie doch mal, ein Stück mit dir zu gehen. Einfach nebeneinander her laufen. Nicht schnüffeln lassen. die meisten Hunde beruhigen sich ganz schnell.
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Ich fange doch auch nicht an mich über Jogger zu ärgern, nur weil ihre Signalkleidung mein Pferd erschrecken....
Aber man regt sich über ALLES auf, was ihren Hund erschreckt, sich ihm nähert usw.
Pferde müssen geländetauglich sein, aber Hunde nicht? Wenn mein Pferd sich auch nur annähernd so unkontrolliert gebärden würde und vor so vielen Sachen Angst hätte wie viele Hunde, na gute Nacht.
Nochmal: Es geht darum, dass es unnötig ist, sich zu verstecken, und man damit möglicherweise Reiter IN GEFAHR bringt.
Dass es das richtige Verhalten ist, mit einem ängstlichen Hund möglichst weiträumig auszuweichen, bezweifle ich. Macht man das bei Autos, Menschen, Kühen usw auch so? Bringt das dem Hund was? Wird die angst nicht nur schlimmer? Warum hat der Hund Angst vor Pferden?
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Der Hund hat schlicht und einfach Angst vor Pferden, weil er fast die ersten 3 Jahre seines Lebens keine kennen gelernt hat.
Natürlich habe ich mit meiner Hündin gearbeitet. Wir beobachten oft Pferde auf der Koppel und auch an Reitern üben wir. Nur wenn auf einem Waldweg 2 Pferde (natürlich!! nebeneinander) entgegen kommen, frontal auf uns zu - dann ist der Abstand schlicht und einfach zu klein!! Also biete ich meinem Hund so viel Abstand, wie er braucht. Und natürlich sucht man da zu Beginn Abstand. Man sollte mit dem Hund trainieren, solange er noch lernfähig ist. Wenn die Distanz, die er benötigt unterschritten ist, dann brennen die Sicherungen durch und der Hund kann nichts mehr aufnehmen - so viel zum Thema "behutsam".
Ich habe kein Interesse daran mit Reitern spazieren zu gehen. Ich finde Pferde von weitem ne tolle Sache, aber ich habe kein Vertrauen in sie. Zu oft habe ich schon Pferde gesehen, die dem Reiter durchgehen oder die nervös rumtänzeln oder sonst was, da möchte ich nicht als Minifußgänger mit Minihunden neben her laufen. Ich habe keine Angst vor Pferden, aber ich möchte ihre Nähe auch nicht.
Ich weiß auch gar nicht warum man sich dafür jetzt rechtfertigen soll. Mein Hund ist kein Problem und ich habe mit ihm kein Problem, wenn nicht andere Menschen leichtsinnig ihre Individualdistanz ignorieren, indem sie ihre Hunde auf sie loslassen.
Meine Hunde sind beide ziemlich verspielt, ich wollte ja mal das Experiment aufm Waldweg mit zwei Pferden sehen, wenn ich meine zwei loslasse und sie fangen an zu spielen. Das geht sicher gut.
Achja und falls du mich meintest, dass ich mich über alles aufrege, was sich meinem Hund nähert.... schön, dass du mich so gut kennst. Achja und falls auch das "geländetauglich" auf mich gemünzt ist.... ich habe ausgezeichnete Hunde, die mit Hunden gut zurecht kommen, die mit Kindern können, mit Menschen, Stadtverkehr, Uni-Alltag usw. usf. die sind genug "geländetauglich". Wenn sie berechtigterweise keine Pferde mögen, habe ich kein Problem denen ein Stück auszuweichen und abzuwarten, bis die vorbei sind.
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Und ich nehme mir das Recht raus Pferden auszuweichen, weil mein Hund Angst vor denen hat, wenn das Pferd dann scheut, dann tut es mir leid - dann muss man es eben in einer Halle reiten.
Ich habe lange überlegt, ob ich das wirklich kommentieren soll. Aber ich kann einfach nicht anders.Den Satz da oben finde ich ehrlich gesagt einfach nur traurig.
Für den vlt noch jungen Hund, der sich noch nicht gut benimmt soll bitte alle Welt Verständnis haben. Und schon im voraus erahnen, welches Verhalten der Hundehalter in der entsprechenden Situation für sein richtiges Training gerade braucht.
Aber wenn man ein (junges) Pferd dabei hat, dass so manche Situation einfach noch nicht kennen gelernt hat, dann gibts dafür Null Verständnis. Dann soll man halt in der Halle reiten und gut.
Wenn man es als Reiter auch nur wagen würde, nem Hundehalter zu antworten, dass er doch mit seinem Hund auch im pferdelosen Garten bleiben kann, wäre die Hölle los - völlig zu Recht.
Aber genauso nehme ich es mir raus, auch mit nicht wie Maschinen funktionierenden Pferden raus zu gehen. Ich nehme stets größtmögliche Rücksicht. Und dann muss man uns einfach ertragen. So einfach ist das.
Mein Pferd kann schließlich auch nix für, dass manche Hunde Angst vor ihm haben, oder es jagen oder sonstwas veranstalten. -
Nochmal: Es geht darum, dass es unnötig ist, sich zu verstecken, und man damit möglicherweise Reiter IN GEFAHR bringt.
Nur prophylaktisch: das weiß ich schon seit einigen Jahren. Bin ja lernfähig, mache ich nicht mehr. Auch das schleifende Geräusch von Schleppleinen mögen Pferde nicht, hab ich mir in Fins Junghundalter sagen lassen.
Dass es das richtige Verhalten ist, mit einem ängstlichen Hund möglichst weiträumig auszuweichen, bezweifle ich. Macht man das bei Autos, Menschen, Kühen usw auch so? Bringt das dem Hund was? Wird die angst nicht nur schlimmer?
Mal abgesehen davon, dass das natürlich eine individuelle Geschichte ist und man sich in aller Regel "ran" arbeiten muß, sprich die Entfernung zum Angstobjekt eben in der Geschwindigkeit des Hundes verringert wird (und meist ja nicht an einem Tag, sondern eher über Tage/Wochen/Monate), würde ich gerade bei Pferd und Reiter eigentlich immer meinen Hund hintenan gestellt haben. Angst und sinnvolles Arbeiten daran ist klasse für den Hund und ein totes Auto beeinträchtigt das genau Null. Allerdings hätte ich ungern einen Reiterunfall verursacht, weil sich mein Hund in seiner Angst daneben benimmt. Womit sich der Kreis schließt und man eben in einer Entfernung anfängt, wo sich der Hund noch benehmen kann...
Nee, die Collies haben keine Angst vor Pferden. Und wann ich mit Eddie zum letzten Mal ein Pferd getroffen habe, weiß ich nicht. Aber schreien würde er wohl, tut er ja immer.
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und immer dran denken, die Leinenpflicht in der Brut und Setzzeit gilt auch für Hunde die am Pferd laufen.
Ich würde einfach erstmal ohne Pferd am Jagtrieb arbeiten dann das Pferd beim Spazierengehen mitnehmen und weiter üben und dann irgendwann eben auch reiten.
Aber stell dich lieber darauf ein die Hobbys Hund und Pferd zu trennen.
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@miamaus2013
Ich habe das ein wenig in Rage geschrieben.Ich erwarte nicht, dass ein Pferd perfekt funktioniert. Ich habe das schon oft gesehen, dass auch Pferde Fehler machen. Ein Grund warum ich mich ungern in ihrer Nähe aufhalte - weil ich einfach zu wenig Ahnung von ihnen habe, ich wüsste bei keinem Fall, wie richtig zu reagieren wäre.
Aber dennoch möchte ich einfach einem Pferd ausweichen, wenn mein Hund und ich es brauchen. Und auch aus Rücksicht, dass mein Hund das Pferd nicht anbellt, was er täte, wenn er nicht genug Abstand bekommt. Es tut mir dann auch wirklich leid, wenn das Pferd damit ein Problem hat, aber dann ist das leider für mich dennoch nicht zu lösen in dem Moment. Ich verstecke mich selbstredend nicht vor Pferden, die Gelegenheit gäbe es hier in unserem Wald gar nicht, aber ich gehe eben zur Seite. Vielleicht sieht mich das Pferd manchmal schlechter !? Keine Ahnung.... Bisher hatte noch kein Pferd Probleme, wenn wir zur Seite sind und ich wünsche mir natürlich, dass das so bleibt. Ich denke es wäre wahrscheinlich unangenehmer fürs Pferd,wenn ich keinen Abstand suche und mein Hund dann großen Radau macht, aber auch das weiß ich nicht.
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mit Mac ist ausreiten super, weil wir doch sehr flott unterwegs sind und er (selbst im Wald) lieber bei uns bleibt, bevor er uns verliert!
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und immer dran denken, die Leinenpflicht in der Brut und Setzzeit gilt auch für Hunde die am Pferd laufen.
Ich würde einfach erstmal ohne Pferd am Jagtrieb arbeiten dann das Pferd beim Spazierengehen mitnehmen und weiter üben und dann irgendwann eben auch reiten.
Aber stell dich lieber darauf ein die Hobbys Hund und Pferd zu trennen.
wenn in dem Bundesland eine Leinenpflicht gilt, dann gilt die natürlich auch für Hunde am Pferd.
Bei uns gilt aber auch in der Brut- und Setzzeit keine generelle Leinenpflicht. Und demnach auch nicht, wenn Hund am Pferd läuft.@miamaus2013
Ich habe das ein wenig in Rage geschrieben.Ich erwarte nicht, dass ein Pferd perfekt funktioniert. Ich habe das schon oft gesehen, dass auch Pferde Fehler machen. Ein Grund warum ich mich ungern in ihrer Nähe aufhalte - weil ich einfach zu wenig Ahnung von ihnen habe, ich wüsste bei keinem Fall, wie richtig zu reagieren wäre.
Aber dennoch möchte ich einfach einem Pferd ausweichen, wenn mein Hund und ich es brauchen. Und auch aus Rücksicht, dass mein Hund das Pferd nicht anbellt, was er täte, wenn er nicht genug Abstand bekommt. Es tut mir dann auch wirklich leid, wenn das Pferd damit ein Problem hat, aber dann ist das leider für mich dennoch nicht zu lösen in dem Moment. Ich verstecke mich selbstredend nicht vor Pferden, die Gelegenheit gäbe es hier in unserem Wald gar nicht, aber ich gehe eben zur Seite. Vielleicht sieht mich das Pferd manchmal schlechter !? Keine Ahnung.... Bisher hatte noch kein Pferd Probleme, wenn wir zur Seite sind und ich wünsche mir natürlich, dass das so bleibt. Ich denke es wäre wahrscheinlich unangenehmer fürs Pferd,wenn ich keinen Abstand suche und mein Hund dann großen Radau macht, aber auch das weiß ich nicht.
Bei uns im Wald bieten sich viele Versteckmöglichkeiten. Entlang der Wege ist ein kleiner Grünstreifen und dann fängt direkt der Wald an. Oft mit größeren freien Flächen, in denen dann aber auch Bäume stehen.
Ich habe es schon oft erlebt, dass Hundebesitzer mit ihren Hunden wirklich auch gezielt hinter einen Baum oder einen größeren Strauch gehen und daher hatte ich auch gleich das vor Augen.Einfach nur weg gehen, bei verhältnismäßig freier Sicht ist natürlich völlig unproblematisch fürs Pferd.
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@byllemitblacky: Also entweder kannst du oder willst du das nicht verstehen!? Woran und wieviel ich mit meinen Hunden an ihren Problemen arbeite, das weißt du doch überhaupt nicht... Also quatsch doch einfach nicht weiter daher in Bezug auf "Ängste abbauen"... Das machen wir tagtäglich... Aber das Problem " Pferd" steht da wirklich hinten an... Und wenn mein Rüde ein Problem mit Artgenossen hat, kommt das sicher nicht so gut, das direkt auf dem Weg neben dem Pferd zu klären... Deswegen weiche ich weiträumig aus und basta... Mich interessieren in erster Linie meine Hunde und ich sehe selbstverständlich zu, dass meine Hunde durch ihr Verhalten niemanden belästigen oder gefährden und erwarte das gleiche von meinem Gegenüber! Also, Pferd, Reiter, Hund, ist mir alles egal, solange es sich nicht in unserer Nähe befindet! Jetzt verstanden?
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