Jagender Hund mit beim Ausreiten?
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Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es einen Thread gibt, bei dem es um Pferdebegnungen geht. Die Meinungen gehen auseinander, bei dem über was sich ein Reiter 'freut', vielleicht aber für den einen oder anderen interessant. Ich habe leider gerade keine Zeit in rauszusuchen!
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Einfacher wäre es für viele Pferde, wenn man einfach ruhig am Wegrand stehen bleibt, wenn die Reiter überholen wollen. Oder, wenn man entgegen kommt, einfach ruhig weiter gehen oder kurz vorher ruhig stehen bleiben.
Prinzipiell schon... Nur sind in unseren raren Wäldern die Wege oft auch nur Pfade, da ist es dann schon sehr schwierig (rein räumlich betrachtet), mit 4 eigenen Hunden an einem Pferd-Hund-Reitergespann vorbei zu gehen.
Ich bin früher, als ich noch in waldreicher Gegend wohnte IMMER mit Hund ausgeritten, war superschön!
Hier geht Reiten hauptsächlich an Straßen und da ist es einfach kein Vergnügen mehr, einen Hund mitlaufen zu haben.
Alle meine Hunde KÖNNEN am Pferd laufen, dass ich mal einen mitnehme. ist eher die Ausnahme. Wenn, dann an der Leine.Auch auf den wenigen privat angelegten Reitwegen hier besteht ABSOLUTE Leinenpflicht für Hunde, diese Wege wurden mit dem Einverständnis der Jägerschaft und der Landwirte hier errichtet und die haben die Leinenpflicht zur absoluten Bedingung gemacht.
Wenn die einen Reiter mit nicht angeleintem Hund sehen, wird der Weg (von Feldern "abgepachtete" Streifen) ganz einfach wieder unter den Pflug genommen.
Also muß ich meine Hobbys Pferde und Hunde trennen, geht aber auch ganz gut
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Bei uns im Wald bieten sich viele Versteckmöglichkeiten. Entlang der Wege ist ein kleiner Grünstreifen und dann fängt direkt der Wald an. Oft mit größeren freien Flächen, in denen dann aber auch Bäume stehen.
Ich habe es schon oft erlebt, dass Hundebesitzer mit ihren Hunden wirklich auch gezielt hinter einen Baum oder einen größeren Strauch gehen und daher hatte ich auch gleich das vor Augen.Einfach nur weg gehen, bei verhältnismäßig freier Sicht ist natürlich völlig unproblematisch fürs Pferd.
Das ist in der Tat bei uns anders. Da ist ohnehin alles mit Brombeer-Bodendecker voll, da kann man nicht weit laufen, da die sich in die Kleidung krallen. Wir haben aber entlang des Weges einen Streifen und da gehe ich einfach je nach Bedingung so weit rein, wie es halt geht. Auf die Idee mich richtig zu verstecken, wäre ich nciht gekommen, ich möchte ja, dass die Reiter mich sehen, dass sie ihren Hund bei sich behalten und dass sie möglichst nicht so nah an uns dran reiten. Ich sage das auch ganz gerne, dass mein Hund Angst vorm Pferd hat, dann wissen die auch Bescheid.
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Noch mal zurück zum eigentlichen Ausgangsthread:
Eine Möglichkeit für ein Training wäre ja, man fährt zu zweit zum Stall, Vinny aufs Pferd, Freund mit Rad und Hund nebenher, so dass er auf den Hund achten kann.
Und zum Thema Wetter fürs Radfahren: Was für Wetter braucht man da? Solange nicht so hoch Schnee liegt, dass der die Reifen blockiert, oder es spiegelglatt ist, kann man bei jedem Wetter fahren. Regenwetter ist insofern sogar noch besser geeignet, als dass sich Geruchsspuren deutlich schlechter am Boden halten. Absolut verlockend ist leichter Bodenfrost, möglichst mit Rauhreif, da hat der Hund die volle Geruchsdröhnung.
Ich würde ums Radfahren auch kein großes Brimborium machen. Ich habe oft so angefangen, dass ich zunächst mit dem Hund eine schöne, große Runde gelaufen bin und dann dieselbe Runde noch einmal mit dem Rad geschoben bzw. gefahren bin. Ich finde es gerade für einen Hund, der das Radeln noch nicht kennt, enorm wichtig, dass man den Sattel so tief stellt, dass man gut mit den Füßen auf den Boden kommt. Auch würde ich darauf achten, dass der Hund möglichst im Trab bleibt.
Und was sich mir nicht erschließt; bin in meiner Jugend selber geritten: Warum erwartet man vom Hund, dass er praktisch im Handumdrehen geländesicher am Pferd ist? Bevor man sich als Reiter ins Gelände traut, sollte man gut reiten können, und genauso ist das mit Hunden. Die müssen es auch lernen.
Caterina
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Noch mal zurück zum eigentlichen Ausgangsthread:
Eine Möglichkeit für ein Training wäre ja, man fährt zu zweit zum Stall, Vinny aufs Pferd, Freund mit Rad und Hund nebenher, so dass er auf den Hund achten kann.
Und zum Thema Wetter fürs Radfahren: Was für Wetter braucht man da? Solange nicht so hoch Schnee liegt, dass der die Reifen blockiert, oder es spiegelglatt ist, kann man bei jedem Wetter fahren. Regenwetter ist insofern sogar noch besser geeignet, als dass sich Geruchsspuren deutlich schlechter am Boden halten. Absolut verlockend ist leichter Bodenfrost, möglichst mit Rauhreif, da hat der Hund die volle Geruchsdröhnung.
Ich würde ums Radfahren auch kein großes Brimborium machen. Ich habe oft so angefangen, dass ich zunächst mit dem Hund eine schöne, große Runde gelaufen bin und dann dieselbe Runde noch einmal mit dem Rad geschoben bzw. gefahren bin. Ich finde es gerade für einen Hund, der das Radeln noch nicht kennt, enorm wichtig, dass man den Sattel so tief stellt, dass man gut mit den Füßen auf den Boden kommt. Auch würde ich darauf achten, dass der Hund möglichst im Trab bleibt.
Und was sich mir nicht erschließt; bin in meiner Jugend selber geritten: Warum erwartet man vom Hund, dass er praktisch im Handumdrehen geländesicher am Pferd ist? Bevor man sich als Reiter ins Gelände traut, sollte man gut reiten können, und genauso ist das mit Hunden. Die müssen es auch lernen.
Caterina
Mit dem Wetter meinte ich meine Ohrenempfindlichkeit. Habe bei kaltem Wind sehr schnell Ohrenschmerzen. Ohne (dickes) Stirnband gehe ich nicht spazieren. Ich habe ein dünneres "Sport"Stirnband, empfinde das aber nicht Dick genug für da Wetter jetzt.
Ich habe das nicht einfach erwartet. Bis vor einem halben Jahr hatte ich ja eine Reitbeteiligung. Und in der Anfangszeit war Lio auch nicht mit. Er war definitv zu klein für die Runden/Ausritte. Das Pferd war aber schon älter und durfte nach und nach nicht mehr so viel machen, und Lio wurde ebenfalls älter und alt genug, um ihn an das Pferd und Ausreiten zu gewöhnen. Es hat ja alles gut geklappt. Bis auf, dass er eben jetzt über den Winter in die Pupertät kam und das Jagen für sich entdeckt hat.
Jetzt habe ich seit letzter Woche die Chance eine neue Reitbeteiligung zu ergattern und war natürlich total euphorisch, dass die Besitzer so locker mit dem Thema Hund umgehen bzw. die Pferde das ebenfalls gewöhnt sind. Und dann kam die Erkenntnis: Ach sch**** , halt Stop, du hast da ja jetzt ein Problem. Und deswegen der Thread. Mir war innerlich schon bewusst, dass ich das erstmal trennen und ich die Jagd-Baustelle einzelnd angehen muss. Habe halt auf Tipps o.ä. gehofft.
Ich informiere mich seit dem. Lese viel ,auch hier im Forum über das AJT . Irgendwas muss und will ich dagegen tun. Ich hoffe nur ,wir kriegen es hin. Wir stehen noch so am Anfang mit dem ganzen Chaos, dass ich der Meinung bin mit dem "richtigen" Training, das hin zu bekommen. Ich muss nur heraus finden Welches das ist. -
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