Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VII
- Helfstyna
- Geschlossen
-
-
bei der Hündin liegt das aber an der körperlichen Kondition zum Austragen und Gebären der Welpen und nicht am Deckakt an sich
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VII* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
bei der Hündin liegt das aber an der körperlichen Kondition zum Austragen und Gebären der Welpen und nicht am Deckakt an sich
Nicht nur!
Sie muss vom Wesen her so gefestigt sein, dass sie selbstsicher ihre Welpen aufziehen kann; die Kleinen gucken sich das Verhalten von Mutti nämlich ab! -
15 Monate ist ja echt krass früh
Wobei meine Hündin - die komplett unreife Quatschkopf-Spastine - im Tierheim damals mit ihren 6/7 Monaten ein paar Schäferhundmischlingswelpen "adoptiert" hat und sich so wahnsinnig rührend um die Kleinen gekümmert hat, dass mir und den TH-Mitarbeitern die Kinnlade runtergeklappt ist. Das hätte ich nie erwatet. Da war auch nix mehr von Ressourcenverteidigung o.ä., sie war einfach voll die Muddi. Das hat mich echt beeindruckt (und etwas gruselig fand ich es auch
)
Trotzdem finde ich natürlich, dass die Mutter älter und gefestigt sein sollte.. Habe mich nur gerade daran erinnert. Wie @erdbeerhonig würde ich es sonst ihr auch jetzt keinesfalls zutrauen, wenn ich nicht das damals schon gesehen hätte.
-
-
Die Hündin sollte so drei sein deswegen habe ich nach Rüden gefragt ob es da auch so eine Einstufung gibt
Ja, gibt es beim Rüden auch. Aber auch da ist es von Rasse zu Rasse unterschiedlich, ab wann ein Rüde decken darf.
Zuvor müssen allerdings alle bei dieser Rasse erforderlichen Gesundheitsuntersuchungen gemacht worden sein und der Rüde muß die Zuchttauglichkeitsprüfung bestanden haben.
-
-
Und gab es davor irgendwelche Anzeichen? Bzw wie hat er auf Hundesichtung reagiert bevor er gepöbelt hat?
Vorher war er mit allem und jeden verträglich, ist von sich aus ausgewichen wenn der andere Hund klar signalisiert hat "mit mir ist nicht gut Kirschen essen". Ansonsten wollte er mit jedem Hund spielen. Rückblickend haben mir die anderen Rüden signalisiert das Ted bald in die nächste Phase "erwachsenwerden" eintritt. Hofhund an dem wir sonst unbehelligt vorbei gingen, hat plötzlich angefangen Ted zu verbellen, auf der eingezäunten Hundewiese hat ein Kontroletti angefangen Ted schon in den Nacken zu greifen und nicht Ruhe zu geben bis Ted auf dem Rücken lag, bevor Ted überhaupt sich einem anderen Hund genährt hat. Beide Hunde kannten sich aber von Anfang an und mochten sich eigentlich. Daher hab ich beschlossen das Ted nicht mehr zu der mehr oder weniger festen Hundegruppe am Nachmittag geht. Auf eine Beisserei hatte ich kein Bock.
Auch würde ich sagen, das Ted die Besuche auf der Hundewiese (einzige Möglichkeit ihn legal freilaufen zu lassen in Potsdam) zunehmend gestresst haben.
Tja und dann kam Tag X an dem Ted seinen ersten Rüden verbellt hat. Erst dachte ich das liegt an dem Hund, aber leider nein, er war nur der erste.
2 Wochen zuvor war ich noch im Berliner Hundeauslaufgebiet und da war alles super.Aber Ted ist eben ein Mischling und ein hibbeliger Freuhund. Er lief von Anfang an eigentlich zu 90% an der Leine, da Großstadthund. Liv(her aus dem Forum und mittnerweile gelöscht) hat ihn kennengelernt und war begeistert von seiner klaren Kommunikation und wtp. Mit ihr und ihrem Collie war ich 2x über mehrere Stunden im Hundeauslaufgebiet.
Ich kann dir nur raten, bleib entspannt, mach dir keinen Kopf. Bei meinem ersten Hund, ebenfalls Mischling, ist die Pubertät ohne Prollen und grundsätzliche Rüdenunverträglichkeit ausgekommen. Auch will Ted nicht verletzen, aber verbellt halt sehr stark und ist einer "Schulhofklopperei" nicht abgeneigt. Also ist ohne Verletzungsabsicht.
Es kommt wie es kommt. -
Danke für deine ausführliche Antwort :)
-
Und gab es davor irgendwelche Anzeichen? Bzw wie hat er auf Hundesichtung reagiert bevor er gepöbelt hat?
in dem Alter rum hatte Mia das auch mal versucht, also bei ner Hundebegnung zu pöbeln.
Aber ich bin ehrlich, von mir gabs da gleich ne entsprechende Reaktion und so war ihr gleich klar, dass ich das schlicht nicht dulde.
Und danach hat sie es auch nie wieder versucht.Wir hatten vorher schon Hundebegnungen im großen Stil geübt, mit Hunden, die sich normal verhalten und auch mit Leinenpöblern. Und nie war es ein Problem. Es war also nicht Angst/Unsicherheit, sondern einfach pubertäres auf die Kacke hauen.
-
also ich merk es Jin an, wenn es ihr zu viel wird
Hin und wieder eine größere Runde schadet mMn auch überhaupt nicht - natürlich nicht alle paar Tage, aber hin und wieder, warum nicht?lg
Das ist aber nicht die Regel.
Arren macht alles mit. Grad als Junghund wär der locker nen Marathon mitgelaufen.Das Bauchgefühl ist aber wirklich wichtig. Den eigenen Hund beobachten, kennen lernen und ehrlich, lieber ein bisschen zu wenig als zuviel.
-
Kann mir jemand sagen, wo ich Krawatten/Fliegen für (große!) Hunde finden kann?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!