Neuer Hund vom Tierschutz verhält sich vollkommen entgegen seiner Beschreibung
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Hallo alle miteinander

Seit Kurzem haben wir einen kleinen Mischlingsrüden aus Spanien (4 Jahre alt). Er wurde auf der Straße aufgegriffen und befand sich nach seiner Untersuchung in einer Pflegestelle in Deutschland bei einer älteren Dame, mit welcher wir vor seinem Einzug intensiven Kontakt hatten. Sie stellte uns den kleinen als freundlichen, katzenverträglichen (ein Kater ist bei uns beheimatet) und nahezu perfekten Ersthund vor.
Als wir ihn dann am vergangenen Wochenende abholten war ich schockiert, er war vollkommen aufgedreht verhielt sich eindeutig respektlos gegenüber anderen Hunden und war unter keinen Umständen ruhig zu bekommen. Zu Hause ging dies erst weiter, er hatte bzw. hat großes Interesse daran den Kater zu jagen, bellt ständig andere Hunde beim Gassi gehen an und frisst alles auf dem Boden Liegende. Ich habe mir für den Anfang einige Wochen Urlaub genommen, um ihn an sein neues zu Hause zu gewöhnen. Ich muss nun täglich beide Tiere (Hund und Kater) räumlich voneinander trennen und merke dem Kater an, dass sie sich sichtlich unwohl fühlt und auch aufgrund der für ihn herrschenden permanenten Bedrohung.
Was kann ich tun, um meinem Hund das Jagen etwas abzugewöhnen und die beiden auch mal für 2-3 Stündchen allein lassen zu können?
Möchte ungern den Hund wieder abgeben müssen

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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Habt ihr Kinder? Seid ihr eventuell lauter/aktiver als die alte Dame? Wohnt ihr in einer aufregenderen Gegend als die Pflegestelle? Habt ihr den Hund auf der Pflegestelle so kennengelernt, wie er euch beschrieben wurde? Gibt es keine Möglichkeit, Hund und Kater beim Alleinelassen zu trennen?
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Du machst es ja richtig - Regeln schaffen und für Einhaltung sorgen. Räumlich trennen ist sicherlich okay, allerdings sollten Hund und Kater sich sehen können. Wie sonst sollten sie sich aneinander gewöhnen? Sie leben nun mal zusammen und müssen sich arrangieren!
Ich würde eine Kinderschutzgitter zwischen den Türen anbringen. Beide Tiere sind räumlich getrennt, können sich sehen und erleben. Angriffe, Bellen musst Du konsequent unterbinden.
Wenn Du außer Haus bist, würde ich allerdings die Tür zwischen den beiden Tieren schließen. Man weiß ja nie!
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Ich muss nun täglich beide Tiere (Hund und Kater) räumlich voneinander trennen und merke dem Kater an, dass sie sich sichtlich unwohl fühlt und auch aufgrund der für ihn herrschenden permanenten Bedrohung.
Das ginge für mich gar nicht. Gib den Hund an die Pflegestelle zurück und hol dir einen Welpen. Den kannst du leichter an die Katze gewöhnen.
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Wenn ich gewisse Ansprüche an einen Hund hätte, wie z.B., dass er sich mit der vorhandenen Katze verträgt, dann würde ich persönlich mir keinen Auslands-Straßenhund holen, egal wie die Beschreibung ist.
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Das ginge für mich gar nicht. Gib den Hund an die Pflegestelle zurück und hol dir einen Welpen. Den kannst du leichter an die Katze gewöhnen.
Man muss den Tieren auch eine Chance geben sich aneinander zugewöhnen.
Auch, wenn der Hund in der Pflegestelle wirklich katzenverträglich war, heißt es ja noch lange nicht, dass er mit der neuen Katze wirklich kann, oder bei anfänglicher Unverträglichkeit, nicht doch eine Freundschaft werden kann.
Hier ist ganz klares Managment angesagt!
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Da wurde ein Hund, der 4 Jahre auf der Straße zurecht kam und unter seinesgleichen lebte aus seinem Umfeld gerissen, in ein Flugzeug gesetzt und soll nun in einem Haus unter Menschen und Katzen (mit denen er eventuell(!) vorher nix groß am Hut hatte) leben. (Ich werde nie verstehen, was das mit Tierschutz zu tun haben soll.)
Du hast ja schon Tips bekommen. Gib dem Hund Zeit, sich an alles zu gewöhnen.
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Hallo,
das ist "normal" am Anfang... zwar keine Hilfe aber ein Trost?!
Denia (Avatar links) war genau so und ich war geplättet!
Zuri (inzwischen tot) ist drei Monate vorher gekommen und der war "perfekt". Der konnte alles, kannte alles, benahm sich den (damaligen) Katzen gegenüber vorbildlich und durch ihn waren sie schon über den ersten Schreck hinweg.
Hier gibt's doch etliche *Katzen und Hunde*-Themen da würde ich an Deiner Stelle lesen.
Sichern - Hund angeleint und Türgitter, Laufstall als Ruheplatz mit Kissen, trennen bei Deiner Abwesenheit.
Ich habe hier zwei Hunde und 4 Katzen/Kater und wenn keiner daheim ist ruhen die Hunde im Badezimmer - zwar selten aber sicher ist sicher!
Dass Dein Kater fix und fertig ist doch klar...
Heute ist Mittwoch und vorletztes Wochenende ist der Hund eingezogen - 10 Tage - wie sicherst und trennst Du denn, erzähl doch mal über die Wohnung/das Haus und den Tagesablauf?!
Bis später - Erika!
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- Wir haben einen großen Sohn (19) und einen "Kleineren" (12). Bei der Dame war er mit einem Rudel von 3 anderen Hunden zusammen und war Alls wir reinkamen ziemlich aufgedreht, dies änderte sich auch nach ca einer Stunde nicht. Unser Hund hatte auch die Unart beim Spielen die anderen zu beißen, ohne den Punkt zu spüren, wann es für die anderen Hunde kein Spiel mehr war. Die Gegenden sind ähnlich, er geht hier mit mir über die Feldwege, wie er es mit der Dame auch getan hat. Wir haben großes Interesse daran ihm das Leben zu ermöglichen, dass er seit Langem verdient, aber unser Ziel ist es, Hund und Katze im Wohnzimmer bzw. generell bei uns zu haben, ohne, dass ein Tier darunter leidet. Der Kater traut sich kaum noch zu uns, da er immer den Hund um die nächste Ecke befürchtet und keines der Tiere sollte eingesperrt bzw. beengt sein.
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Das ginge für mich gar nicht. Gib den Hund an die Pflegestelle zurück und hol dir einen Welpen. Den kannst du leichter an die Katze gewöhnen.
Das seh ich nicht so.
Also, den Hund eventuell zurück, wenn das mit der Katze gar nicht geht - klar. Wer zuerst da war, hat ältere Rechte.
Aber es muss definitiv kein Welpe sein, um einen katzenverträglichen Hund zu bekommen. Ich hab 4 ältere Hunde aus dem Tierschutz übernommen (die alle keine Katzen kannten). Alle lieb(t)en die Katzen.
Das ist Charaktersache, nicht Alterssache.
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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