Hundeanschaffung? Als Studentin..?
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Hallo ich möchte dir raten es nochmal zu überdenken . Was ist wenn der Hund mal krank wird oder teure Medikamente braucht . Ich weiß das . Eine Op kostet schnell mal ein paar hundert Euro wenn das Geld knapp ist . Überleg es dir genau . Lg Rita und die Boxer
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Ach toll @MelanieR , was studierst du denn für eine exotische Fächerkombination, dass du dir sicher bist, dir deine Schule später aussuchen zu können? Nichtmal ich mit Grundschullehramt mit Musik und Englisch kann das. Da es an meiner Stammschule durch Rückgang der Schülerzahlen zu Personalüberhang gekommen ist, bin ich dieses Jahr komplett an zwei andere Schulen abgeordnet. Durch längere Fahrtzeiten und die um 20 Minuten vesetzten Unterrichtszeiten der beiden Schulen, werden aus 5,5 Stunden Abwesenheit täglich mindestens 6,5 Stunden. Außerdem habe ich auf einmal Busaufsichten, wo noch zweimal die Woche 15-20 Minuten vor Ort dazukommen.
Klar kann man alles durchaus hundegerecht organisieren. Ich selbst bin auch eher der "geht nicht, gibt's nicht"-Typ, aber du unterschätzt die Anzahl der Tage, wo du eben doch leicht 8 Stunden in der Schule verbringst, sei es durch Konferenzen, Arbeitsgruppen, Elterngespräche, Fortbildungen oder andere außerunterrichtliche Veranstaltungen.
Wer sagt, dass nach ein paarJahren aus deiner Schule nicht doch eine Ganztagsschule wird, wenn du einen derart ambitionierten Schulleiter aufgedrückt bekommst?
Ohne Eltern im Hintergrund, die alles in der Not abfangen können, würde ich mir im Studium keinen eigenen Hund aufnehmen. -
Ganztagsschulen sind, je nach Bundesland, wirklich "im Kommen" und Ziel ist es ja wirklich, alle Schulen auf Ganztagsschulen umzufunktionieren.
Ich hab ne Bekannte, die konnte sich aus fünf Schulen im nahen Umkreis wirklich die für sich beste aussuchen, mit direkter Verbeamtung. Ihre Fächer sind aber auch Mathe und Physik im Gymnasium. Das wird eben gesucht wie blöd. Generell hat man doch aber schon rechte Chancen, wenn man Naturwissenschaften unterrichtet.
Aber gut, wird bisschen OT
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Die Tatsache das man nie wieder so viel Zeit für einen neuen Hund/Welpen hat
Und die Tatsache, dass die Zukunft immer ungewiss ist
Jap, genau das isses.
Mein letzter Hund (der während meines Studiums weiter Zuhause bei meiner Familie gewohnt hat) ist gestorben, als ich bereits scheinfrei war und eigentlich die Vorbereitung auf den Studienabschluss anstand. das wäre eine sehr schlechte Zeit für einen Welpen gewesen - ich hab mein Studium dann gut 2 1/2 Jahren aus anderen Gründen unterbrochen und bin auch zweimal umgezogen, auch das wäre keine gute Zeit gewesen. Aber wenn ich meine Studienjahre Revue passieren lasse, wäre die Zeit da für einen Welpen perfekt gewesen - genau wie es dann die Phase nach dem Examen war, da ist der Welpe ja dann letztlich eingezogen. Wenn man nicht gerade ein in mehreren Phasen SEHR Lernintensives Studium am Hals hat, steht und fällt die Entscheidung meines Erachtens nach mit a) der Unterstützung durch Familie/Freunde in Punkto Betreuung b) den finanziellen Möglichkeiten, wenn die Betreuung nicht innerhalb der Familie geregelt werden kann.Ich hätte trotzdem während des Studiums keinen Welpen oder eigenen Hund bei mir haben wollen - ich war viiiiiel zu gern Studentin, mit viel Feiern, viel Unternehmen, viel Halli Galli, das kannse mit Hund vergessen wenn du ihn nicht gerade betreuen lässt. Aber die Menschen sind verschieben und nicht jeder braucht Hallo Galli im Studium. das Leben kann man auch nicht auf 15 Jahre planen, manchmal kann man nicht mal die nächste Woche planen. Wichtig ist die innere Einstellung: bin ich bereite auf dinge zu verzichten, wenn die Planung nicht hinhaut (wie zB höheres Einkommen/finanzielle Sicherheit wenn man aufgrund des Hundes vllt eine Stelle nicht annehmen kann oder ein Großteil seines Einkommens am Ende für Betreuung ausgeben muss?). Komme ich drauf klar, dass ich vllt die schöneren Wohnungen nicht bekomme, weil ich einen Hund habe?? (was ich letztes Jahr bei der Wohnungssuche erlebt habe war teilweise eine bodenlose Frechheit seitens der Vermieter) ... wenn man all die Nachteile, die auf einen zukommen können vor Augen hat, sollte die Freude am Leben mit einem Hund das immer noch alles aufwiegen können. Und dann isses egal, ob man den Hund im Studium, mitten im Berufsleben oder erst zur Rente hat. Beim Kinderkriegen gibts auch nicht den perfekten Zeitpunkt. Man muss sich nicht unbedingt den Schlechtesten aussuchen (zB eine intensive Prüfungs[vorbereitungs]zeit oder wenn man gerade arbeitslos ist und kein Geld hat und niht weiß, wie es weitergeht), aber wenn ein paar Rahmenbedingungen (Geld und Betreuung) stimmen, dann würd ichs wagen :-)
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@Labimama selbst wenn...
Dann kommt der Hund halt in die Betreuung für die langen Tage, man verdient dann ja auch was und kann sich das leisten.
Balou ist auch drei Tage bei seiner Sitterin. Und? Geht halt nicht anders. Hat er halt eine zusätzliche Bezugsperson.
Wir haben auch nach meinem Studienabbruch Balou geholt. Ich war für ihn sieben Monate zu Hause bis meine Ausbildung losgeht. Eigentlich dachten wir, dass Balou zu meinem Schwiegeropa kommt, wenn ich lange arbeite. Würde ja nix kosten und der hat Zeit. Tja Balou wurde anders, als gedacht, also ging das nicht. Ich kriege monatlich 530€ ausgezahlt, wovon ich meine Nahrung, Balous, seine Sitterin und seine TA Kosten stemme. Plus Klamotten für mich, wenn dafür mal Geld übrig ist. Mein Mann trägt dafür unsere Hauskreditrate. Es läuft nie so, wie geplant und alles ist machbar. -
@Labimama selbst wenn...
Dann kommt der Hund halt in die Betreuung für die langen Tage, man verdient dann ja auch was und kann sich das leisten.Ganz genau!
Auch wenn das Thema Grundschule zwar eigentlich hier total OT ist: Theoretisch sollte sich am Stundenkontingent bei der Umstellung auf Ganztagsschule ja nicht so viel ändern. Ja man bleibt auch mal die Nachmittage da, dafür gibt es dann halt mal vormittags frei und für die langen Tage besorgt man dann halt eine Betreuung.
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Ganz genau!
Auch wenn das Thema Grundschule zwar eigentlich hier total OT ist: Theoretisch sollte sich am Stundenkontingent bei der Umstellung auf Ganztagsschule ja nicht so viel ändern. Ja man bleibt auch mal die Nachmittage da, dafür gibt es dann halt mal vormittags frei und für die langen Tage besorgt man dann halt eine Betreuung.Probleme sind in meinen Augen ebenfalls da, um gelöst zu werden. Nur kann man nicht immer alles so easy hinstellen.
Eine Hundebetreuung zu finden, mag in der Stadt leicht sein. Ich habe Glück, dass ich hier auf dem Land eine zuverlässige Gassigängerin für die langen Tage gefunden habe. Aber ich bin froh, wenn ich die 18 Euro nicht allzu oft zusätzlich berappen muss. Für meine Klassenfahrt reisen z.B. meine Eltern mit 5 Stunden Autofahrt an. Müsste ich ihnen allein schon die Benzinkosten erstatten, würde mir das im Geldbeutel wehtun, denn ich habe mich auch wegen der Hunde für ein recht teures Haus entschieden.
Im Falle der Ganztagsschule wird es mehr "Springstunden" geben, was den Schultag hundeunfreundlich auseinander ziehen könnte.Nun höre ich aber mit OT auf.
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Ich habe auch jemanden privat gefunden und zahle zehn Euro für einen ganzen Tag. Man muss nur suchen. Betreuungen gibt es hier nur zwei und die sind voll oder zu weit weg/zu teuer.
Und leicht war das ganz und gar nicht. -
Klar kann man alles durchaus hundegerecht organisieren. Ich selbst bin auch eher der "geht nicht, gibt's nicht"-Typ, aber du unterschätzt die Anzahl der Tage, wo du eben doch leicht 8 Stunden in der Schule verbringst, sei es durch Konferenzen, Arbeitsgruppen, Elterngespräche, Fortbildungen oder andere außerunterrichtliche Veranstaltungen.Wer sagt, dass nach ein paarJahren aus deiner Schule nicht doch eine Ganztagsschule wird, wenn du einen derart ambitionierten Schulleiter aufgedrückt bekommst?
Ohne Eltern im Hintergrund, die alles in der Not abfangen können, würde ich mir im Studium keinen eigenen Hund aufnehmen.Es ist immer wieder erstaunlich, wie wenig Intelligenz anderen Usern im Internet so zugestanden wird.
Es gibt wirklich Konferenzen, Elterngespräche und co an den Schulen und man sitzt nicht nur 3 Stunden im Klassenzimmer am Pult, während die Schüler im Matheheft auf den Seiten 5-7 arbeiten? Wow, dann werd ich doch lieber Prinzessin. (also mal ehrlich jetzt...)
Ja, ich bin der Meinung, dass ein Beruf als Lehrer durchaus zu den Berufen gehört, in denen ein Hund recht gut integriert werden kann.
Dass das auf Dauer alleine nicht ohne ein gutes Netzwerk und die Hilfe anderer umgesetzt werden kann, ist mir dabei aber auch bewusst. Und wenn du den Thread im Ganzen gelesen hast, hast du vielleicht gesehen, dass ich der Threaderstellerin dazu geraten habe, sich neben der Finanzierung besonders über verschiedene Betreuungs- und Hilfsmöglichkeiten im Voraus zu informieren.____________________________________
Kam der Link zum Wien-Gassithread schon?
Hundetreffen (NÖ, Wien und Umgebung)
Da tummeln sich nicht nur Niederösterreicher, sondern durchaus auch andere österreichische User. Ich weiß ja nicht, aus welcher Ecke du kommst, @michelchen1804 -
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