Kleine Wohnung
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Was soll man dazu sagen. Auch beim größten Willen dauert es eben seine Zeit bis man umzieht.
Ja nachdem, was für eine Hunderasse man hat und in welcher Gegend man so wohnt, kann das mit dem kurzfristig Umziehen ganz schön Probleme geben!
Bei mir in der Stadt sind bspw. in den letzten 3 Jahren die Mieten rasant gestiegen, zusätzlich gibt es einen extremen Wohnungsmangel (und bei den großen Gesellschaften sogar Neu-Mieterstopp). Würde ich aktuell mit großem schwarzem Hund eine EG-Wohnung suchen, die auch noch bezahlbar ist, könnte ich hier Ewigkeiten suchen!
Und das Wohnungsproblem gibt es in sehr vielen beliebteren deutschen Städten!
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Das geht nicht gegen dich, sondern um deine etwas komischen Ansichten
Und was soll ich dazu sagen? Soll ich meinem ganzen Bekanntenkreis raten, ihre Hunde abzugeben für den Fall, dass die sich mal die Beine brechen und die Treppen hochgetragen werden müssten, denn das DF hat mich von meinen komischen Ansichten bekehrt?
Und da draußen in der realen Welt werde ich bestimmt jeden überzeugen, dass er seinen Hund im Tierheim abgibt, wo er zusammen mit 1234567890123 anderen Etagenhunden bis zum St. Nimmerleinstag auf ein ebenerdiges Zuhause warten wird. Somit wäre dann alles bestens gelöst im Sinne der DF-Welt.Oder kann man nicht einfach mal hinnehmen, wenn jemand eine Meinung einbringt, die nicht lautet: Ich sehe das genauso wie die 538 Vorschreiber, will aber unbedingt als 539. meinen Senf auch noch dazugeben.
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Weil es ja auch total das gleiche ist, ob ich gerade noch darüber rätsle, welche Hunderasse ich mir anschaffen möchte, oder ob ich ein Familienmitglied "abgebe."
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Andere Frage: Was machst du, wenn du dir selber was brichst? Im Rollstuhl landest, keine behindertengerechte Wohnung findest? Kann ja dummerweise alles passieren. Und was machst du, wenn du eine findest, die Nachbarn mit der Zigarette einschlafen, das Haus in Brand stecken und du im 20. Stock wohnst? Da hilft dir auch der Fahrstuhl nicht viel..
Das ist übrigens ein Grund, weshalb im Alter viele Menschen oder Menschen im Rolli vereinsamen.... weil sie nicht mehr vor die Tür können. Gerade weil ich das schlimm finde, würde ich schauen, dass ich sowohl für mich als auch meinen Hund eine Umgebung finde, die auch im Notfall passend ist. Da mir klar ist, dass ich meinen Rüden mit 33 kg nicht die Treppen schleppen kann, würde ich alles was höher als Hochparterre ist, nur mit Aufzug machen.
Wobei ich deine Argumentation eh lächerlich ist. Denn wenn wir danach gehen, dann brauchen wir uns auch im Auto nicht anschnallen, beim Mopped fahren keinen Helm aufsetzen, beim Bungee Jumping das Seil mit einem einfachen Knoten festmachen.... Das ganze nennt man Risikominimierung. Niemand hat gesagt. dass das Leben "Risiko frei" sein soll/wird.
Und wenn man schon bei "worst case Szenarien" ist, sollten sie doch realistisch bleiben. "Haus brennt, 20. Stock, nicht gehfähiger Mensch" ist in diesem Fall einfach nicht realistisch. -
Oder kann man nicht einfach mal hinnehmen, wenn jemand eine Meinung einbringt, die nicht lautet: Ich sehe das genauso wie die 538 Vorschreiber, will aber unbedingt als 539. meinen Senf auch noch dazugeben.
Doch, dass kann ich sehr gut. Ich finde andere Meinungen toll und bereichernd.... wenn sie in ihrer Argumentation Inhalt und Sinn haben.
Wenn du geschrieben hättest: "Ich sehe da kein Problem. Wohne selber im 5. Stock. Ich habe mir da keinen Gedanken gemacht und den Hund danach ausgesucht, wie er vom Ausshen/vom Charakter/.... am besten zu mir passt. Für Probleme lassen sich immer Lösungen finden" oder gar Aufzug war schon kaputt als Hund nicht laufen konnte und ich habe ihn problemlos schleppen können. Klar war anstrengend, aber es ging. Für Probleme findet man immer ne Lösung. Zum Beispiel für ein paar Wochen bei Verwandten unterkommen etc." DANN wäre das für mich eine tolle andere Meinung gewesen.
Unrealistische Beispiele und Ein-Satz-Beiträge finde ich persönlich einfach nicht sinnvoll. -
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Generell kein Problem. Ich lebe mit meinem Retriever zur Zeit auf 47 qm². Allerdings hab ich bewusst eine Wohnung im EG genommen, meine Hündin ist zwar erst 2 Jahre alt und gesund aber die Rassen sind HD/ED anfällig und im Zweifelsfall kann ich sie nicht tragen (28 kg)! Im Nachhinein bin ich sehr glücklich über die Entscheidung meine Juno musste nämlich im Dezember außerplanmäßig operiert werden - da wäre Treppensteigen unmöglich gewesen. Sowas muss man auch bedenken.
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Für Probleme lassen sich immer Lösungen finden
Ja natürlich, da gibt es doch zig Möglichkeiten: Zum Einen gibt es extra Tragehilfen/Gehhilfen für Hunde, für die Vorder- und die Hinterbeine, je nachdem, was entlastet werden soll.
Dann gibt es die Möglichkeit, dass du jemanden in der Nähe hast, der dir tragen hilft. Der hat nicht dreimal am Tag Zeit? Dann findet sich sicher für die anderen zwei Runden ein Schüler/Student, der sich etwas Taschengeld verdienen will oder dem du bei den Hausarbeiten helfen kannst.
Dann gibt es die Möglichkeit, mit jemandem die Wohnung zu tauschen.
Oder du mietest dir kurzfristig eine Ferienwohnung.
Oder vielleicht haben deine Eltern ein Gartenhäuschen, in das du dich im Notfall vorübergehend einquartieren könntest, usw., usf.
Nur für "was wäre wenn" muss man sich doch nicht einen Hund kaufen, der einem nicht wirklich gefällt. -
wie habt Ihr das gemacht, das mit dem Polstern? habt Ihr die Stufen gepolstert? Ich kann es mir gerade nicht vorstellen, klingt aber nach ner guten Idee mit Fallkissen und Polsterung
Hinten haben wir nur 3 Stufen. Wir hatten ein altes Sofa, wo man die Rückenlehnen als riesige Kissen entnehmen konnte - eines lag auf der Treppe, das andere auf dem Boden - sie hat wirklich gelernt sich runterkullern zu lassen. Natürlich hätten wir sie auch tragen können - ABER sie hat es gehasst getragen zu werden. Im 3. Stock hätte ich das einem alten kranken Hund nicht angetan - aber gut hätte ich ja ein Jahr eine Ferienwohnung mieten können. Kein Problem zu den Tierarztkosten von 200 Euro im Monat.
Im Grunde sollten jeder den Hund haben der zu seinem Leben, seinen Möglichkeiten passt. Wenn es danach geht hätte ich auch eine andere Rasse, aber ich muss auch wissen was für mich machbar ist. Ich bin aber auch nicht andere.
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Viele sind hier ein wenig vom Thema abgekommen, aber ich denke mal mit einem großen Hund wird es wohl nichts falls der sich mal wirklich schwer verletzt sind 3 Etagen warscheinlich zu viel.
Danke für die antworten -
Ich hab nen 40kg Labrador-Mix und wohne im 2. Stock, ohne Aufzug. Das erste 3/4 Jahr hab ich ihn die Treppen hoch- und runtergetragen (trotz seiner 30kg damals) und auch nachdem er mit ca 2 Jahren eine Verletzung hatte, hab ich ihn eben 3-4x am Tag die Treppen rauf- und runtergeschleppt ca ne Woche lang. Ich bin kein Kraftpaket, eher das Gegenteil und es war wirklich nicht meine Lieblingsbeschäftigung, aber es war machbar, vor allem weil er nicht zappelt sondern an ihm ein prima Schoßhund verloren gegangen ist :)
Aber auf Dauer wär das wirklich eine extreme Belastung und wenn wir nicht vorgehabt hätten, in wenigen Jahren in ein Haus mit Garten zu ziehen, dann wär unsere Wahl auch nicht auf so einen Koloss gefallen.
Will sagen: schön, dass du die Einwände hier ernst nimmst :) ich glaube mit einer anderen, kleineren und leichteren Rasse tust du dir selbst einen Gefallen. -
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