Sedieren zur Blutabnahme?

  • Ich kann mich den anderen nur anschließen. Als Tomi letztes Jahr operiert werden musste, bekam er einen Zugang und es wurde auch Blut abgenommen. Da hatte ich schon etwas Sorge, denn er mag es absolut nicht wenn jemand seine Vorderpfoten/ -beine festhält. Als ich ihn noch nicht lange hatte, musste mal die Daumenkralle gekürzt werden, das war so ein Theater... Er hat sich aufgeführt wie der Höllenhund persönlich und ich habe ihn kaum gehalten bekommen. Ohne Maulkorb ging gar nichts. Daher hatte ich echt etwas bedenken (Zugang hinten ging nicht), aber es war überhaupt kein Problem. Die TÄ und die Helferin haben das mit geübten Griffen ratzfatz erledigt. =)
    Wenn der TA von vorne herein sedieren will macht mich das schon stutzig. :???: Hast du gefragt warum er das so machen will?

  • Also Lina bekam letztes Jahr Blut abgenommen für HNPK (hab die richtige Reihenfolge? Ich werd das immer durcheinander), weil Laboklin bei ihrem Papa Mist gebaut hat.

    Lina ist echt ein richtiger Schisser beim Tierarzt und oft sehr schwer zu halten, aber sie sie für das bisschen Blut ab nehmen nicht sediert worden. Das ging auch so ratz-fatz, das hat sie kaum mitbekommen.

    Wie viel Blut wollen die denn Ziehen, das der Hund dafür sediert werden muss. :???:

    Meine Katze, die in Schockstarre verfällt beim Tierarzt, hat das Kahr davor Blut wegen Blutbild und Diabetestest abgenommen bekommen, das dauerte länger, aber natürlich auch ihr Sedierung.

  • Ich frage mich gerade, wie sie denn sedieren wollen? Mit Pfeil und Blasrohr? Normalerweise wird doch auch eine Sedation in die Vene gespritzt und wenn ich das kann kann ich auch stattdessen Blutabnehmen.

  • Sedierung ist ja ein schneller kurzer Pieks einfach hinten in die Seite .
    Bei der Blutabnahme wird ja bei Hund und Katz viel mehr am Vorder- oder Hinterbein/lauf getastet und gefühlt, etwas zurecht gerückt und dann dauert es ne ganze Weile bis genügend Blut raus gelaufen ist. Wenn nicht gut genug gestochen wurde muss evtl die Nadel etwas bewegt werden....

  • Mein Hund hat bisher 10 Mal Blutabnahme und Venenzugang legen hinter sich. Wenn der jedes Mal sediert worden wäre... So ganz ohne ist ja nun nicht, wenns mans so oft macht. Selten so einen Blödsinn gehört. Bringt das vielleicht nochmal extra Kohle, um das neue Ultraschallgerät abzuzahlen? (Nur eine böse Unterstellung :roll: )

  • Öhm... Meine Hunde werden sogar ohne Sedation geröngt und geschallt (solange es 'normale' Sachen sind). Da wird es ganz sicher keine Sedation geben um das bisschen Blut abzunehmen! Bei der Blutabnahme für die DNA werden sie in Narkose sein. Aber einfach nur weil das zusammen mit dem HD-/ED-Röntgen gemacht wird und diese Aufnahmen in Narkose erfolgen müssen (und es sind die einzigen Aufnahmen, die ich nie ohne Narkose machen lassen würde).

  • Unfähiger Tierarzt. Sorry. Aber meine Tierärzte egal welchen ich da nehme, (HAbe je nach Bedarf und größe des Tieres einen anderen) sind nicht so.... unfähig. Einzig mein pferd musste mal zum klammern sediert werden. Beim entfernen wiederum war auch keien Sedierung nötig.

    Unseren Hund hat mein einer Tierarzt ohne jede betäubung vier Klammern in den Fuß gejagt. Der schaut dabei gar nicht anders aus. Zielen. Attacke. Fertig. Schallen und röntgen auch ohne Narkose etc. wenns nur zum abchecken ist. Nur wenn es um ne korrekte HD ED Beurteilung geht sediert er auch. Ansonsten verzichtet der grundsätzlich auf alles unnötige und versucht es immer erst mal über den einfachsten direkten Weg.

    Über Lunas Wunde wollte er nicht mal nen Verband packen. "Wenn Socken halten reicht das auch. Hauptsache Luft dran" Leider halten die Socken nicht und ich mach doch zeitweise ein verband drauf. Nen lockeren unspetakulären. HAlt für Spaziergänge und Nachts.

    Ich kann diese "Heititei" Tieräzte aufs Verrecken nciht ausstehen. Weil dieses herum gewerkel ist geldschneiderei. Ohne Sedierung kann man eben nicht so viel berechnen. Ätzend so was.

    Für klammern, Antibiotikum etc. gehe ich mit 27 € raus. Weil eben mehr nciht nötig ist und mehr nicht berechnet wird.

    Solange dein Hund keine Tierarzt vernichtende Bestie ist würde ich mich weigern sedieren zu lassen.

  • Henry muss alle paar Wochen zum Blutabnehmen, wegen Einstellung seiner Schilddrüse. Wenn wir ihn da jedes mal sedieren wollten....du lieber Himmel. Und obwohl er beim TA ein kleiner Panikkeks ist, klappt das ohne Probleme.

    Er mag halt nicht auf den Tisch, aber das muss er auch nicht. Dann kriechen Tierarzt und Helferin (und ich) eben bei ihm auf dem Boden rum.

  • Huhu!
    Also, Pina wurde mal zum Blutabnehmen sediert. (Es sollte getestet werden, ob sie ein Problem mit der Bauchspeicheldrüse hat.)
    Allerdings war das noch ganz am Anfang, kurz nachdem sie von Teneriffa gekommen war. Sie war damals absolut panisch beim Tierarzt. Insofern war das wohl auch was anderes... :ka:
    Die Zeit, in der sie sediert war, wurde dann noch dazu genutzt, die Ohren intensiv zu reinigen, also von allem möglichen Dreck und Rückständen von alten Entzündungen...

  • Paula wurde letztes Jahr Blut abgenommen. Das Stück am Bein rasieren und Blut abnehmen wurde ohne Sedierung gemacht :ka:
    Sie hat zwar auf dem Tisch gekämpft, wie ein Löwe aber wir waren stärker xD Die TÄ hat mir einen Griff gezeigt, da ging bei Paula nichts mehr :lol:

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