Hund aus dem Tierheim

  • Ich habe vom Gewalt geschrieben ;)


    Aber ja, für mich ist es auch Gewalt dem Hund seine Kommunikation zu nehmen. Zumal Michi nicht schreiben konnte WIE er Arbeit. Nur eben nicht rosa rot. Alle Ressourcen wegpacken hilft beim Management hat aber auf Dauer keinen Trainingseffekt.


    Nun ja, interessante Wendung. Zur 'Umdeutung' schreibe ich einfach nichts. Ich habe meinen Teil gesagt.

    • Neu

    Hi


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    • puhhh sehr komplex alles. .also ich lese es mir später in ruhe durch und antworte euch zum Thema Urlaub ect.ja sie ist sehr unsicher das sehe ich. Ich beschwichtige u sag wenn sie bellt das alles gut ist geh mit zur Tür und zeige da is nix wovor Man angst haben muß. Selbst beim Handy meines Mannes bzw es klingt wie eine Schelle bei Benachrichtigung bellt sie. Aber das hat sie nun verstanden das es nicht bedrohlich ist.zum Rest später. .wir sammeln und schreiben für den Trainer alles auf und werden uns kommendes Wochenende wohl treffen.

      Ein kleiner Tipp von mir: Bringt die Liste jetzt schon in eine Reihenfolge, was euch am wichtigsten ist und was weniger wichtig ist. Man kann am Anfang nicht alles trainieren und dann ist es gut, wenn man weiß an was man zuerst arbeiten will.


      Und zu dem Trainer: Mir hat jemand mal einen guten Tipp gegeben, falls ihr irgendwann ein schlechtes Gefühl bekommt, dann lasst es. Leider bleiben viele Menschen bei Hundetrainer/schule obwohl sie sich mit der Vorgehensweise des Trainers nicht wohl fühlen.

    • Ich gratuliere euch zum Familienzuwachs :dafuer:
      Wir haben ja selbst erst vor ein paar Monaten unseren ersten Hund aus dem Tierheim bei uns aufgenommen - deshalb können die anderen, erfahrener User hier bestimmt die besseren Tipps geben :)


      Aber vielleicht aus unserem Alltag:
      Am Anfang hat Smartie auch sehr viel "gemeldet" - ein "komisches" Geräusch aus Treppenhaus, von der Straße, aus dem Fernseher wurde sofort mit ein- zwei Bellern "kommentiert".
      Das hat aber sehr schnell nachgelassen, als er merkte, dass es einfach "dazu gehört" und nicht bedrohlich / meldenswert ist.


      Ansonsten möchte ich den Tipp von @Einstein51 noch ergänzen:
      Nicht nur die Vorgehensweise des Trainers sollte für euch passen sondern auch menschlich muss es zwischen euch passen und die Chemie zu Hund sollte stimmen.
      Wir haben tatsächlich ein paar "durch probieren" müssen, bis es an allen Ecken für uns gepasst hat.
      Und höre auf Dein Bauchgefühl - auch wir "Neulinge" haben eins, das uns oft den richtigen Weg weist.

    • Danke für die zahlreichen Beiträge. Mich interessiert es sehr wasandere für Erfahrungen haben bzw gemacht haben. Ja unsere alte Treppe knackt laut wenn wir runter kommen scheinbar mag sie es nicht so und bellt.sobald sie sieht wer es ist wedelt sie mit dem schwanz. Hab halt angst dasmeine Tochter mal nicht erkannt u evt angegriffen wird im Dunkeln daher sag ich immer Licht an und mit stimme bemerkbar machen. Ich hab vor cooky auch noch Repekt weil wir uns halt nicht richtig kennen daher bin ich vorsichtig. Aber sie ist immer lieb zu uns bis auf das knurren wo ich halt selbst schuld hatte☺sie schmust auch gern.am wichtigsten ist mirpersönlich erstmal Leinen Führung und das das springen u zwicken vor Freude aufhört bzw weniger wird. Bei mir macht sie es nicht mehr

    • Achso im Urlaub wird es so sein das wir 11 Personen sind 3 Hunde. Nun ja wir werden den Hunden einen eigenen Platz zuordnen wenn es garnicht klappt wird getrennt ein Hund im flur zum beispiel oder Wohnzimmer. .schlafen wird sie in unserem Schlafzimmer ihr Körbchen und decke nehmen wir mit

    • Das kann ein realtiv unentspannter Urlaub werden - das meine ich nicht böse! Aber wie viele schon schrieben - eure Hündin kommt erst bei euch an, es wird dauern, bis sie sich so zeigt, wie sie ist, wenn sie erst einmal angekommen ist. Jetzt ist sie noch einerseits unsicher und zeigt sich unterwürfig mit "ich mag euch!!!" (ihr Ablecken zeigt das zum Beispiel). Das Zwicken kann der pure Übermut sein, wenn sie sich froh und glücklich fühlt. Das ist noch nicht ganz die Hündin, die sie mal sein wird - sie wird anders sein, ausgeglichener vielleicht, sicherer und selbstbewußter - vielleicht werden sich auch Macken zeigen, bisher seht ihr nur Teile.


      Aber - im Urlaub werden alle neuen Dinge, die sie gerade lernt - hier bin ich zuhause, das sind meine Chefs, aha, die Treppe knarrt, die gehören zum Haushalt - die kommen ab und zu, die habe ich noch nie gesehen ... wieder über den Haufen geworfen. So und so geht das und das - ich bin hier der einzige Hund, da ist die Tochter, das ist mein Lieblingsmensch und ....und und. Alles ist für ein paar Wochen anders - und das ist - für sie irritierend, das kann sie kaum verstehen, sie weiß nicht, was Urlaub ist. Es kann sein, dass das ziemlich stressig wird und sie um Meilen zurückwirft. Kann sogar sein, dass euch das überfordert und ihr denkt: Ne, das kanns nicht sein!


      Im Urlaub wird sie mit der Hündin konfrontiert, mit der sie sich schon hatte und sie ist mit 5 Jahren im allerbesten, sehr starken Alter (noch nicht altersweise, ich lass ma stecken, die kann mich, bin eh besser, pöh ..... und nicht mehr sehr jung und unterwürfig gegenüber Althunden). Hündinnen können die besten Freunde sein und die erbittertesten Feinde - gerade z.B. gleiche Größe und ähnliches Temperament und evt. Alter sprechen nicht für eine schnelle Freundschaft. Testen kannst du so etwas auf freier Fläche, die keine Hündin für sich beansprucht - kein Garten von einem von euch - ohne Leine und mit viel Möglichkeit zum Ausweichen. Notfalls ein großer Hundeplatz. Denoch kann es ziemlich in die Hose gehen und ihr müsst schnell werden. Erzwingen kann man eine Freundschaft oder Akzeptanz nie. Ein dritter Hund kommt auch noch mit - auch das wird sie beschäftigen und sie hat etwas, das ihr viel wert ist - ihr - es kann sein, dass sie momentan schräg auf die Situation reagieren wird - denn sie ist noch nicht sicher.


      Da dir an der Hündin viel liegt und sie scheint wirklich ein Schatz zu sein - schenk ihr deinen Urlaub und bleib zuhause. Du und ich - wir werden ein Team. Spielen, spielen, spielen - auch mit Körperkontakt - wenn sie grob wird, brichst du das Spiel ab und machst einen auf beleidigte Leberwurst. Das trifft sie gegebenfalls. Es wird dir viel verraten darüber, wie dein Hündin tickt und was in ihr drin steckt. Im Spiel kannst du später auch an die Grenzen gehen - Knurren mal provozieren und auflösen, sie gewinnen lassen - gucken ob sie dich gewinnen lässt. Beide baut ihr Vertrauen auf und das ist unschätzbar. Mit dem eigenen Hund über den Teppich rollen - das sind so Sachen - die muss man haben. Spiel setzt Vertrauen und innerliches Loslassen voraus.



      Das bisher aufgetretene Knurren werden wir so nicht einordnen können - kann so sein, kann so sein. Ich bin der Meinung -- alle haben recht, es gibt Knurren, da freut man sich, dass der Hund zeigt: he, ich bin wieder da! ich trau mir was! Gerade bei völlig verschüchterten Tierschutzhunden kann das der Fall sein. Und anderes, da lacht mein Herz, weil wir gerade richtig Fezz haben. Das scheinbar wütende Spielknurren, das zartere Gemüter erschrecken kann. Dann das wütende Gegrummel mit weit zurückgezogenen Lefzen, fast verzweifelt - - ich pack dich, wenn du das und das machst - meine ich auch nicht (kann sein, man hat eine kleine Mistbiene, die nicht möchte, das man ihre Pfote verbindet oder sie in ihrer Demenz irgendwo wegholt). Auch das ist nicht schlimm - Hund sagt nur: He, muss das - kann doch nicht - ich verteidige mich, ich will das nicht, aber ....


      Das mit mit starrem Blick verbundene, scheinbar völliger Ausdruckslosigkeit in der Mimik allerdings: Wenn du - dann. Das ist der Moment, in dem klar wird - ja, hallo, wir müssen uns umgehend Gedanken machen. Es kann sehr unterschiedlich sein, was die Gedankengänge ergeben - aber stehen lassen kann man das auf keinen Fall. Schon gar nicht mit einem großen Hund. Das würd jetzt aber zu weit führen ;).


      In jedem Fall hast du vermutlich eine sehr intelligente und toughe Hündin - die eine dicke Chance mit dir verdient hat. Deshalb - nix Urlaub - die Ostereier suchen wir zusammen!

    • Also wir haben so selten die Chance auf gemeinsam Urlaub undwir sind uns der Problematik wohl bewusst dennoch möchten wir ihn antreten das ist uns sehr wichtig. Es wird klappen wir bekommen das hin denk ich. ..vorher arbeiten wir mit einem Trainer zusammen. Der hund ist uns wichtig aber der Urlaub stand fest. Natürlich könnte man ihn absagen aber das möchten wir wirklich ungern

    • so nach langem schreibe ich auch wieder. Also unsere cooky ist nun 4 Wochen hier. Sie hat sich gut eingelebt. Zu hause klappt es gut bis auf anspringenund lecken des Besuches. Wird aber besser.draußen zieht sie immer noch aber gehorcht mitlerweile besser auch wenn es wohl noch ein langer Weg ist.sie schläft allein im flur und rennt uns auch nicht mehr auf Schritt und Tritt hinterher. Grad eben war ich erschrocken. Sie lag vor der terassentür in der sonne. Auf einmal knurrte sie bitter böse hatte einen richtigen Kamm und ließ sich nicht beruhigen. Bis ich kapierthab das sie ihr spiegelbild ankeift. Hab die Tür aufgemacht dann war ruhe :applaus: wird nie langweilig mit ihr.man entdeckt immer neue Dinge

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