Tollwutschutzimpfung
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Wie bekommt man Tollwut?
Die Übertragung auf den Menschen erfolgt durch virushältige Körperflüssigkeiten eines Tieres. Das Virus vermehrt sich an der lokalen Eintrittsstelle und wandert dann ins Gehirn.
Die häufigste Übertragungsweise sind Tierbisse. Tollwut kann aber auch durch Eindringen von Speichel in verletzte Hautstellen (offene Wunden, Hautabschürfungen) und über Augen, Nase und Mund übertragen werden.Quelle: Tollwut - netdoktor.at
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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und dass man mir rein theoretisch meine in Österreich auf 3 Jahre geimpften Hunde in Quarantäne stecken kann wenn die Impfung älter als 1 Jahr ist.
Quatsch - Rumänien ist in der EU und die müssen den blauen EU-Paß anerkennen. Wenn da steht, die Impfung ist noch gültig ist das so!
Wäre mir jetzt neue, dass lediglich Kontakt als Ansteckungsgefahr in Frage kommt,
Daher immer noch die Frage, wo ist der Nachweis (Link), dass Tollwut bei direktem Kontakt übertragen wird? Ich vermute hier wird einfach auf Verdacht gehandelt.
Ich glaube, Dir ist die Gefährlichkeit von Tollwut nicht bewußt! Keiner will riskieren rauszufinden ob das reicht! Tollwur ist NICHT heilbar und zu 100% tödlich! Klar ist T bei "direktem Kontakt" übertragbar, der Speichel ist hochinfektiös, ein Hund schüttelt sich, hat Sabber im Fell, man streichelt ihn, reibt sich die Augen... KANN alles sein. Willst DU es ausprobieren?? Zudem gibt es ja immer noch die Quarantäne. Solange die T noch nicht weltweit ausgerottet ist: keine Kompromisse! Indien z.B. hat große Probleme damit, wenn ich mir dann den heuzutage regen Reiseverkehr anschaue...zudem den unbedingt nötigen"Auslandstierschutz"....
Nein, es gibt keine "Impfpflicht" in D. Im blauen EU-Paß ist eine extra Zeile: gültig bis ........ die alleine ist Ausschlag gebend. EUweit. Alles was außerhalb liegt muß ich genau nachprüfen. Meist wird es aber anerkannt. Titerbestimmung gibt es heute kaum noch, wird aber ebenfalls nur mit gültiger T-Impfung anerkannt. Ein ausreichender Titer heißt nicht, daß man nicht mehr impfen muß! Und wenn ich die Anschlußimpfung auch nur einen Tag überziehe ist die Titerbestimmung auch hinfällig.
@Mikkki Wenn Dein Hund bisher unauffällig war bei der Impfung wird er das wohl auch diesmal sein, der Boost des Immunsystems kann die Ohrgeschichte sogar unterstützen. Ansonsten wird da nur abgerufen, was der Körper eh schon kennt und wird ihn sicher nicht weiter belasten. Wenn Du in der nächsten Zeit nicht reisen/ausstellen willst spricht aber auch nix dagegen, die Impfung mal aufzuschieben. Geschützt ist er sicher noch - wenn Dir das ein besseres Gefühl gibt.
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Ok, aber was die Behörden bestimmen um eine mögliche Gefahrenquelle zu beseitigen und was die Virusübertragung angeht sind es doch zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Daher immer noch die Frage, wo ist der Nachweis (Link), dass Tollwut bei direktem Kontakt übertragen wird? Ich vermute hier wird einfach auf Verdacht gehandelt.
kann gut sein, dass nur auf Verdacht gehandelt wird. Aber was nutzt es dir dann? Im schlimmsten Fall wird der ungeimpfte Hund eingezogen und getötet.
Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass der eigene Hund mit nem infizierten Hund in Kontakt kommt, gering. Wobei da eben auch die Frage ist: was ist Kontakt? Im gleichen Gebiet spazieren gehen? In der gleichen Straße wohnen?
Wer es riskieren will und eben auch genau weiß, was im Ernstfall passieren kann, kann das ja gerne machen.
Mir persönlich ist das zu unsicher, ich achte auf nen lückenlosen Impfschutz. -
Wir impfen TW dreijährig, das steht auch so im Impfpass.
In Deutschland gibt es zwar keine Impfpflicht, aber soweit ich weiß, wird ein Hund bei Verdacht auf TW auf jeden Fall eingeschläfert, wenn man keinen Impfschutz vorweisen kann.Kannst du einen einzigen Fall benennen wo das so gehandhabt wurde ?
Theoretisch ist das sicher so, aber praktisch wird es auf eine Quarantäne raus laufen.
Niemand wird einen Hund auf Verdacht einschläfern, zumindest nicht in D. -
Kannst du einen einzigen Fall benennen wo das so gehandhabt wurde ?Theoretisch ist das sicher so, aber praktisch wird es auf eine Quarantäne raus laufen.
Niemand wird einen Hund auf Verdacht einschläfern, zumindest nicht in D.Ganz ehrlich... Theoretisch reicht mir vollkommen!
ICH würde nicht das Leben meiner Hunde drauf verwetten, dass es möglicherweise in der Praxis nicht so streng gehandhabt wird! -
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Kannst du einen einzigen Fall benennen wo das so gehandhabt wurde ?
Theoretisch ist das sicher so, aber praktisch wird es auf eine Quarantäne raus laufen.
Niemand wird einen Hund auf Verdacht einschläfern, zumindest nicht in D.Zuletzt passiert bei den Welpen, der vor 2 oder 3 Jahren aus Marokko (?) illegal und ungeimpft eingeführt wurde.
Er zeigte Verhaltensweisen, die den Verdacht auf Tollwut nahe legten wurde eingeschläfert und in der Pathologie der Verdacht bestätigt.
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Kannst du einen einzigen Fall benennen wo das so gehandhabt wurde ?Theoretisch ist das sicher so, aber praktisch wird es auf eine Quarantäne raus laufen.
Niemand wird einen Hund auf Verdacht einschläfern, zumindest nicht in D.
Und das dürfte dich in der Praxis als Hundehalter an den Rand des Ruins treiben. Hast du eine Vorstellung, was sechs Monate Tollwut Quarantäne kosten?Sicher ist das Risiko innerhalb D gering. Aber es gibt immer wieder Fälle von Hunden, die die Leute im Urlaub unbedingt retten mussten und auf Grund der kurzen Zeitdauer den Impfpass fälschen ließen...
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es erst 2015 wieder einen solchen Fall, der die Tollwut mitbrachte. -
@pinky4
Und dies ist eine Halbwahrheit welche sich auch Netz auf diversen Seiten finden lässt. Wenn man allerdings diesem Link folgt, dann stellt man, dass unter §5 etwas anderes steht.@QueenyQ
Ich kann auch WHO zitieren, dort steht in etwa das selbe und auch dort steht das Wort "kann", d.h. der Erreger wird erst gefährlich wenn er mit Wunden oder Schleimhäuten in Kontakt kommt, aber nirgends steht, dass lediglich direkter Kontakt ausreicht.@TrueType
Doch die Tödlichkeit ist mir sehr wohl klar, aber auch die Wahrscheinlichkeit für eine Ansteckung ist mir auch klar welche für Dtl. gegen 0 tendiert, daher ist eine Panik unverständlich.@miamaus2013
Der "Kontakt" ist definiert - Übertragung des Erregers, aus Speichel bzw. Blut, direkt in das Blutkreislauf bzw. die Schleimhäute des Opfers. In vitro Übertragung wurde zwar auch beobachtet, allerdings von Fledermäusen zu Mensch, von Hund weiß man nichts.
Interessant finde ich zB. die Tatsache, dass zB. bei HIV eine Ansteckungswahrscheinlichkeit angegeben wird, d.h. durch welche Praktiken man sich Anstecken kann, wobei KANN wird in % angegeben. Bei Tollwut dagegen ist unmöglich was zu finden. -
Ganz ehrlich... Theoretisch reicht mir vollkommen!ICH würde nicht das Leben meiner Hunde drauf verwetten, dass es möglicherweise in der Praxis nicht so streng gehandhabt wird!
Edit. ging nicht mehr.
Außerdem glaube ich nicht, dass da Risiken eingegangen werden. Wir leben sehr ländlich, vor unserem Gartenzaun spielen im Sommer nachts junge Füchse. Sollte der Verdacht auftreten , wird bestimmt keiner sagen, naja, mal schaun...
Außerdem (ich weiß nicht, ob das stimmt) wurde mir mal gesagt, man kann denn Erreger nur am toten Hund nachweisen.Ist mir aber eigentlich auch egal. Alle drei Jahre impfen können meine Hunde verkraften und ich auch. Lieber geh ich auf Nummer Sicher als hinterher meine Versäumnisse bedauern zu müssen.
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der Artikel faßt es ganz gut zusammen:
Gesundheit: 10 Fragen zur Tollwut - [dogs Magazin] - Vor einem Moment
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