
die Intelligenz verschiedener Rassen
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Gast50741 -
6. Februar 2016 um 19:54
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Ich hab ja nicht gesagt, dass Fous Weg dumm ist. Ich sage, sie denkt da nicht (nach). Futter = Hirn aus
Ich kenne diesen Hund und sie ist einfach n bissel doofer als andere Hunde/Malis
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Ich denke er war von Haus aus schon recht clever, aber ich könnte mir auch vorstellen, dass seine Lebenserfahrungen ihn zu dem gemacht hat, was er war - ich weiß nicht, wo er geboren und aufgewachsen ist, aber solche Mischungen werden in Irland gern zu wildern gezüchtet und irgendwer muss sich mal um ihn gekümmert haben, da er einen fachgerecht amputierten, gut verheilten fehlenden Zeh hatte, als er ins TH kam. Außerdem hatte er keinerlei Ängste gegenüber Mensch und Umwelt. Ich denk also, er ist einigermaßen vernünftig und liebevoll aufgewachsen und hat vielleicht mal eine Zeit als Jagdhund gearbeitet.
Er war wohl eine Weile auf der Straße, wie kurz oder lange weiß man nicht, dann kurz im Pound, dann in einem richtigen TH, dann in Deutschland ca. 1 Jahre bei einer anderen Besitzerin (wo er auch nochmal viel erlebt hat) bevor er letztlich bei mir ankam. Da hatte er schon eine Menge erlebt und war wirklich eine gefestigte Persönlichkeit.Ein ganz spannender Ansatz, dieser Gedanke, denn der Hund, den ich oben beschrieb, kam ebenfalls aus Irland und wurde ursprünglich sehr wahrscheinlich ebenfalls für die Jagd gezüchtet oder zumindest gehalten. Mental und körperlich konnte er einerseits hart wie sonst etwas sein und ging auf alles los, was kein Mensch war, andererseits hatte er eine furchtbar sensible Seite, die ihn ja auch dazu veranlasste, sich systematisch selber zu verletzen. Bei Druck machte er einfach zu und weiter, damit kam man bei ihm nicht durch. Er wusste genau, was er tat, hätte sofort getötet, wenn man ihn gelassen hätte. Menschen gegenüber war er allerdings sehr freundlich und aufgeschlossen. Aufgelesen wurde er ebenfalls auf der Strasse, wo er aber kaum lang gewesen sein konnte (wir gingen von keinem Tag aus) die typische 'Strassenhundweisheit' hatte er nicht, wahrscheinlich war er irgendwo abgehauen. In der Stadt war er entspannt, Menschenmengen und Verkehr machten ihm gar nichts aus, im Feld war er zumindest anfangs kaum ansprechbar. Er war ein spannender Hund und einer, den wir schlussendlich wahrscheinlich behalten hätten, wenn sich nicht völlig unerwartet das perfekte Zuhause für ihn ergeben hätte.
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Finds auch schwierig, weil manches was sie tun total klug wirkt, und anderes dann wieder... ähm, eher nicht so.
Es gibt Tricks, die hat Dexter im Handumdrehen gelernt, wie "Tip" (Pfote auf ein beliebiges Objekt legen), und andere, da hab ich aufgeben (Schäm dich - Pfote auf die eigene Nase legen), weil er es nicht verstanden hat. Vielleicht liegts aber auch an mir, denn was ein Lehrer nicht gut vermitteln kann, das lernt der Schüler eben auch schlecht
Im Alltag ist er eher ein impulsiver Charakter, als ein überlegter. Kommandos sitzen normalerweise sehr gut.
Manchmal möchte er mir mit Blicken verdeutlichen, was er gerne möchte. Meistens will er Futter
Und er weiß durchaus, was er sich bei mir nicht erlauben darf, und dass das nicht unbedingt für jeden anderen gilt, der mit ihm unterwegs ist. Meinen Mann hat er nochmal deutlich "ausgetestet", und auch Verhalten gezeigt, dass eigentlich schon abgehakt war. Man kanns ja probierenMax ist meiner Meinung nach auch alles andere als dumm. Er hat einige Tricks vom bloßen Zuschauen gelernt, als Dexter sie gemacht hat. Und das dazu noch sehr schnell.
Mit seiner Hibbeligkeit steht er sich allerdings manchmal selbst im Weg, weil er sich dann einfach kaum konzentrieren kann. Auch wenns schon bedeutend besser geworden ist.
Er hat durchaus auch schon versucht mich auszutricksen - zurückbleiben, damit ich ihn abrufe, damit er kommt und dann die Belohnung erhältLeider funktioniert das nur bedingt, weil er doch relativ offensichtlich zu mir hinschaut und auf den Abruf wartete... die letzte Finesse fehlt also doch irgendwie
Wo er einmal eine Katze "gefunden" hat, schaut er jedesmal aufs Neue nach - und ist dabei auch etwas aufgedreht. Könnte ja wieder eine Katze dort sein. Find ich eher nervig, und weiß nicht wirklich, ob sowas klug ist
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Flo dagegen ist.. nicht so clever. Sie kann Sitz und Männchen und das war es. Leinenführigkeit habe ich versucht, ihr nahe zu legen, ohne jeglichen Erfolg. Wenn ich ein Leckerli mit "Nein!" vor sie lege, bleibt sie davon weg, wenn ich dann aber "ok" sage zum Nehmen, dann kapiert sie das nicht und starrt immer noch drauf. Ich versuche seit einigen Wochen, ihr beizubringen, sich um sich selbst zu drehen. Mittlerweile können wir an guten Tagen eine ganze Drehung, aber nur einmal. Nicht zweimal. Macht sie nicht.
Du meinst sie ist nicht so clever.
Vielleicht ist sie klüger als Du denkst.
Es gibt einen Spruch beim Menschen:
"Ich kann nicht heißt ich will nicht".
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Na jaaaa, es gibt auch noch so einige andere Alltagssituationen, in denen man das schon merkt. Wenn mir sowas mal wieder spontan begegnet, schreibe ich es hier auf.
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Ein ganz spannender Ansatz, dieser Gedanke, denn der Hund, den ich oben beschrieb, kam ebenfalls aus Irland und wurde ursprünglich sehr wahrscheinlich ebenfalls für die Jagd gezüchtet oder zumindest gehalten. Mental und körperlich konnte er einerseits hart wie sonst etwas sein und ging auf alles los, was kein Mensch war, andererseits hatte er eine furchtbar sensible Seite, die ihn ja auch dazu veranlasste, sich systematisch selber zu verletzen. Bei Druck machte er einfach zu und weiter, damit kam man bei ihm nicht durch. Er wusste genau, was er tat, hätte sofort getötet, wenn man ihn gelassen hätte. Menschen gegenüber war er allerdings sehr freundlich und aufgeschlossen. Aufgelesen wurde er ebenfalls auf der Strasse, wo er aber kaum lang gewesen sein konnte (wir gingen von keinem Tag aus) die typische 'Strassenhundweisheit' hatte er nicht, wahrscheinlich war er irgendwo abgehauen. In der Stadt war er entspannt, Menschenmengen und Verkehr machten ihm gar nichts aus, im Feld war er zumindest anfangs kaum ansprechbar. Er war ein spannender Hund und einer, den wir schlussendlich wahrscheinlich behalten hätten, wenn sich nicht völlig unerwartet das perfekte Zuhause für ihn ergeben hätte.
Meiner hatte zum Glück keine Probleme mit Hunden, im Gegenteil, er war ziemlich souverän. Er war immer derjenige Hund, den man ohne Bedenken zu anderen Hunden hinschicken konnte bzw der Sitautionen gekonnt entschärft hat.
Wenn ich zum Beispiel mit meinen dreien an der Leine unterwegs war und ein anderer Hund ziemlich ungestüm angefegt kam, Bürste schon hoch und so ein bisschen krawallig, dann hab ich (wenn es ging) immer Lawrence abgemacht, der ging dem dann entgegen, fing den ab und hat das geregelt... ich wüsste nichmal wirklich wie, meistens ohne großes Imponieren und ohne viel Getöse, aber auch ohne sich jemals klein zu machen und zu kuschen.
Im Alter war das dann nicht mehr so, als er körperlich nicht mehr so auf der Höhe war, hat sein bis dahin ziemlich unerschütterliches Selbstvertrauen nachgelassen. Aber das ist denke ich auch normal.Was Lawrence halt wollte, das war streunen. Nichtmal jagen, ich mein, das hätte er auch gern, aber er wollte sich einfach alleine auf Tour begeben. Hat er bei seiner Vorbesitzerin auch öfter geschafft und war teilweise 2 Tage oder so weg. Wir bekamen dann Anrufe, wo er grade gesehen worden war beim Vogelhäuschen ausleeren (Fettknödel für Meisen...), Katzennäpfe leerfressen, Komposthaufen und Biotonnen kontrolliere und generellem rumstreunen. Übernachtet hat er zum Beispiel mal (denkwürdigerweise) in der Tonne mit den alten Öl-Lappen in einer Autowerkstatt. Also, wenn er weg war, dann war er nicht einfach so "verlorengegangen", sondern er lief recht zielstrebig seine Runden mit den Futterplätzen, kehrte auch dahin zurück wo er beim letzten Mal was gefunden hatte, und suchte sich zur Nacht einen Schlafplatz, statt irgendwo verängstigt im dunklen Wald zu hocken.
EInmal ist er seine TÄ besuchen gegangen, die er gern mochte - er war da vorher noch nie zu Fuß gewesen, immer mit dem Auto, und es waren mehrere km von zuhause. Man weiß nicht, ob er da gezielt hingelaufen ist oder ob er sich beim streunern da wiedergefunden hat und dann einfach reingegangen ist, aber jedenfalls ist er mit einer anderen Patientin erst ins Wartezimmer und dann ins Behandlungszimmer mitgelaufen.
Finde ich auch alles nicht grade dumm.Wenn ich das Geld hätte, ich würde diesen Hund klonen lassen - es würde mich zu sehr interessieren, ob er ohne die ganze Lebenserfahrung der gleiche Charakter gewesen wäre wie mit.
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Letzte Woche hatte ich den Ball beispielsweise oben auf die Hecke gelegt. Beide gehen in den garten seit einer Woche und schauen zuerst oben auf die Hecke ob der Ball vielleicht noch oben liegt.
So was finde ich z.B. eher dumm ...
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So was finde ich z.B. eher dumm ...
Ich nicht! Über Wochen hinweg zu merken wo der Ball lag, finde ich nicht dumm. Aber naja, deine Meinung. Es war auch nur ein Beispiel. Wie schon gesagt ich halte von Studien nicht immer viel aber man hört sehr oft das Pudel einer der intelligentesten Rassen sind. Und nachdem ich 20 Jahre diese rasse habe, kann ich denke ich schon bestätigten das es so ist.
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Aber natürlich sind sie die Schlausten!
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Neben all den andern Rassen ...
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Und der Ball liegt ja nach wie vor oben. Aber wie schon geschrieben ist es ja nur ein Beispiel. Weiß aber nicht wieso man von dir immer nur solche Kommentare erntet und persönlich angegriffen wird @flying-paws. Fällt mir nicht das erste mal auf. Sowas nennt sich Moderator.
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