Penetranter Geruch beim Schlafen

  • Nach längerer Beobachtung konnte ich feststellen, das er wahrscheinlich sehr gestresst ist zur Zeit. Er gähnt viel zu oft und hat zusätzlich diesen Haarausfall, was für mich für vermehrten Stress spricht.

    Ich bin selber gerade in der Prüfungsphase im Studium und kann mich gerade nicht so um in kümmern wie ich es normalerweise tue, aber ob er deshalb schon so schlimm reagiert?
    Wenn ich ihn länger streichle, habe ich fast eine ganze Handvoll Haarbüschel.

    Wie habt ihr solche Situation schnellstmöglich unter Kontrolle bekommen? Ich meine ich Spiele draußen immer noch mit ihm, er ist auch mindestens zwei Stunden am Tag draußen. Das einzige wofür ich einfach zur Zeit keine Zeit habe ist mich mit Trainings und Intelligenzspielen auseinanderzusetzen. Er winselt auch manchmal vor sich hin.

  • Wenn dein Tagesablauf derzeit wirklich so anders ist als sonst, kann es schon gut sein dass dein Hund durch die ungewohnte SItuation "gestresst/unwohl" ist und daher auch vermehrt shuppt haart und riecht.

    Ich würde wohl versuchen den Tagesablauf so normal wie möglich zu gestalten... Wenn er sonst immer viel mit Intelligenzspielen und Trainingseinheiten ausgelastet wurde, dann mach dies weiterhin und verkürze dafür lieber die normalen Spaziergänge, wenn dir ansonsten die Zeit fehlt!

    Gerade so eine Trainingseinheit dauert doch meist nur 10-15Minuten, die Zeit sollte man doch 1-2 Mal am Tag finden...

    Zusätzlich würde ich vielleicht versuchen ihm Beschäftigung und Entspannung durch langatmige Kauartikel zu verschaffen, oder durch einen gefüllten Kong! Das Lecken entspannt und der Hund hat was zu tun, während du lernst.

  • Hm - als Notbehelf würd ich sowas vielleicht mal einsetzen - aber grundsätzlich würde ich mir denken, wenn der Hund so müffelt, hat das irgendeine Ursache, an der gearbeitet werden sollte. Wenn der so viele Haare verliert, schuppt etc, könnte das an Streß, der Ernährung liegen, was auch immer. Oder er verträgt einen Futterbestandteil vielleicht schlecht.

    Aber für immer wäre für mich so Geruchszeugs keine Lösung - man darf schließlich nicht vergessen, wie empfindlich die Hundenase in Sachen Gerüche ist! Wenn wir Menschen einen Duft als angenehm dezent empfinden, dann wird davon sicherlich die arme Hundenase mehr als unangenehm gequält. Und auch die Art der geruchlichen Vorlieben des Hundes unterscheidet sich ja doch ganz erheblich von den Unseren. Wo wir Rosenduft bevorzugen mögen, empfände der Hund sicherlich den Duft eines frischen Frolic-Häufchens als wesentlich angenehmer *gg Insofern würde ich diesen ganzen Chemie- Duftkram nie im Leben meinen Hunden antun, für mich fällt das bei Dauerverwendung unter Tierquälerei. Wie gesagt, als MAL Notlösung, wenn spontan Gäste kommen und man die Urache noch nicht gefunden hat, ist das was Anderes (obwohl´s auch da Türen udn Zimmer gibt, in denen die Gäaste sich sicherlich NICHT aufhalten, wo der hund dann eingeschlossen werden könnte während des Besuchs). Aber keinesfalls dauerhaft.

    Was mir noch einfällt: mal die Zähne checken? Meine Frieda müffelt einfach aus Altersgründen manchmal bissel, dazu kommen Käsefüßchen *gg und einfach der Geruch aus dem Mund - ich hab die mit komplett zerstörten Zähnchen bekommen. Der Doc meinte nur "die brauchen wir nimmer zu ziehen, weil die Wurzeln schon tot sind. So kann sie wenigstens noch kauen....." Das riecht natürlich auch, wenn die Zähne faulig sind, und nachts ist ja meinst eher das Maul zu beim Pennen, tagsüber wird mal gelaufen und gehechelt oder so, sprich der Duft mehr "belüftet" :-)

  • Hmm , ich kann dir vielleicht keinen konkreten Auslöser/Grund nennen, wobei das mit dem Stress schon einleuchtend klingt.

    Ich wollte dir nur meine Erfahrungswerte nennen, seit mein Hund roh ernährt wird. Der stinkt null, eher im Gegenteil, ich rieche sogar sehr gerne an ihn :ops:
    ich mache das jetzt seit einem halben Jahr und irgendwie hab ich gemerkt, wie gerne ich an meinem Hund schnüffel :D
    Klar den "Nasser Hund-Geruch" den kann er auch nicht überduften :D
    Aber vorher beim Trockenfutter wurde auch gepupst ohne Ende. Das haben wir jetzt auch nicht mehr.

    Also abschließend wollte ich eigentlich nur sagen, dass wenn es nicht der Stress sein sollte, man vielleicht doch mal guckt, mit was der Hund gefüttert wird. Was in den Hund rein kommt, muss ja teilweise auch wieder ausgeschieden/ausgedünstet werden :D und ich denke schon, dass die Ernährung eine Rolle dabei spielt.
    Lio hatte damals mit MERA DOG Junior furchtbar schuppiges Fell. Andere Sorte und es war alles weg.

  • Nach längerer Beobachtung konnte ich feststellen, das er wahrscheinlich sehr gestresst ist zur Zeit. Er gähnt viel zu oft und hat zusätzlich diesen Haarausfall, was für mich für vermehrten Stress spricht.

    Ich bin selber gerade in der Prüfungsphase im Studium und kann mich gerade nicht so um in kümmern wie ich es normalerweise tue, aber ob er deshalb schon so schlimm reagiert?
    Wenn ich ihn länger streichle, habe ich fast eine ganze Handvoll Haarbüschel.

    Wie habt ihr solche Situation schnellstmöglich unter Kontrolle bekommen? Ich meine ich Spiele draußen immer noch mit ihm, er ist auch mindestens zwei Stunden am Tag draußen. Das einzige wofür ich einfach zur Zeit keine Zeit habe ist mich mit Trainings und Intelligenzspielen auseinanderzusetzen. Er winselt auch manchmal vor sich hin.

    Am besten hilft hier wohl, kein schlechtes Gewissen zu haben, nur weil Hundi gerade etwas zu kurz kommt. Es ist halt zur Zeit etwas weniger Programm. Punkt.

    Bei Labbis ist es doch meist so: Hat Herrchen/Frauchen kein Problem, hat Hund auch keines. :)

  • Insofern würde ich diesen ganzen Chemie- Duftkram nie im Leben meinen Hunden antun, für mich fällt das bei Dauerverwendung unter Tierquälerei.

    Ich bin eine vom Vet.-amt abgenommene Tierstätte mit dem
    Prädikat "vorbildlich". Von Tierquälerei haben die mir nichts
    gesagt. Ich glaube, da überziehst Du mächtig gewaltig, zumal
    die Dosierung automatisch, dezent erfolgt.
    Ich vertraue mal den Experten, obwohl Du vom Grundsatz her
    durchaus Recht hast, nur der Hund lebt nun mal beim Menschen
    und da muss die Priorität nicht beim frischen Frolic-Ka....Haufen
    liegen. Er verträgt durchaus eine breite Palette von Gerüchen, denn
    im Garten, schütze ich ihn auch nicht vor Rosenduft, der ständig
    strömt.

    Ich glaube eher an das Futter. Wir haben noch nicht gefragt, welches
    Futter er bekommt, oder ist es mir entgangen ?
    Es gibt Futter, dass extra so konzipiert ist, dass der Kothaufen nicht
    stinkt und Hund sowieso nicht. Wer also Chappi und Co&KG gibt z.B.,
    darf sich über einen übel riechenden Hund nicht beklagen.

  • Bevor ich irgendwas anderes tun würde, würde ich den Wuffel vom TA checken lassen (Blutbild usw.). Es sind doch für mich zu viele Symptome als das man nur aufs Futter schließen könnte. Was bekommt er denn für Trofu und hast du in letzter Zeit gewechselt?

  • Erstaunlich wie lange sich so ein aus Halbwissen entsstandene Gerücht halten kann, obwohl jeder leicht durch ein bisschen Recherche rausfinden könnte, dass K3 im Hundefutter unbedenklich ist.

    Vitamin K3 im Hundefutter - Tierblog.de


    Was die Resteverwertung angeht, das machen (so gut wie) alle Hundefutterhersteller, und das ist auch gut so.
    Bestimmte Teile vom Tier sind bei Menschen nicht beliebt (z.B. Kopffleisch, Lunge, Herz etc.) schmecken Hunden aber gut und sind gesundheitlich durchaus empfehlenswert (im richtigen Verhältnis).
    Durch diese "Resteverwertung" werden die Teile von Tieren genutzt, die im Supermarkt nicht verkäuflich wären und sonst weggeschmissen würden. Dadurch, dass solche Reste für Hundefutter verwertet werden, müssen weniger Tiere gezüchtet und geschlachtet werden, als wenn man den Hunden auch Muskelfleisch geben würde. Das kommt Tieren und Umwelt zugute.


    Was den Haarausfall etc. angeht, würde ich sicherheitshalber mal zum Tierarzt gehen, das könnten auch Milben o.Ä sein.

  • Ich bin eine vom Vet.-amt abgenommene Tierstätte mit dem Prädikat "vorbildlich". Von Tierquälerei haben die mir nichts gesagt.

    Du, ich hab das doch gar nicht auf Dich bezogen, sondern nur allgemein zu bedenken gegeben, daß ich es für tierquälerisch halte für den Hund, ihn dauernd chemischen Düften auszusetzen. Alles gut.... :-) Außerdem hab ich ja geschrieben FÜR MICH fällt das unter Tierquälerei, nicht, daß das Vet.-Amt das so sehen würde.

    ........nur der Hund lebt nun mal beim Menschen und da muss die Priorität nicht beim frischen Frolic-Ka....Haufen liegen. Er verträgt durchaus eine breite Palette von Gerüchen, denn im Garten, schütze ich ihn auch nicht vor Rosenduft, der ständig strömt.

    ..........

    :lachtot: :lachtot: :lachtot: Ne - der Rosenduft im Garten duftet ja auch gut. Offenbar zu gut, wenn Du meine Frieda fragst, die frißt nämlich sogar die zarten Rosenblüten. Oder findet sie´s so eklig, daß sie den Duft gleich effektiv vernichten möchte? Egal.....

    Aber Du hattest was geschrieben von nem Vanilleduft, der sogar die Menschen zu Kopfschmerzen veranlaßt hatte.... Und solch starke künstliche Dinger (egal, obs dann nach Rose, Lavendel oder Vanille riecht) braucht glaub ich kein Hund *gg Und bei den Haufen geh ich durchaus mit Dir konform, DEN Duft möcht ich dann doch net in der Wohnung haben..... *gg

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