• Ich habe nicht alle 13 Seiten gelesen....

    Aber ich kann nur sagen mich gibts nur mit Hund und zwar aus Liebe.
    Ich habe mich bewust für Lino entschieden als es passte...
    ich würde persönlich auf viel verzichten damit es tür die Hunde past.
    Ich bin mit einer Katze aufgewachsen aber ein Hund das is was anderes.
    Mein Mann versteht a das er ab und zu hinten an stehen darf für ihn is das kein Thema.
    Wenn ich Liebe dann ganz und wer es nicht akzeptiert sein Problem.
    Ich habe auch 2 Flüchtlingsherbergen dort bin ich auch mit Hund.
    Die Familie hat damit kein Problem die Hunde gehören wie die Katzen einfach zur Familie.

    • Neu

    Hi


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    • Ich liebe meine Hunde für das, was sie sind: Meine Hunde.
      Sie sind keine Menschen für mich und erst recht keine Kinder oder ein Kinderersatz.
      Und ich glaube auch nicht, dass man einen Hund auf die gleiche Weise lieben kann, wie einen Menschen. Sehr wohl kenne ich dafür aber Menschen, denen ihre Hunde um ein Vielfaches wichtiger sind als die Menschen um sie herum.
      Ich persönlich würde mit einem Menschen, dem sein Hund mehr bedeutet/der seinen Hund mehr liebt als mich nicht zusammen sein wollen. Wirklich nicht.
      Meine Hunde sind mein liebstes Hobby, Familienmitglieder und sie gehören zu mir. Ich möchte sie nicht missen, ich liebe sie auf die Art, wie man seine Hunde eben liebt. Und als ich meine Hündin vor bald einem Jahr gehen lassen musste, hat es mir ein Stück weit das Herz gebrochen. Ich bin immer noch traurig wenn ich an sie denke, sie fehlt mir immer noch sehr. Genau so wie es mein Kater tut, der bereits seit über zehn Jahren nicht mehr bei uns ist.
      Aber die Liebe zu meinem Verlobten und zu meinen Eltern ist nicht nur anders sondern auch größer. Und ich persönlich empfinde das auch als richtig und gesund für mich.
      Wenn ich jedes Mal in ein so tiefes Loch fallen würde, dass ich nicht mehr leben wollen würde, weil eines meiner Tiere stirbt, würde ich weiten Abstand davon nehmen, mir jemals wieder ein Lebewesen in die Familie zu holen, dass eine vergleichsweise kurze Lebensspanne im Gegensatz zu mir selbst hat.

    • Da muss man die gesamte Tierhaltung in Frage stellen, nicht nur die des Hundes.

      Der Hund ist kein Wolf, sondern vom Menschen in die Abhängigkeit gezüchtet worden. Somit kannst du nur fragen, ob man den Bedürfnissen des Hundes gerecht werden kann. Und diese sind von Hund zu Hund unterschiedlich. Artgerechte Hundehaltung bedeutet demnach, die Rasse auszuwählen, deren Bedürfnissen man annähernd gerecht werden kann.

    • Aber mal ehrlich: Wer eine gut funktionierende, gesunde Beziehung hat, und Kinder, und Familie, und Freunde - wer sagt denn dann, dass er seinen Hund mehr liebt als z. B. seine Kinder?

      Und wenn jemand eine nicht so gute Beziehung hat, oder keine Kinder, oder keine Familie oder keine, in der er sich wohl fühlt - warum soll er dann seinen Hund nicht mehr lieben als alle anderen?

    • :lol: Mich? Wenn mich das interessieren würde was Leute über mich denken wäre ich ein angepasstes Mäuschen und nicht die Frau die ich bin.Ich sehe aber das Leid, grade bei den Heranwachsenden. Der Druck der Gesellschaft doch "normal" zu sein, so zu sein wie die anderen. Ja, intelligenter und schöner, das soll man gerne sein.
      Alles andere sind "Phasen" die das Kind bitte gerne schnell hinter sich lassen soll, denn es "soll doch was werden im Leben".

      An mir perlen die Dinge wie "Benimm dich doch mal deinem Alter entsprechend!" und sowas schon sehr, sehr lange ab. Aber auch ich habe als Jugendliche erlebt wie es ist wenn man eben nicht so ist wie die anderen.
      Und das ist kein Zuckerschlecken!
      Wobei es mich bis heute nervt wenn Menschen so unhöflich sind und mich auf offener Straße beleidigen. Das ist schlicht scheiße.

      Ich verstehe nicht ganz, was genau du meinst mit "anders" sein? Jugendliche grenzen sich gerne mal ab, und sehen sich gern außerhalb der "Norm". Na und? Ich steh als Mutter hinter allen (vertretbaren) optischen Hirnfürzen meiner Kinder. Pinke Haare? Ja dann mach doch. Jugendliche wollen doch auffallen und rebellieren. Also müssen sie auch damit leben, schräg angeguckt zu werden.

      Meine Kinder müssen nichts "werden im Leben". Sie sollen das Leben wählen, mit dem sie glücklich sind, dabei Verantwortung für ihr Leben übernehmen und niemandem auf der Tasche liegen.

    • habe ich oft erlebt, dass sich manche distanzieren, wenn sie sich selber 'anders fühlen'. Und dadurch zum Teil (was natürlich auch nicht in Ordnung ist!!!!!!) Mobbing und Ausgrenzung entsteht.

      Es ist schlicht scheißegal wie jemand aussieht, niemand hat ihn zu mobben oder auszugrenzen.
      Ob man nun schwarz trägt oder blau, weiß ist oder dunkel, blaue Augen hat oder braune, grade geht oder mit Buckel, es ist schlicht egal. Aber die ach so tolerante Gesellschaft ist bei weitem nicht so tolerant wie sie sich gerne darstellt.


      Und das könnte der Schlüssel zu einer "einfacheren", evtl. sogar kürzeren Trauerphase (im positiven Sinne, dass es also weniger belastet) sein:

      Leider nein. Weder bei Mensch noch beim Tier.
      Mein erster Hund hatte ein tolles Leben, es gab kaum etwas das man hätte besser machen können. Dennoch habe ich unfassbar gelitten als sie starb.
      Mein Großvater hat sein Traumleben geführt. Und als die Leute mich ansprachen wegen seiner Krankheit, das man nun ja noch die Zeit habe sich auszusprechen, sich zu verabschieden war ich verwirrt. Es war schlicht nicht nötig. Mein ganzes Leben habe ich mit diesem Mann verbracht, er und ich hatten weder etwas aufzuholen noch etwas nachzuholen noch etwas aufzuarbeiten. Er wusste wie sehr ich ihn liebe, ich wusste wie sehr er mich liebt.
      Das macht die Trauer um ihn bis heute nicht einfacher.

      Seltsam finde ich auch Pärchen, die lieber fünf Hunde betüddeln (und teilweise selbst von "felligen Kindern" sprechen) als ein menschliches Kind großzuziehen ... ich akzeptiere das, frage mich aber, warum man sich dafür entscheidet. :)

      Kann eben nicht jeder mit Kindern. Will nicht jeder Kinder.
      Viel mehr Arbeit, viel mehr Konfliktpotenzial, viel mehr Druck von allen Seiten in Sachen Perfektionismus.
      Ich versteh jeden der keine Kinder will. Bei manchen ist es schade, bei manchen ist es gut.

      Wenn ich jedes Mal in ein so tiefes Loch fallen würde, dass ich nicht mehr leben wollen würde, weil eines meiner Tiere stirbt, würde ich weiten Abstand davon nehmen, mir jemals wieder ein Lebewesen in die Familie zu holen, dass eine vergleichsweise kurze Lebensspanne im Gegensatz zu mir selbst hat.

      Alles kann dir wegsterben. Der Mann, das Kind, es gibt keine Garantie.
      Und dennoch gehen wir alle immer wieder das Risiko des Verlustes ein. Weil man aus jedem Loch hinauskommen kann, auch wenn es in den ersten Momenten so tief ist das man vielleicht nicht mehr leben will.
      Denn auch das gehört dazu. Der tiefste Punkt, ab dem es dann wieder aufwärts geht.

      Ich steh als Mutter hinter allen (vertretbaren) optischen Hirnfürzen meiner Kinder.

      Ah... Und bei den nicht vertretbaren? Was sind überhaupt nicht vertretbare?
      Vor allem die Wortwahl zeigt doch wie du dazu stehst, du tust es ab als "Hirnfurz", als eine Phase, als etwas Kindisches das man halt erlaubt solange es die eigenen Normen nicht sprengt.
      Und wie deine Kinder was werden müssen! Immerhin dürfen sie niemandem auf der Tasche liegen, wie du selber schreibst.
      Aus deinem Post spricht keine Toleranz. Sondern nur diese aktuell gesellschaftlich propagierte Großzügigkeit gegenüber Dingen die nur die Grenzen der Norm ankratzen.

    • Sag ich`s mal so, für die Hunde ist das sicherlich kein Problem :D
      Die halten das ein Leben lang aus.

      Ich hab's grad versucht beim Spielen, und ich muss sagen: Tolle Erfahrung: Wir haben gemeinsam ein neues Spiel "erfunden", im sog. Schweigen, wodurch man mit den anderen Sinnen viel wacher und viel mehr im Hier und Jetzt ist. =)

    • Warum man sich grundsätzlich gegen Kinder entscheidet oder warum man sich gegen Kinder entscheidet und dann die Hunde als "Fell-Kinder" bezeichnet?
      Ersteres finde ich sehr einfach zu erklären, zweiteres verstehe ich auch nicht. ;)

      Von unserem Hund sprechen wir auch als "unser Kind".
      Warum? Weil wirs können.
      (Und weil wir damit provozieren auch ein bisschen ;) )

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