Umfrage: Hundehaltung Vorstellung vs. Realität
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Habt ihr Euch das Leben mit einem Hund anders vorgestellt? 149
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Das Leben mit meinem Hund ist genauso, wie ich es mir erträumt habe. Ich würde mir immer wieder einen Hund anschaffen. (76) 51%
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Mein Hund macht zwar mein Leben nicht einfacher, ich bereue es trotzdem nicht, diese Entscheidung getroffen zu haben. (68) 46%
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Ich hatte vorher eine rosa Brille auf. Ein Hund ist weit anstrengender und zeitaufwändiger als ich es mir vorgestellt hatte. Könnte ich die Zeit zurückdrehen, würde ich mir keinen Hund mehr anschaffen. (5) 3%
Hallo!
Man hat ja, wenn man noch hundelos ist, gewisse Vorstellungen, wie das Leben mit Hund ablaufen wird bzw. wie es sich mit einem Hund verändert.
Derzeit habe ich noch keinen Hund, der Wunsch danach ist jedoch riesig. Mir ist klar, dass ein Hund viel Arbeit bedeutet und auch Einschränkungen. Aber das nimmt man meiner Meinung nach in Kauf, wenn man ein Tier gern hat (die Zeit für die Betreuung eines Hundes ist vorhanden).
Ich habe natürlich auch mit meiner Familie/Freunde/Bekannte (darunter auch Hundehalter) schon über dieses Thema gesprochen und waren die Reaktionen darauf meist negativ. Meine Mutter hat selber einen großen Hund und hat gemeint "tu dir das ja nicht an, du wirst sehen dass du dir einen Hund viel toller vorstellst als es in Wirklichkeit ist ..." (obwohl sie ihren Hund wirklich heiß liebt und er für sie ihr EINUNDALLES ist)
Natürlich - ich habe (Teilzeit)arbeit, 2 Kinder, Haus mit Garten. Für gewisse Menschen ist das schon eine HerausforderungMich verunsichern solche Aussagen einfach ein wenig und ich frage mich, ob ich vielleicht zu blauäugig bin was die Hundehaltung betrifft?
Mich würde freuen, wenn ihr an meiner Umfrage teilnehmt. Es interessiert mich einfach was andere Hundehalter zu diesem Thema sagen.
Ich bedanke mich schonmal bei Euch :)
LG Freya
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Ich hab die dritte Option gewählt, aber nur, weil ich meine erste Hündin (nach dem Hund aus Kindertagen) nicht bewusst angeschafft habe. Es hat sich einfach so ergeben. Ihre gesundheitlichen Baustellen würde ich gern eintauschen und ja, es gibt diese Tage, an denen man sich nicht darum reißt, Erbrochenes vom Teppich zu kratzen, den Hund mit Durchfall alle paar Minuten im Regen durch die Gegend zu schleifen, sich die blöden Kommentare von anderen anzuhören und und und, aber unterm Strich möchte ich nie wieder ohne Hund sein, nie wieder.
Die Hunde sind nie so, wie man sich das erträumt. Sie sind ebenso wenig perfekt, wie ich, aber sie sind perfekt für mich und es gab noch keinen Tag in unserem gemeinsamen Leben, an dem ich mir auch nur ernsthaft vorgestellt hätte, ohne sie zu sein.
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Das geht mir ähnlich, und ja, ich habe mir das schon etwas weniger fordernd vorgestellt. Daher macht Willi mein Leben zwar echt nicht einfacher - aber er macht es so viel schöner!
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Für mich fehlt eine Option:
Es ist viel schöner, bereichernder und weniger belastend, als ich es mir vorgestellt habe!Und vor allem, als mir jahrelang eingetrichtert wurde. Sonst hätte ich schon viel früher einen Hund gehabt.
Es gibt auch ein paar Dinge, die ich vorher nicht so beachtet habe, vor allem die Sorge bei Krankheiten oder die Hilflosigkeit bei Verhaltensproblemen (von denen ich bis auf Felis Geräuschangst aber weitgehend verschont worden bin), aber unterm Strich ist es viel besser als ich mir das vorgestellt habe. Vor allem war mir nicht klar, dass man einen Hund so lieben kann. -
Ja du hast Recht, diese Option hätte ich noch hinzufügen können
Es freut mich, so etwas zu lesen!
LG
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Ich liebe meine Jungs. Klar ist es zeitaufwendig, gerade wenn man 2 Großpudel mit Nacktarschfrisur hat und dann auch noch aktiv Hundesport betreibt, macht man eigentlich nichts anderes mehr ausser Arbeiten und Hunde aber ich liebe es und würde mich immer wieder für sie entscheiden. Jeder Blick von ihnen, jedes mich anbetteln um gemeinsames Tun, jeder Kuschalanfall und jede Flitzattacke machen mich einfach nur glücklich.
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Ich habe die zweite Option gewählt, da ich mit Hunden aufgewachsen bin und wußte, was auf mich zu kommt.
Ich könnte mir ein Leben ohne Hunde nicht vorstellen.
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Ich bereue nur die ersten 14 Jahre meines Lebens, in denen ich keinen Hund haben durfte. Erst mit Hund finde ich mich vollständig.
Mir fehlt also auch die von Fusselnase genannte Option.
Wobei ich das nicht verallgemeinern möchte, diese "Bereicherung" ist kein Automatismus.
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Ich habe die zweite Option gewählt. Ich würde nicht auf meinen Hund verzichten wollen und wusste auch im Prinzip vorher was auf mich zu kommt. Aber ich muss auch zugeben, dass das Leben mit einem (größerem) Hund schon einige Dinge verkompliziert, obwohl sie pflegeleicht ist!
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Wobei ich das nicht verallgemeinern möchte, diese "Bereicherung" ist kein Automatismus.
Was meinst du damit? Dass es bei dir nicht bei jedem Hund so war? -
- Vor einem Moment
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