Hund will nachts nciht im Körbchen bleiben!

  • Zitat

    Ich behaupte einfach mal - kein Hund bleibt die komplette Nacht in seinem Körbchen ...


    Vollkommen richtig !!


    Mücke war als Baby auch immer neben uns im Bett, dann sind wir umgezogen und er schlief dann im Wohnzimmer. Dann häuften sich die Abende, wo er unruhig wurde ich hab ihm ne Decke zu uns gelegt.


    Ich bin der Meinung, dass er beim Rudel schlafen soll, wenn er möchte.


    Wenn er arg überdreht ist oder am Tag sehr viel passiert ist, schläft er lieber bei uns ein, meistens geht er dann aber von allein auf sein "Bett" im Wohnzimmer. Manchmal ist er dann morgens wieder da, manchmal auch nicht.


    Ich sag immer: Hunde sind auch nur Menschen und keine Maschinen.


    Wer weiß, was manchmal in ihm vorgeht und wenn er lieber bei Mama und Papa schlafen will ( was ich vorher auch nicht wollte, wegen des Schnarchens ), dann ist das in Ordnung.


    Manchmal bleibt er auch gleich im Wohnzimmer, weil ihn vielleicht unser Fernseher stört, oder was weiß ich. Nachts hör ich ihn auch ab und zu wenn er was Trinken geht oder rum läuft.


    Mittlerweile finde ich es nur richtig, den Hund bei sich schlafen zu lassen. Alles andere fände ich unfair.



    Liebe Grüße
    Melanie

  • Hallo!


    Ich finde es sogar sehr beruhigend wenn ich Majas Schnarchen neben meinem Bett höre.
    Sie ist aber eine von der Sorte, wenn ich schlafe dann schlaf ich, solange bis mich morgens wer weckt.


    Ronja schläft nicht bei uns, sie liegt lieber im Flur oder im Wohnzimmer. Sie wechselt nachts öfter mal den Platzt oder geht etwas trinken.


    Selten kommt sie auch mal mit ins Schlafzimmer, aber das ist ihr wohl zu warm und eng da....


    Liebe Grüße
    Lilli

  • Hallo hallo,


    also meine Einstellung ist da etwas härter: Unser Hund darf nicht ins Schlafzimmer und auch nicht ins Bad - weder tagsüber noch nachts. Die Räume sind einfach tabu für sie.


    Sie hat ihr Körbchen mit Fell im Wohnzimmer neben der Couch stehen und darin schläft sie auch. Von nächtlichen Wanderschaften habe ich noch nichts bemerkt, im Gegenteil: egal wann man aufsteht, liegt sie zumindest zur Hälfte in ihrem Körbchen.


    Wir haben das von Anfang an so gehalten, schon als sie als Welpe zu uns kam. Natürlich ist sie am Anfang rumgetapert und hat die ersten Nächte (v.a. morgens) auch mal gejammert. Sie hat aber sehr schnell gelernt, wo ihr Platz ist und das Jammern sinnlos ist.


    Bei uns ist die Schlafzimmertür abends immer zu und unser Hundi pennt friedfertig im Wohnzimmer. Dass sie zum "Rudel" gehört, merkt sie sicher auf andere Weise und ist durch den nächtlichen Liegeplatz nicht negativ beeinflusst worden.


    Gruß
    Jochen :winken:

  • wir erwarten in allen Lebenslagen das der Hund sich uns anpasst. Die Natur des Hundes ist dabei vielen Menschen völlig wurscht.


    Die Gemeinschaft, gerade im Welpen-/Junghundalter, ist die Sicherheit des Hundes.


    Bellen, Fiepen, Knurren hat nichts mit Fehlverhalten eines Hundes zu tun sondern ist eine Kommunikation des Hundes. Er ruft. Hier ist es sehr wichtig als Mensch zu erkennen ob der Hund nur ein Grundbedürfnis befriedigt haben möchte (hier die Sicherheit) oder einfach im Mittelpunkt stehen möchte (ist hier nicht der Fall).


    Hunde reagieren unterschiedlich: bekommen sie von ihrer Gemeinschaft keine Hilfe wenn sie diese brauchen (aus Sicht des Hundes) warum soll man sich dann überhaupt auf den Menschen verlassen. Diese Hunde können entweder sehr eigenständig werden, oder aber sehr ängstlich.


    Also nicht als ersten Punkt überlegen wie bekomme ich Hund aus dem Schlafzimmer, sondern wie verstehe ich den Hund besser und dies dann, soweit möglich oder gewünscht, im Sinne aller umsetzen.


    Und die ganze Nacht im Körbchen. Da müsste er ja so was von platt sein. Kein Hund bleibt die ganze Nacht auf einem Platz (außer man zwingt ihn dazu).


    Jochen
    nur weil ein Hund sich fügt (was bleibt ihm anderes übrig) heißt es noch lange nicht das dies der Sinn der Übung ist wenn wir uns einen Hund anschaffen. Haben wir ein Glück das Hunde so anpassunsfähig sind. Allerdings frage ich mich auch warum immer mehr Menschen Probleme mit ihren Hunden haben (oder ist es umgekehrt :gruebel: ).

  • Terry,


    einfach nur genial geschrieben. :gut: :bindafür:




    Wie schon so oft von mir gesagt, Ein Hund ist ein Rudeltier und kein Einzelgänger. Auch wenn die Rudelpartner nicht unbedingt aneinander kuscheln beim Schlafen, so liegen sie doch mit dem Rudel zusammen. Ich finde es puren menschlichen Egoismuss, einem Hund die Nähe des Rudels zu verbieten.

  • Hallo Tissi,


    kann und will ich nicht verstehen,warum dein Hund nicht
    ins Schlafzimmer darf.
    Das ist oftmals die längste Zeit,die er mit seinen Rudel
    verbringen kann und das wird ihn verboten.


    Ich liebe es ,wenn mein kleines Rudel bei mir im Schlafzimmer
    liegt.


    Für mich strahlt es Frieden und Ruhe aus.


    LG
    Petra

  • Hallo hallo,


    ich sehe das ein bisschen anders / gelassener:


    Als Hundehalter muss ich und möchte ich meinem Hund einige Dinge beibringen die grds. nicht "hundetypisch" sind. Dazu gehört für mich z.B. das Alleine bleiben, das an der Leine laufen etc. Aber auch die Zuweisung eines Schlafplatzes. Alles für den Hund im Grunde "unnatürliche" Dinge.


    Aber wie Du sagst: Hunde sind anpassungsfähig. Ich sehe kein Problem darin, meinem Hund das Schlafen im Schlafzimmer zu verbieten. Er hat genug Beschäftigung, Kontakt mit anderen Hunden und nimmt an unserem Leben teil. Da braucht er nachts nicht mit im Schlafzimmer zu liegen.


    Auch wenn wir von den Hunden absehen, die im Zwinger oder draußen "wohnen" gehe ich mal davon aus, dass sowieso mehr "Wohnungshunde" nachts nicht ins Schlafzimmer dürfen als umgekehrt. Von daher bin ich da ganz entspannt und bin mir 100% sicher einen glücklichen Hund zu haben (obwohl er nicht ins Schlafzimmer darf...)



    Gruß
    Jochen

  • Ich versteh nicht warum einige ihre Hunde nicht im Schlafzimmer haben wollen, ich fühl mich viel besser wenn meine Hunde in meiner nähe sind und ich könnte es nicht ertragen wenn mein Hund vor verschlossener Tür sitzt und jault.


    Warum kann man einem Hund nicht einfach einen Schlafplatz im Schlafzimmer einrichten, er soll ja nicht im Bett schlafen. Ein Hund braucht halt nun mal sein Rudel und will nicht ausgeschlossen werden. Gerade bei Welpen, viele Hunde ziehen ja von allein aus dem Schlafzimmer aus, wenn sie erwachsen sind.


    Lg
    Nicole

  • Ich fand die Vorstellung immer schön, einen Hund zu haben, der mich überall hin begleitet und einfach zu mir gehört.
    Jetzt hab ich ihn und genieße das auch sehr.
    Nicht nur tagsüber. Ich teile Terrys Ansicht.


    Da ich mich aber auch sehr schnell gestört fühle, wenn Snoop im Schlafzimmer rumwuselt, hat er eine Nische, zwar im Zimmer, aber nicht bei unserem Bett.
    Da hat er sein Lieblingskuschelkissen und es ist wie eine gemütliche Höhle. Wenn er dann bei uns sein möchte, geht er dort hin und schläft da. Nah genug aber nicht direkt am Bett.
    Wär das evtl. ein Kompromiss für euch und euren Hund.


    Snoop wechselt übrigens nachts auch öfter mal seinen Schlafplatz. Manchmal kommt er gar nicht zu uns rauf...


    LG Christine

  • hallo,


    Zitat

    Ich behaupte einfach mal - kein Hund bleibt die komplette Nacht in seinem Körbchen


    öhem...doch! dilara und snowy legen sich in ihre körbchen und stehen erst dann auf, wenn ich aufgestanden bin ( beide körbchen am bett )



    mit 2 hundebettchen vor meinem bett kann man zwar nicht mehr normal aufstehen, aber ich habe es auch gerne wenn ich meine süßen nachts in meiner nähe habe. :love:


    ps: ins bett dürfen beide nicht!

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