Zweifel vor dem Einzug
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Ich bin hin- und hergerissen zwischen Czareks und Jeanies Beiträgen. :|
L. G. -
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Heute musste ich für 2 Stunden auf unser Adventkonzert, wo ich mitgesungen habe
EINEN TAG (!!!) nachdem du einen der Beschreibung nach unsicheren Hund bekommst aus dem TS, gehst Du mal eben für 2 Stunden weg zum singen???
Nun gut, als ich sie abholen wollte, lag sie wedelnd und gut gelaunt mitten unter 20 Leuten im Wirthaus neben dem Hund von meinem Freund. Da war ich echt baff.
Da wäre ich nicht baff, sondern stinksauer!
Angeblich hast Du einen UNSICHEREN Hund, der dazu noch unter einem Kulturschock leiden dürfte.
Den wirft man nicht einfach in eine Menschenmenge und freut sich, dass er wedelt...... -
Ich kann mich den letzten Antworten nur anschließen und finde es Wahnsinn, wieviel Programm mit dem Hund gemacht wird.
Meine Griechin ist vor 2,5 Jahren bei mir eingezogen. Genau wie Du war ich gut vorbereitet, hatte einige Bücher gelesen über Erziehung, Ernährung etc und mir natürlich auch vorher überlegt, wie ich den Hund in meinen Alltag einbauen kann.
Ich habe aber insbesondere Erfahrungsberichte darüber gelesen, wieviel man einem Hund in den ersten Tagen, Wochen, Monaten zumuten kann. Bitte hole das nach -Deinem Hund zuliebe.Gerade am Anfang solltest Du schauen, dass Du erst mal keine anderen Termine hast, egal ob Chorprobe, Konzert o.ä.
Lass den Hund erst mal an dich gewöhnen und verbringe Zeit mit ihm allein. Du musst auch erst mal kein Auto fahren und wenn sie Stress mit Pferden hast, gehe erst mal nicht dort hin.Bei mir kamen meine Eltern nach einer Woche zum ersten Mal zu Besuch - und das war der erste Besuch überhaupt - und wird sind auch erst mal nicht Auto gefahren (außer vom Flughafen zurück, irgendwie musste sie ja nach Hause gekommen). Wir hatten kurze Gassirunden und ansonsten haben wir uns mal angefangen aneinander zu gewöhnen. Aber ohne Erwartungshaltung oder Druck.
Bitte gib ihr mehr Zeit, Mittagessen bei den Eltern kann man zu einem späteren Zeitpunkt prima machen, aber jetzt ist das alles doch zu viel. Und abends dann bei Deinem Freund - ich weiß gar nicht, wie ein Hund das verkraften kann wenn er neu ist.
Lass sie doch bitte mal ankommen und richte Dich mal nach ihr. Wenn sie sich an alles gewöhnt hat, kannst Du ja Dein Programm durchziehen, aber noch nicht jetzt.Das ist wirklich nicht böse gemeint und ich hoffe, ich bringe das richtig rüber.
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Kann es sein dass der Freund auch einfach deutlich entspannter und lockerer mit dem Hund umgeht und eigentlich einfach nichts verlangt und es nimmt wie es kommt oder auch nicht? Die Threaderstellerin wirkt auf mich noch sehr aufgeregt. Das wird mit Sicherheit sehr, sehr viel ausmachen.
DAS habe ich gerade auch gedacht!
Entweder alles ist furchtbar schlimm, der Hund hat Angst vor Autos, Menschen etc., doch alles zu viel, sie kriegt es nicht hin!
Oder alles ist ganz toll, super, der Hund geht schon alleine zum Auto, wow, läuft gut!Liebe TS, fühl dich bitte nicht angegriffen, aber: Nimm den Druck/die Anspannung raus.
Lass deinen Wuff doch erstmal ankommen, freu dich ruhig über die kleinen (oder anscheinend ja riesigen) Fortschritte, die er macht, aber mal nicht gleich den Teufel an die Wand, wenn etwas mal nicht so gut läuft.
Das wird schon, mit Ruhe und Geduld -
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L. G.Die schließen sich ja gar nicht aus, oder?
Vielleicht ist es ja wirklich so, dass der Freund sie komplett zum Entspannen gebracht hat. Vielleicht tat der Zweithund sein Übriges und es hat da viel besser geklappt. Ist doch klasse. Dann sollte man dringend an der eigenen inneren Haltung arbeiten oder vielleicht ist ein souveräner Ersthund ein Muss?
Andererseits wäre das dann auch wohl beim Freund zuhause passiert. Mich persönlich würde es eben wahnsinnig stören, wenn ich meinen Schützling für grade mal 2h weggebe und ich dann nichtmal drauf vertrauen kann dass meine Bitten nicht einmal für 2h befolgt werden können, man sich über meine Wünsche hinwegsetzt und der Hund schon am 2. Tag in Situationen geführt wird, die ich vorher definitiv verboten habe. Das wäre für mich ein äußerst großer Vertrauensbruch, auch wenn der Hund, so wie die TE es geschildert hat, das anscheinend voll genossen zu haben schien. -
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Bitte lerne deinen Hund erstmal in Ruhe kennen bevor du ihn aufregenden oder gar streßigen Situationen aussetzt.
Momentan glaube ich nicht, daß du wirklich zwischen Unsicherheit, Angst, Panik, Freude, Aufregung, Erregung u.ä. unterscheiden kannst. Das ist auch nicht immer so einfach.
Dafür kennst du den Hund zu wenig und du selbst scheinst mir da auch noch zu unsicher im Umgang mit dem Hund, sonst wären einige von dir beschriebene Situationen überhaupt nicht zustande gekommen.
Gib euch Zeit, lernt euch kennen und entdeckt dann gemeinsam das Umfeld und das Leben.
Möglicherweise ist dein Freund tatsächlich gelassener und ruhiger im Umgang mit dem Hund und das ist eigentlich auch gut...aber wenn sich jemand über klare Anweisungen, was meinen Hund angeht hinwegsetzt, dann werde ich ziemlich ungemütlich. Denn sowas kann enorm schief laufen und ihr könnt froh sein, daß es so ruhig gelaufen ist. Das hätte auch ganz schnell kippen können.P.S. Ist der Hund deines Freundes ein Rüde oder eine Hündin - Wegen der Stehtage. Und auch ins Gasthaus hätte jemand mit einem Rüden kommen können. Hoffe ihr habt das bedacht, nicht daß bald noch ein paar Welpen bei euch rumwuseln.
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Klar, ich bin aufgeregt, das ist meine Natur. Ich werde aber deutlich ruhiger, langsam aber sicher.
Zum Thema Fremdbetreuung: Die Freundin ist zu mir in die Wohnung gekommen und hat mit mir den Hund besucht, abgeholt und in die Wohnung gebracht. Der Hund hat sie also genauso gut bzw. wenig wie mich gekannt.
Und mein Freund ist so ziemlich der entspannteste Mensch der Welt, er lässt einfach mal laufen, sieht was passiert und vertraut auf sein Bauchgefühl. Er hat gemerkt, dass sie sich wahnsinnig an seinem Hund orientiert und wollte die beiden nicht trennen. Versteht mich nicht falsch, die Leute durften sie NICHT anfassen. Sie hat Leckerchen genommen und war nicht aufgeregt. Die meiste Zeit hat sie gepennt.
Cesar Millan hab ich nur geschrieben, weil der immer sagt "Du bekommst nicht den Hund, den du willst sondern den, den du brauchst."
Ich hab viel gelesen, darunter waren auch seine Bücher.Keine Angst, ich beobachte die Kleine gut und achte sehrwohl auf ihre Körpersprache. Auf alles. Auch die Augen verraten viel, selbst, wenn der Rest des Körpers entspannt scheint.
Extreme Angst zeigt sie gar nicht mehr, nur noch Unsicherheit.Ihr kennt mich nicht, aber bitte stempelt mich nicht als verantwortungslose Tussi ab, die ihr Ding durchzieht ohne auf den Hund zu achten. Ich gebe mein Bestes.
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Ach ja: Der Hund meines Freundes ist ein kastrierter Rüde. Ins Gasthaus kommen keine anderen Rüden, da er total unverträglich mit denen ist. Die würden nicht mal durch die Tür kommen.
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Cesar Millan hab ich nur geschrieben, weil der immer sagt "Du bekommst nicht den Hund, den du willst sondern den, den du brauchst."
Ich hab viel gelesen, darunter waren auch seine Bücher.Keine Angst, ich beobachte die Kleine gut und achte sehrwohl auf ihre Körpersprache. Auf alles. Auch die Augen verraten viel, selbst, wenn der Rest des Körpers entspannt scheint.
Extreme Angst zeigt sie gar nicht mehr, nur noch Unsicherheit.Ich hoffe du hast deine Infos zur Körpersprache nicht von Cesar Millan
Ich hab gehört, dass seine Bücher gar nicht sooo schlecht sein sollen. Hab sie aber nie gelesen. Nur falls du auch mal die Serie geschaut hast: noch nie gab es einen Hundetrainer, der mehr Mist über Körpersprache erzählt hat. Der Typ missinterpretiert fast alles, wobei mir teilweise vorkommt, er macht es bewusst.... sei dahingestellt. jedenfalls nichts an dem man sich orientieren sollte.
Auch sonst ist er von seinen Methoden her im letzten Jahrhundert (und auf nem anderen Kontinent wo vieles was Hunde angeht anders läuft). Also pass da ein bisschen auf, was du selbst anwendest
falls du sie noch nicht gesehen hast würde ich dir nochmal die Videos die ich gepostet hab ans Herz legen
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Den Spruch kenne ich nicht von C. M., wer weiß, woher ER den hat.
Von C. M. distanziere ich mich.
L. G. -
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