Beiträge von Paula16

    Mein erster Hund kam aus dem Tierschutz. Ich hatte die Anzeige samt Bilder im Internet gefunden, mich sofort verliebt und die Organisation kontaktiert. Das lief alles ohne Probleme. Vorkontrolle bei mir zu Hause war nett und entspannt und die „Kontrolleurin“ ermunterte mich, mit dem Hund unbedingt alleine bleiben zu üben „Sie wollen ja auch mal ins Kino oder Theater, das muss der Hund lernen, mal alleine zu bleiben“.

    Kurze Zeit später zog die Tula ein und ich hatte so lange sie lebte immer einen tollen Kontakt mit der Orga.

    da gab es nie blöde Fragen.


    Mein Mann brachte eine Vizsla-Hündin mit in unsere Beziehung. Sie starb mit 8 Jahren sehr schnell an Krebs und wir haben die damalige Züchterin in Ungarn kontaktiert. Sind einige Wochen später hingefahren und haben unseren Rüdem ausgesucht. Sehr problemlos.

    Als die Tula dann starb wollte ich von der Züchterin auch einen Hund, ich wollte auch mal einen Hund mit will to please der auch mit mir arbeiten möchte.

    Wir haben unsere. Urlaub in Ungarn verbracht und sie hatte gerade einen tollen Wurf. Unsere Züchterin sagte „aus diesem Wurf gebe ich nur an Jäger ab“. Ich: „ kein Problem, ich mache den Jagdschein“ und bekam meine Hündin. Den Jagdschein habe ich gemacht und bin mindestens 1 mal im Jahr in Ungarn bei unserer Züchterin die mir mit allen Fragen hilft und mir unendlich gezeigt und erzählt hat über ihre Hunde und ihre Zucht.


    Ich habe zum Glück so schräge Situationen nie erlebt

    Ich habe Deinen Thread schon etwas länger verfolgt, ich freue mich, dass Murphy alles gut verkraftet hat. (Vizslas sind zäh, ehrlich. Wir haben selbst 2).


    Meine frühere Hündin Tula hatte bedingt durch Leishmaniose CNI, daher kenne ich auch die Probleme mit nierenkranken Hunden.

    Bei ihrem ersten Schub wurde sie wegen hoher Crea-Werte auch länger infundiert, einmal blieb sie 4 Tage in der Klinik und dann nochmal für 3 Tage. Sie hat sich davon super erholt und der Crea war über bestimmt 2 Jahre in der Norm. Die Ärzte waren damals der Meinung, Tula würde sich davon nicht mehr erholen und haben auch prognostiziert, dass sie keine lange Lebenserwartung mehr hat. War aber falsch.


    Später hatte sie dann eine CNI, aber eben bedingt durch ihre Erkrankung und ich habe für sie gekocht. (Das hatte ich wegen der Leishmaniose ab Ausbruch der Krankheit ohnehin getan).

    Ich kann Dir, wenn Du magst, eine wirklich gute Ernährungsberaterin empfehlen, die mir sehr geholfen hat und ich bin bis heute der Meinung, dass wir alles so gut und so lange im Griff hatten lag zu einem großen Teil an der Ernährung.

    Zusätzlich habe ich SUC gegeben und auch Ubiquinol flüssig immer mal als Kur.

    Das Kochen für den Hund war nicht so aufwändig, wie man vielleicht denkt. Ich habe Fleisch immer für 2 Tage vorgekocht, das geht schnell, und im Kühlschrank aufbewahrt. Gemüsemischungen habe ich portioniert und eingefroren. Ich fand das nicht besonders zeitraubend.


    Ich würde auch nach einer THP schauen und ich meine, auch Kräuter können bei Nierenproblemen helfen. Wäre es mein Hund, würde ich mich wohl auch an Swanie Simon wenden.


    Alles Gute für Euch !

    Sowohl meine frühere Hündin als auch der Hund meiner Schwiegereltern kamen aus Griechenland jeweils als Cargo. Das war absolut unproblematisch. Die Hunde kommen in Frankfurt dann in die Tierlounge und werden dort abgeholt. Bei Ankunft werden sie vom Vet untersucht.

    Ganz lieben Dank für die Hilfe, liebe Hummel.
    Bin seit langem eine stille Mitleserin Deines Threads und war immer ein großer Fan vom Theo...
    Das Kong-Spielzeug habe ich direkt bestellt. zerrseile habe ich hier noch. Als Tula damals eingezogen ist, hatte ich einiges an Spielzeug gekauft aber sie fand das alles blöd.


    Danke auch für den Tip mit dem Ochsenziemer, da dachte ich nämlich das wäre gut...dann warte ich damit noch ab.


    Beim Futter bin ich dankbar, dass die Züchterin barft. Das werde ich beibehalten, da kann ich auch gezielter wegen Ca und P ggf supplementieren.


    Ich muss dringend Fotos einstellen. Der Kleine ist zum dahin schmelzen süß.

    So, wir waren am Wochenende bei der Züchterin und haben einen Welpen ausgesucht. Ich hätte sie ja alle mitnehmen können....unsere Wahl fiel auf einen Rüden, der nicht groß werden soll (ok, das weiß man vorher nie so ganz sicher...) und er hatte sich gleich angekuschelt und ist dann auch auf dem Schoß eingeschlafen.


    Wir bekommen ihn am 3.11, dann ist er „schon“ 16 Wochen alt. Wir können ihn leider nicht früher nehmen, der Hund kommt aus Ungarn und darf ja erst ab der 15. Woche nach Deutschland einreisen.


    Das ist noch sooo lange und ich kann es kaum erwarten,
    Jetzt brauchen wir aber noch einen Namen....und das ist schwieriger als ich dachte. Es sollte etwas mit M sein, kurz und gut zu rufen. Derzeitiger Favorit ist Mika wobei ich Paul ja schöner finde (wenn auch nicht mit M). Hat jemand eine Idee ?


    Hibbelig .....


    Und an die Erfahrenen Welpen-Besitzer: ich lese immer von extra Welpenspielzeug. Braucht man das oder ist das eine Erfindung der Tier.online-Shops ? Und was würdet Ihr mir empfehlen?
    Ich hatte noch nie einen Welpen...die Tula zog mit 2 Jahren als Tierschutzhund hier ein, die Hündin meines Freundes hatte er mitgebracht, die habe ich adoptiert, aber da war sie auch schon 4 Jahre. So einen kleinen Kerl hatte ich aber noch nie.
    Was braucht man unbedingt, als eventuell und was ist überflüssig?

    wir haben diese Situation jetzt auch.
    Unser Welpe wird von einer Züchterin aus Ungarn kommen. Wir hatten von ihr auch unsere alte Hündin und mir gefallen Ihre Hunde optisch einfach am besten.


    Die Welpen sind vor rund 1 Woche geboren, im September fliegen wir hin zum Anschauen und dann mit 15 Wochen kommt das Welpie zu uns, also im November. Derzeit sind wir noch am Überlegen wie wir die Abholung machen sollen. Entweder nach Ungarn fliegen und dann mit dem Auto zurück oder der Hund müsste auch fliegen bzw hinfliegen, Hund übernehmen und zurück fliegen.
    Die Strecke mit dem Auto hin und zurück zu machen ist mir schon zu weit, und ich möchte ungern schon bevor der Hund überhaupt zu Hause ist schon kaputt sein....

    Ja, wenn der Tierarzt bereit ist, die Vorschläge vom Forum anzunehmen hat man großes Glück.
    Ich selbst habe jetzt endlich auch eine Tierärztin gefunden, die sich gut auskennt aber es hat lange gedauert. Und bis dahin muss der Hund ja auch behandelt werden....


    Homöopathische Unterstützung macht auch bei LM natürlich viel Sinn, aber man darf nicht denken, nur mit Homöopathie das in den Griff zu bekommen.


    Ich gebe wegen der Nieren auch SUC, und eine Menge andere Sachen. Das alles ist von Hund zu Hund unterschiedlich, hängt auch von der jeweiligen Ernährung ab, dem Verlauf etc.


    Milte wirkt ja nach der Gabe auch noch etwas nach, das solltest du nicht unterschätzen. Ich habe es selbst bei uns erlebt, dass die Tests während Milte nicht so prickelnd waren, 6 Wochen nach der letzten Miltegabe aber waren sie echt gut. Also da hatte sich noch eine Menge getan.

    Ja, ich weiß, viele Tierärzte gehen noch davon aus, das Milte über 28 Tagen gegeben werden soll. Ich meine aber, dass diese Ansicht mittlerweile wohl überholt ist.


    Es ist meine Erfahrung dass leider nur die wenigsten Tierärzte wirklich Ahnung von Leishmaniose haben - sorry, das soll nicht überheblich klingen aber nach 4 Jahren mit einem LM-Hund habe ich wirklich zum Teil mehr als grenzwertige Erfahrungen gemacht.
    Wurde nicht auch in deinem Fall empfohlen, das Milte direkt ins Maul zu spritzen ? Oder verwechsle ich das mit einem anderen Fall aus dem LM-Forum ?


    Ich bin bislang immer sehr gut damit gefahren, im Zweifel gegen den Tierarzt zu entscheiden und den Rat des Forums anzunehmen. Natürlich muss man das immer selbst abwägen.


    Tula hat während Milte auch sehr schlecht gefressen, bei uns hat Pansen in kleinen Mengen, geriebener Käse, Sahne gut geholfen. Als wir mit Milte dann fertig waren hat sie auch wieder ganz normal gefressen und nicht mehr gemäkelt. Das ist eine schwierige Zeit aber Milte schlägt meistens sehr gut an.