Zweifel vor dem Einzug

  • Äääääh - DOCH! Ich HASSE Katzenklomachen..... Deswegen wollte ich auch nie wieder irgendwelche Viecher, bei denen man nen Käfig o.ä. saubermachen muß. Bis Töchterchen mir die Katzis angeschleept hab, jetzt muß ich wiiiieder Katziklos putzen..... *nerv...
    Sehe ich anders: Hätte ich sie nicht in einer Wohnung eingesperrt, würden sie draußen kacken ;)


    Aber ich verstehe dich, ganz klar! :smile:

    • Neu

    Hi


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    • Wow, das ist eine traurige Geschichte... Tut mir sehr leid für den Wuff.
      Und danke für deine Worte, ich glaube bevor sich mein Leben zum Guten ändert, muss ICH mich ändern. Und das will ich auch. Für den Hund muss ich wieder zunehmen - niemand kann Sport machen und spazieren gehen als Klappergerüst. Ich sehe das als Vorsatz.


      Viel, viel Spaß mit dem Welpen! Das ist ja doch nochmal eine andere Hausnummer :D

    • So ist's richtig, wer nicht wagt, der nicht gewinnt (klingt doof, ist aber so :D ).
      Setz dich nicht zu sehr unter Druck, lass es einfach auf dich zukommen und vor allem: hab Spaß mit/an deinem Hundi, so schwer es auch manchmal sein wird :bindafür:

    • Hallo,
      also ich lebe auch alleine und habe mir dieses Jahr meinen ersten eigenen Hund geholt. Eine Hündin aus Griechenland.


      Natürlich hat man immer Zweifel, ob alles so funktioniert, wie man es sich vorgestellt hat. Obwohl ich mit Hunden aufgewachsen bin. Ich hatte absolut keinen Plan B. Mein Hund "muss" mich zur Arbeit begleiten, eine Betreuungsmöglichkeit habe ich hier nicht.


      Obwohl meine Eltern auch einen Hund (nicht den ersten) haben und sie wissen, wie hundeverrückt ich bin (ich habe sie ja schließlich erst auf den Hund gebracht), waren sie immer dagegen, dass ich mir einen Hund hole. Während dem Studium sowieso und danach muss ich ja arbeiten gehen. "Wie soll das denn mit Hund klappen!?"


      Aber bei mir war klar, dass irgendwann (und lieber früher als später) ein Hund einziehen wird. Ich möchte einfach nicht ohne Hund leben.


      Also habe ich mir, ohne jemanden Bescheid zu sagen, meine Coco auf ihrer Pflegestelle angeschaut. Als ich dann meinen Eltern danach davon erzählt habe, waren sie sehr skeptisch. Aber sie haben so langsam kapiert, dass ich das mit dem Hund wirklich ernst meine und nicht noch ein paar Jahre warten werde (bis ich irgendwann in Rente bin?!).


      Und als sie Coco das erste Mal getroffen haben, waren sie hin und weg von ihr. Mittlerweile ist meine ganze Familie total verliebt in sie und ich kann sie auch von ihnen betreuen lassen. Sie wohnen allerdings alle woanders, so dass eine kurzzeitige und kurzfristige Betreuung nicht möglich ist.


      Ich hoffe, dass sich deine Familie auch noch ein wenig in den Hund verliebt. Natürlich ist es deine Entscheidung und wenn du einen Hund möchtest, solltest du das auch für dich entscheiden. Aber je nachdem, wie nah dir deine Familie steht, ist es ja trotzdem viel schöner, wenn du mit samt Hund willkommen bist!


      Deine Schwester freut sich aber schon auch über den Hund, oder? Dann hast du ja zumindest schon eine Verbündete!

    • Hallo,


      auch ich möchte dir nochmal Mut machen. Meiner Meinung nach gibt es für fast nichts im Leben einen "perfekten Zeitpunkt" - auch nicht für die Anschaffung eines Hundes. Du bist Single, na und? Paare trennen sich und dann muss eben auch einer alleine den Alltag mit Hundi gebacken kriegen - und meistens funktioniert das dann auch. Sehe ich gerade bei einer Freundin von mir, deren Partner sich überraschend von ihr getrennt und die den Hund behalten hat. Ist manchmal sicherlich auch sehr anstrengend für sie (wobei sie den Hund auf Arbeit mitnehmen kann), aber andererseits gibt es halt auch nichts SChöneres als einen Vierbeiner.


      Auch ich hatte Zweifel, obwohl ich mir 16 Jahre lang einen Hund gewünscht habe, bevor dieser Traum vor einem halben Jahr endlich in Erfüllung ging. Ich habe mich wirklcih verrückt gemacht, ständig nach anderen Studenten gegoogelt und deren Einschätzung, ob das Studentenleben mit Hund gut machbar ist - aber letztlich ist das halt immer eine ganz individuelle Sache und auch eine Sache des WOLLENS. Mach ich halt kein Auslandssemester und komme nicht mit, wenn meine Unibekannten vor der Vorlesung noch einen Punsch trinken gehen - das bringt mich ja nicht um ;)


      Du hörst dich für mich auch wie jemand an, der bereit ist, die Verantwortung zu übernehmen und nach einem langen Arbeitstag voll für den Hund da zu sein. Du bist wahrscheinlich finanziell mit festem Job recht gut abgesichert und deine Schwester unterstützt dich ja auch. Dein Hund wird nicht mal besonders lange alleine sein, also hey, was will man mehr?


      Ich wünsche dir mit dienem Vierbeiner viel Freude :)

    • Hallo,


      ich habe teilweise nur überfolgen, aber wollte unbedingt noch kurz meine 2 Cent dazu geben, weil meine Familie genauso versucht hat, mir einen (großen männlichen) Hund auszureden.


      Ganz ehrlich... Wie viel Erfahrung hat deine Familie mit Hunden? 0,0% Ohren auf Durchzug. "Ja, Mama."


      Zu einer realistischen Einschätzung ob du genug Zeit und Muße für den Hund hast, bist du nachdem was du hier geschrieben hast, offenbar fähig.


      Du darfst deinen Hund nicht zur Familienfeier mitbringen? Schade, dann müssen sie wohl auf deine Anwesenheit verzichten... Wenn es deiner Familie wichtig genug ist, dass du dabei bist, werden sie erlauben, dass du deinen Hund mitbringst. Wenn es deiner Familie nicht wichtig genug ist, und sie sagen, dass du dann eben wegbleiben sollst, ja, dann solltest du überdenken, ob deine Familie dir wirklich so wichtig sein sollte, wie sie es im Moment ist.


      Das mag vielleicht eine harte Einstellung sein, aber die ist geprägt durch viele Enttäuschungen in dieser Richtung... Aber ich habe ja auch schon ein paar Jährchen mehr als du auf dem Buckel... ;)


      Also wenn du mich fragst, ich hätte keine Zweifel. Die Zweifel kommen nämlich meiner Ansicht nach nämlich nicht von dir, sondern werden dir vom Umfeld eingeredet.


      Ich würde die Kleine am Samstag auf jeden Fall zu mir holen wenn ich du wäre! :)


      Grüße und viel Spaß mit der Maus,
      Rafaela

    • ...auch bei mir war die Familie hoch skeptisch. Vor allem Großeltern - "So ein Vieh!?" "Du hast doch gar keine Zeit!" "Siehst du, hättet ihr lieber ein Kind bekommen anstatt einen Hund zu holen"


      Manchmal können sie es immernoch nicht lassen. Die meiste Zeit aber komme ich meine Eltern & Großeltern besuchen und es liegen minimum 1 kg leckeries bereit und mittlerweile findet es Oma total großartig, wenn der Hund mal länger oben bei ihr bleibt..
      Und aus Mama & Oma, die ihr Leben PANISCHE Angst vor Hunden hatten, sind absolute Hundefans geworden... die sogar mit Freude 3 Wochen auf unsere Kleine aufgepasst haben als wir im Urlaub waren.


      So muss es nicht kommen - aber wenn man die Beiträge hier liest, ist es doch irgendwie sehr wahrscheinlich ;)

    • So toll wie du geplant hast, werden dich die evtl auftretendenden Probleme nicht schocken können. Wenn sich jeder so toll drauf vorbereiten würde gäbe es wesentlich weniger Sorgenkinder.


      Zu deiner Familie. Als ich mich in meine erste Hündin verliebte, war ich zwar nicht alleine, hatte aber zwei kleine Kinder bei mir und mein Mann war ständig auf Montage. Dazu kam das sie ein großer schwarzer "gefährlicher" Hund war und meine Eltern waren total dagegen. Was musste ich mir alles anhören.
      Zwei Jahre später hatten meine Eltern neben den Süßigkeiten für die Kinder immer ein Fach für Leckerli für den Hund, und es war ganz schnell klar das es uns eben nur mit Hund gibt. Mein Vater hat unser Julekin geliebt.
      Als sie starb kam ja irgendwann ein neuer Hund und auch da kamen die gleichen Bedenken.
      Heute steht wieder ein Leckerlikasten da und der Hund wird von oben bis unten durchgeknudelt.


      Wenn du also davon überzeugt bist das du den Hund möchtest dann mach es.
      Und was das negative angeht.... klar hat man nicht immer Lust bei Weltuntergangswetter raus zu gehen, oder Sonntags morgens möchte man gerne mal eine Stunde länger schlafen, aber ich betrachte das alles nicht als Arbeit, sondern es gehört für mich einfach dazu. Und auch das meckern über Mistwetter, denn ich mecker ja nicht weil ich raus muss, sondern weil Petrus schlechte Laune hat. xD

    • Ich muss dazu sagen, dass ich mir viel von dem Hund verspreche - ich möchte wieder stark werden. Ich habe schon sehr lange Depressionen, da ich seit ich 15 bin Epilepsie habe und irgendwie ist das meistens miteinander verknüpft. Ich weiß, dass ich mit einem Hund nicht schwach werden kann, dass ich immer weiter machen muss und dass ich vor allem wieder Ziele habe! Wie sehr sehne ich mich wieder nach Zielen, die ich erreichen kann. Das Leben kann doch nicht immer so sinnlos langweilig bleiben. Raus mit mir!

      Pro Hund! Das stärkt ungemein das Selbstvertrauen!

    • Ich hab letztens eine Dame getroffen, die sich zum ersten mal einen Hund angeschafft hat. Die war Single und genauso nervös. Sie hat mir erzählt, dass ihre Befürchtungen sich nicht bewahrheitet hat. Sicher ist ein Hund Arbeit, aber das ist dir doch bewusst.

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