Hund und Arbeit? Wie schafft ihr das?

  • Ich bin Single, berufstätig und habe zwei Hunde. Mein erster Hund war im ersten Jahr während meiner Arbeitszeit bei einer Sitterfamilie, nebenbei hab ich das alleinebleiben aufgebaut. Inzwischen habe ich zwei Hunde, die zusammen zuhause bleiben und ich gehe in der Mittagspause eine Runde mit ihnen. Das war der Plan von Anfang an, habe mir extra eine fußläufig von der Arbeit zu erreichende Wohnung gesucht.

  • Ich denke schon, dass das gehen würde. Klar, der Hund wäre dann nicht alleine, aber im Büro habe ich dann auch nicht wirklich viel Zeit mich mit ihm zu beschäftigen, muss dann ja arbeiten. xD ich denke nicht, dass der Hund daran viel Spass haben würde.

    Den Großteil des Tages verdöst ein Hund sowieso. Du brauchst dir also keine Sorgen darum zu machen, dass ihm im Büro zu langweilig wird. Ich würde ihm auch was zu Kauen geben, damit sind Hunde auch gerne mal eine ganze Weile beschäftigt. Mittags sollte es natürlich die Möglichkeit für eine kleine Spazierrunde mit dem Hund geben.

    Ich würde dir auf jeden FAll von einem Welpen abraten. Im Tierheim findet man immer auch ruhigere, bereits erwachsene Hunde, die man dann nach einer kurzen Eingewöhnungsphase auch gut ins Büro mitnehmen kann.

  • Ich denke schon, dass das gehen würde. Klar, der Hund wäre dann nicht alleine, aber im Büro habe ich dann auch nicht wirklich viel Zeit mich mit ihm zu beschäftigen, muss dann ja arbeiten. xD ich denke nicht, dass der Hund daran viel Spass haben würde.

    Mein Hund ist z.B. sehr zufrieden wenn sie einfach nur dabei sein darf.
    Von daher denke ich nicht, dass Amber "keinen Spaß" dran hat.
    Wir gehen hier 2x raus (1x Vormittags und 1x Nachmittags) und den Rest der Zeit schläft sie. Das würde sie aber zuhause auch machen.

    Man kann einen Hund nun mal nicht 24/7 dauer-beschäftigen :smile:

  • Ich studiere derzeit, bin damit aber nicht zu 100 Prozent glücklich und gucke daher derzeit auch nach Jobinseraten. Ich brauche nicht wahnsinnig viel Luxus und habe daher vor, nur 30 Wochenstunden zu arbeiten.
    Dabei werde ich es so machen, dass ich nachfrage, ob ich meinen Hund zumindest ein paar Mal die Woche mit ins Büro nehmen kann. Für die anderen Tage überlege ich mir etwas - einmal die Woche hat meine Mutter ihren freien Tag und kann auf den Kleinen aufpassen, ein- bis zweimal die Woche sind auch andere Familienmitglieder für eine Betreuung des Hundes verfügbar.

    Ich fände es aber auch okay, wenn mein Hund 1 bis 2 Mal die Woche mehrere Stunden am Stück alleine ist. Wobei meine Grenze da wohl ungefähr bei 6 bis 7 Stunden liegt - kommt aber auf den jeweiligen Hund an. Besteht aber die Möglichkeit, z.B. einen Sitter einzustellen, der zwischendurch kurz geht oder findet man eine gute Hundetagesstätte (wohne in der Großstadt, da gibt es zum GLück schon solche Angebote für Berufstätige), dann finde ich das natürlich schöner für den Hund, als alleine bleiben zu müssen.

    Deine Abwesenheit ist ja ziemlich lange, ich würde an deiner Stelle zumindest nach einer Halbtagsbetreuung für den Hund Ausschau halten. Oder du redest mal mit deinem Chef, vielleicht darfst du den Hund ja zumindest tageweise mit ins Büro nehmen.

    Danke für deine Antwort. Meine Entscheidung ist schon gefallen, einen Hund gibt es jetzt nicht. Im Büro wäre ihm doch sicher auch zu langweilig, weil ich mich da ja nicht so viel mit ihm Beschäftigen kann, weil ich ja arbeiten muss. Und mir einen Hund zulegen um ihn dann tagsüber einem Hundesitter zu überlassen, sehe ich irgendwie auch nicht ein.

  • Darf ich mal fragen, wie du dir einen Alltag mit Hund vorstellst?
    Also selbst wenn ich zuhause bin, gehts morgens kurz raus, danach gibts Fressen.
    Danach verschlafen die zwei den Vormittag. Mittags gehts ne schöne Runde gemeinsam spazieren, danach gibts vllt was zu knabbern, danach schläft meine große wieder, die kleine beschäftigt sich mit nem Spieli oder so, bis sie auch wieder einschläft. Abends gibs meist nochmal ne Einheit Clickertraining, Kopfarbeit, was für die Nase, gemeinsames Zergeln
    Und dann ist der Tag auch schon fast gelaufen.

    Hunde brauchen lange Ruhephasen, in denen sie entspannen und schlafen können.
    Für ihre Gesundheit ist das irre wichtig.

  • Darf ich mal fragen, wie du dir einen Alltag mit Hund vorstellst?

    Das würde mich auch interessieren.

    Im Büro wäre ihm doch sicher auch zu langweilig, weil ich mich da ja nicht so viel mit ihm Beschäftigen kann, weil ich ja arbeiten muss.

    Du solltest dich auch ein bisschen mit dem Thema Hund beschäftigen.
    Dann wüsstest du auch, dass ein Hund nicht 24 Stunden Aufmerksamkeit benötigt.
    Ein Hund braucht sehr viel Schlaf.

  • Darf ich mal fragen, wie du dir einen Alltag mit Hund vorstellst?
    Also selbst wenn ich zuhause bin, gehts morgens kurz raus, danach gibts Fressen.
    Danach verschlafen die zwei den Vormittag. Mittags gehts ne schöne Runde gemeinsam spazieren, danach gibts vllt was zu knabbern, danach schläft meine große wieder, die kleine beschäftigt sich mit nem Spieli oder so, bis sie auch wieder einschläft. Abends gibs meist nochmal ne Einheit Clickertraining, Kopfarbeit, was für die Nase, gemeinsames Zergeln
    Und dann ist der Tag auch schon fast gelaufen.

    Hunde brauchen lange Ruhephasen, in denen sie entspannen und schlafen können.
    Für ihre Gesundheit ist das irre wichtig.

    Ein Bekannter von mir hat einen 5-jährigen deutschen Schäferhund. Der ist ziemlich unterfordert. Die meiste Zeit rennt der in der Wohnung rum und gibt keine Ruhe. Er kann nicht mal eine gewisse Zeit auf seinem Platz liegen und dort auch liegen bleiben. Er muss ihn jetzt weggeben, weil er keine Zeit hat sich genug mit ihm zu beschäftigen. Der Hund ist morgens etwa 3 Stunden alleine und nachmittags auch nochmal etwa 2 Stunden. Gassi gehen sie auch 4 mal am Tag eine halbe Stunde bis 1 Stunde. Einen Garten hat er auch wo der Hund immer mal wieder raus kann. Darum denke ich, dass ein Hund viel Beschäftigt und gefordert werden muss. Klar braucht er auch mal Ruhepausen, aber ich denke in einem Büro wäre die Beschäftigungszeit irgendwie zu wenig. Aber wenn ich hier so lese wie viele ihren Hund mit ins Büro nehmen und keine Probleme damit haben, liege ich wohl falsch mit meiner Annahme.

  • Ein Bekannter von mir hat einen 5-jährigen deutschen Schäferhund. Der ist ziemlich unterfordert. Die meiste Zeit rennt der in der Wohnung rum und gibt keine Ruhe. Er kann nicht mal eine gewisse Zeit auf seinem Platz liegen und dort auch liegen bleiben. Er muss ihn jetzt weggeben, weil er keine Zeit hat sich genug mit ihm zu beschäftigen.

    Ich denke, der Hund hat es einfach nicht gelernt dass auch mal Pause sein MUSS.
    Für mich klingt der Hund eher gestresst als unterfordert.

  • Der Hund klingt für mich auch eher über- als unterfordert, er weiß nicht wohin mit sich, weil er es nie richtig gelernt (reine Mutmaßung!).
    Auch der richtige Grad an Beschäftigung ist wichtig.
    Einigen Hunden reicht es, 3x am Tag 30min um den Block zu laufen. Andere Hunde brauchen was, damit ihr Köpfchen beschäftigt wird, "stumpfes" Laufen reicht da nicht.

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