Hund und Arbeit? Wie schafft ihr das?

  • Haha, das mit dem zur Arbeit reiten find ich cool!

    Ich auch :) Ich glaube so etwas würde mir meinen Chef gleich irgendwie sympathischer machen :) Schade dass er dann so garkeinen Sinn für Hunde hat, wobei es ja durchaus Chefs gibt die Hunde toll finden aber trotzdem NEIN zum Hund in ihrer Firma sagen.

  • Ist ja lieb von euch, dass ihr mit Tipps gebt, worauf ICH achten muss, wenn ich einen Hund habe. Ich habe schon in meinem ersten Beitrag geschrieben, dass ich mich entschieden habe, keinen Hund aufzunehmen. Ich habe nicht eine verdrehte Vorstellung von Hunden, ich mach mir nur vorher Gedanken ob ich einem Hund ein artgerechtes Leben bieten kann. Und da ich Montag bis Freitag von 7.00 bis 17.00 arbeite, hätte das ein Hund nicht. Ob er zu Hause bleibt oder mit ins Büro kommt. Ein Hund braucht auch Ruhe, das ist mir schon bewusst. Aber von 7.00 bis 12.00 schlafen/liegen und dann eine halbe Stunde Gassi und von 12.30 bis 17.00 wieder schlafen/liegen ist meiner Meinung nach nicht das ideale Hundeleben.

    Newton hat auf der Arbeit heute von 6.45 Uhr bis 13.00 Uhr und von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr geschlafen. Davor gab es eine große Runde, dazwischen eine kurze Dummysuche und danach eine große Runde. Er hat da keinerlei Probleme mit. Jetzt liegen wir auf der Couch und kuscheln. Meiner Meinung nach ist das ein ganz normaler Tag im Leben eines Hundes. Zumindest nichts, wo man sagen würde, ohhh, der arme Hund...

    Also ich finde es auch voll in Ordnung, zu sagen, mir ist das zu stressig, ich möchte das so nicht. Finde ich super, wenn man das für sich entscheiden kann.

    Aber ich sehe eben nicht die "Problematik", wenn ich 40h arbeite, der Hund in der HuTa ist und ich ihn nach der Arbeit abhole. Ich wollte das so zwar auch nicht, finde das aber auch überhaupt nicht schlimm.

    Nun ja, es kommt drauf an. Newton war einmal zur Probe in der HuTa und wollte danach nur noch schlafen... Da frage ich mich halt, wie viel hätte ich tatsächlich von meinem Hund, wenn er jeden Tag in die HuTa ginge.

    Ich sehe es ähnlich wie die TE: Wenn ich keine Möglichkeit hätte, meinen Hund bis auf Ausnahmefälle selbst zu betreuen, hätte ich keinen.

  • Wir hatten immer Fanilienhunde, es war immer einer da. Meine Mama, meine Geschwister oder ich, mein Vater,... das war nie ein Problem.
    Jetzt wohne ich mit meinem Freund zusammen - ohne Hunde. Die sind bei meinen Eltern und Geschwistern. Aber wir wollen uns trotzdem gerne einen Hund kaufen, aber nur weil mein Freund im Schichtdienst arbeitet (Früh- und SpätSchicht) und ich kann meine Arbeitszeiten über Gleitzeit ein wenig variieren. Außerdem habe ich 'nur' eine 35 Stunden Woche, also keine 40h. Dadurch können wir die Zeiten des alleine Bleibens geringer halten als Paare mit festen und gleichen Arbeitszeiten. Bevor mein Freund im Schichtdienst gearbeitet hat hätten wir zwar auch gerne einen Hund gehabt, aber hätten es aufgrund der Arbeitszeiten nicht gemacht und haben da deshalb auch nie ernsthaft drüber nachgedacht. Jetzt werden unsere Pläne konkreter :)

  • Und genau das ist m. M. nach das Wichtigste. Wer das nicht bereit ist zu geben, der sollte sich wirklich keinen Hund zulegen. Ich freue mich jeden Tag nach Hause zu kommen und den Rest vom Tag sowie die ganzen freien Tage mit meinem Hund zu verbringen.In der Zeit spielen wir, gehen wir spazieren oder liegen einfach nur zusammen auf der Couch und kuscheln.

    Ich finde, da muss man auch irre vorsichtig sein. Denn plötzlich steht man nur noch mit Hund da und ohne irgendwelchen sozialen Kontakte.
    Ich studiere, hab ab Januar nen Nebenjob, tanze 1x in der Woche, da bin ich 4h außer Haus, treffe mich mit Freunden, gehe zB ins Kino und spiele ca. alle 1,5 Jahre für eine Saison Theater, das sind sechs Monate - fünf Monate Probe und einen Monat Vorstellungen (am Abend oder auch mittags, je nach Stück). Ich sag immer, Hunde sind nicht mein ganzes Leben, aber sie machen mein Leben ganz, also vollständig. Sie sind Teil meiner Freizeit, meines Lebens, aber dennoch gibt es einige weitere Dinge, die wichtig für mich sind.
    Und dennoch bekommen meine Hunde täglich die Aufmerksamkeit, die sie verdienen und die sie auch brauchen.

  • Ich bin ebenfalls der Meinung das man keinen Hund braucht wenn man ihn nur Nachts neben sich liegen hat . Oder besser gesagt am Morgen um 6 das Haus verlässt , Abend um 17 Uhr heimkommt und sich dann zur Ruhe begibt weil man ja kaputt ist vom Tag . Da sollte man sich ganz einfach keinen Hund anschaffen. Meinen Hunden und meinen anderen Getier gehört meine Freizeit zu 100% und das mache ich mit Leib und Seele . Das verlange ich aber von niemanden . Trotzdem aber finde ich es ganz und gar nicht gut , wenn der Hund nur so nebenbei herläuft bzw. auf Deutsch gesagt nur Nachts seine Leute sieht .

  • Ich bin ebenfalls der Meinung das man keinen Hund braucht wenn man ihn nur Nachts neben sich liegen hat . Oder besser gesagt am Morgen um 6 das Haus verlässt , Abend um 17 Uhr heimkommt und sich dann zur Ruhe begibt weil man ja kaputt ist vom Tag . Da sollte man sich ganz einfach keinen Hund anschaffen. Meinen Hunden und meinen anderen Getier gehört meine Freizeit zu 100% und das mache ich mit Leib und Seele . Das verlange ich aber von niemanden . Trotzdem aber finde ich es ganz und gar nicht gut , wenn der Hund nur so nebenbei herläuft bzw. auf Deutsch gesagt nur Nachts seine Leute sieht .

    Aber ich frage mich schon manchmal, was mit dieser Formulierung "Der Hund läuft nebenher." gemeint ist... Ich denke, keiner kann es leisten 24/7 um den Hund rumzuwuseln. Man muss den Haushalt machen, arbeiten gehen, einkaufen gehen, sonstige Termine wahrnehmen...

    Ich würde jetzt mal behaupten, die meisten Hunde "laufen nebenher" und haben trotzdem ein glückliches Hundeleben...

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