• Kannst du dir tatsächlich keine Szenario vorstellen, bei dem die finanzielle Unterstützung deiner Eltern wegbricht?! Allein das zeigt mir, dass du die Sache noch nicht richtig durchdacht hast... Aber ist auch schwierig, da es an Lebenserfahrung mangelt. Das sehe ich ein.

  • Kommt drauf an wie groß dieser Kulturschock ausfallen wird. Wohnst du jetzt so richtig auf dem Land und ziehst dann in eine Großstadt?Wobei das schon stimmt ein Umzug nach 3 Monaten ist nicht unbedingt empfehlenswert.

    Es wäre natürlich nicht von heute auf morgen, sondern zeitlich angepasst und ein Prozess über längere Zeit, um das Eingewöhnen leichter zu machen.
    Wir besitzen mehrere Häuser und wohnen zur Zeit in einem Haus in der Stadt und einem in einem kleinen Ort außerhalb. Das Haus in der Stadt hat einen kleinen Garten und dient lediglich dazu mir den Weg zur Schule zu erleichtern, damit ich mit dem Auto ein paar Kilometer und Minuten spare.

  • meine Eltern würden nie auf die Idee kommen mich während des Studiums arbeiten gehen zu lassen,

    OT: Aber da tust Du mir echt etwas leid...

    Irgendwie gehört das doch zum Studium, zum ENDGÜLTIGEN Schritt zur Abnabelung dazu: Ein Job neben dem Studium, mit dem man sich zumindest seinen Luxus ( und dazu gehört diesbezüglich ein Hund) selber, ganz autark finanziert, ganz ohne Mama und Papa...

    In dieser absoluten Abhängigkeit bleiben zu müssen... ganz unabhängig von Haustieren...

  • Kannst du dir tatsächlich keine Szenario vorstellen, bei dem die finanzielle Unterstützung deiner Eltern wegbricht?! Allein das zeigt mir, dass du die Sache noch nicht richtig durchdacht hast... Aber ist auch schwierig, da es an Lebenserfahrung mangelt. Das sehe ich ein.

    Ich habe einige Freunde bei denen die Eltern die finanzielle Unterstützung abgebrochen haben/es nicht mehr finanzieren konnten. Diese Freunde haben aber sich aber auch wirklich verzogen, nichtsachtend, ignorant und verwöhnt gegenüber ihren Eltern benommen.
    Meine Familie und meine Eltern sind finanziell sehr gut ausgestattet und arbeiten in Berufen (die meisten sind selbstständig), die ihnen einen sehr guten Lebensstandart ermöglichen. Solange also nicht die deutsche 'Great Depression' ansteht oder wir nachkriegszeitsähnliche Szenarios erleben, in denen Geld wertlos ist, besteht an dieser Stelle kein Grund zur Sorge.
    Ich mag vielleicht nicht viel Lebenerfahrung haben, doch beachtlich mehr als die meisten meines Alters. Ich habe bereits ein Jahr ohne meine Eltern in greifbarer Nähe auf einem anderen Kontinent verbracht, wo ich nur eine Kreditkarte und einen Bankaccount hatte und alle meine Angelegenheiten selbst regeln musste.
    Dennoch kann ich mir natürlich nicht alle Horrorszenarios vorstellen in denen ich plötzlich ohne finanzielle Unterstützung dastehe.

  • OT: Aber da tust Du mir echt etwas leid...
    Irgendwie gehört das doch zum Studium, zum ENDGÜLTIGEN Schritt zur Abnabelung dazu: Ein Job neben dem Studium, mit dem man sich zumindest seinen Luxus ( und dazu gehört diesbezüglich ein Hund) selber, ganz autark finanziert, ganz ohne Mama und Papa...

    In dieser absoluten Abhängigkeit bleiben zu müssen... ganz unabhängig von Haustieren...

    Das kann man natürlich so sehen. Irgendwo stimme ich dir da sogar in der Theorie zu.
    Allerdings muss man auch ganz klar sagen, dass jemand, der sein Studium nicht selbst finanzieren muss, einfach viel mehr Zeit hat sich voll und ganz auf sein Studium zu konzentrieren - also mehr Zeit zum lernen hat und weniger Stress im Allgemeinen. Dass es per se unmöglich ist Job und Studium unter einen Hut zu bringen, sage ich gar nicht mal. Aber für ein erfolgreiches und gutes Studium ist es in der heutigen, schnelllebigen und stressigen Zeit allemal nicht von Nachteil, wenn man nicht auch noch nebenbei den Unterhalt verdienen muss! Zumal es da sogar "bewiesen" sein soll, dass reiche Menschen ohne finanzielle Sorgen im Schnitt den besseren Studienabschluss schaffen (ich beziehe mich da auf eine West Art - Talkshow im ARD, in der diese Aussage getroffen wurde. Die genaue Studie kann ich an dieser Stelle - leider - nicht nennen bzw. bin ich dazu gerade etwas zu faul. Bitte entschuldige dies).

  • OT: Aber da tust Du mir echt etwas leid...
    Irgendwie gehört das doch zum Studium, zum ENDGÜLTIGEN Schritt zur Abnabelung dazu: Ein Job neben dem Studium, mit dem man sich zumindest seinen Luxus ( und dazu gehört diesbezüglich ein Hund) selber, ganz autark finanziert, ganz ohne Mama und Papa...

    In dieser absoluten Abhängigkeit bleiben zu müssen... ganz unabhängig von Haustieren...

    Es gehört für die meisten Leute zum Studium. In meiner Familie ist es eher unüblich und auch mein Freundeskreis besteht aus zukünftigen Studenten die von ihren Eltern großzügig gesponsert werden.
    Die meisten Studenten sehen es als normal einen Job nebenebei zu haben, etwas für das ich viel Respekt habe, da es anstrengend sein muss, aber für viele meiner Freunde und mich, ist es normal ohne Job sein Studium zu 'überleben'.
    Niemand der sich nur auf sein Studium finanzieren kann, muss einem leidtuen. Es ist eine andere Herangehensweise and alles, aber nicht unbedingt eine negative. :smile:

  • Krankheit, Unfall, Tod wären schon mal drei Szenarien die einem einfallen sollten. Generell ist es nicht schlecht das Abhängigkeitsgefüge zu den Eltern zu durch brechen - gehört zum erwachsen werden dazu. Aber das führt jetzt zu Weit, ich würde empfehlen erstmal ein oder zwei Semester zu studieren. Und dann evtl einen erwachsenen Hund zu suchen. Wieso eigentlich ein Goldie? Was magst du an der Rasse?

  • Ich mag vielleicht nicht viel Lebenerfahrung haben, doch beachtlich mehr als die meisten meines Alters.

    DAS wage ich zu bezweifeln...

    Man mag sich noch so toll "selbstständig" fühlen, so autark, so ganz unabhängig von Mami und Papi... solange Du Dein Leben ohne Eigenfinanzierung auf deren Füße stellst, bist Du das Kind, unmündig und nicht bereit, Dein Leben selbst in Angriff zu nehmen.
    Unterstützung für das Lebensnotwendige ist ok, alles andere ist Luxuxs und hat mit "Lebenserfahrung" nicht das allergeringste zu tun!

    Lebenserfahrung ist es (diesbezüglich), wenn Du es schaffst, für Dein Leben, Deinen Luxus selber auf zu kommen. Mittels Jobs!

    Deine Einstellung finde ich immer noch bemitleidenswert.... :(

  • @Chatterbox, auch, wenn Dir ja nie passt was ich schreibe (damit mußt Du aber leider leben...): Es wurden hier nach Meinungen gefragt, Ich habe MEINE kund getan. Wenn DIR meine Meinung nicht gefällt, dann sei es so.... deswegen lasse ich mir von einem Kindlein wie Dir ganz sicher nicht den Mund verbieten!

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