• Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass man sich die Zeit im Studium viel besser einteilen kann, weil die Klausuren (jedenfalls bei uns) schon Anfang des Semesters feststehen. Wenn man früh anfängt, klappt das trotz erheblich größerer Mengen an Stoff.

    Bei mir stand es erst Ende Semester fest und die Klausuren folgten quasi direkt im Anhang. Also hatte ich keine Ferien um zu lernen sondern innerhalb der Studienzeit. Ich denke da müsste man dann schauen, wie es an der Uni läuft

  • Ja, das stimmt wohl auch. Ferien habe ich dazwischen auch keine - ich weiß nur eben am Anfang des Semesters schon, wann ich die Klausur am Ende des Semesters schreiben werde. Dementsprechend früh kann ich dann anfangen zu lernen und mir alles einzuteilen.

  • Darauf wollte ich mich noch beziehen. Also das Abitur ist wirklich was die Stoffmenge und Schwierigkeit betrifft ein Witz. Du solltest bedenken, dass du für die Studienklausuren bedeutend mehr Zeit brauchen wirst. Wenn du jetzt schon kaum Freizeit hast, solltest du dir denken können wie eine Studien Lernphase aussieht. Natürlich kann man mal eine Pause mit einem Spaziergang füllen, aber man lernt auch in der Bibliothek oder mit Lerngruppen (bietet sich an) und der Haushalt will auch gemacht werden und der Kühlschrank muss voll sein.

    Ich gehe nicht auf ein reguläres Gymnasium, sondern besuche eine Schule bei der wir bis zur 12. Klasse auf die Realschule vorbereitet werden und dann den ganzen Abi Stoff in einem Jahr lernen müssen. Deswegen haben wir viel mehr zu tun, denn die Gymnasien wiederholen nur, während bei uns das gesamte letzte Schuljahr dazu da ist den Stoff überhaupt erst einmal kennen zu lernen.
    Ich muss quasi innerhalb eines Jahres von dem Niveau der Realschule auf das des Abiturs kommen und habe deswegen so viel Schule, damit wir aufholen können.

  • Ich will ja gar nicht sagen, dass es nicht machbar ist. Aber ich würde es eben bedenken.. Denn das kann dann schon einmal sehr stressig werden. :smile:

    Edit: bei mir wurde in der Oberstufe sicher nicht nur wiederholt. :D Aber gut, klingt nach Arbeit.

  • Ich würde dir auch raten erstmal das Studium anzufangen, um zu gucken wie das alles funktioniert und wie viel du zu tun hast. Ich habe mir meinen Hund auch während des Studiums geholt, aber ich wusste da halt schon wie das so läuft und ich darf ihn sogar mitnehmen. Finanziell bin ich in einer ähnlichen Situation, werde auch hauptsächlich von meinen Eltern gesponsort (für den Hund haben sie dann sogar noch etwas drauf gelegt). Und mir geht es genauso, dass ich sicher sein kann dass sie das niemals abbrechen würden, ich also immer auf der sichereren Seite bin (auch wenn mal unerwartete Kosten, wie z.B. eine Operation anfallen).

    Wenn das Finanzielle und die evtl. Betreuung also gesichert sind, sollte dem nichts im Wege stehen. Trotzdem muss man natürlich bedenken, dass man evtl. zurückstecken muss. Etwas sparen muss ich trotzdem und ich kann auch nicht immer so ausgehen wie es mir gerade lieb ist. Denn manchmal passiert es tatsächlich dass keine Betreuung zur Verfügung steht und wenn der Hund wie in meinem Fall nicht gut alleine bleibt, muss man halt mal zurückstecken und zuhause bleiben..

  • Ich hab irgendwie das Gefühl, bei der TE klappts mit menschlichen sozialen Beziehungen nicht, also soll ein Hund her. Finde ich persönlich unsympathisch, insbesondere die "Angststörung", muss aber für einen Hund nicht unbedingt schlecht sein. Trotzdem habe ich nicht den Eindruck, dass hier wirklicher Meinungsaustausch erwünscht ist - die Umstände sind doch scheinbar perfekt, die Verwandtschaft kann mit eingespannt werden und finanziell ist alles tutti. Beim Thema Hund im Studium scheiden sich doch eh die Geister...für die einen isses was, für die anderen nicht. Ist mit Kind im Studium ja nicht anders. Ich hab den Eindruck, hier soll nur zustimmend applaudiert werden.

    Ich habe kein Problem mit menschlichen, sozialen Beziehungen. Ich habe eine Hand voll enger Freunde die mir sehr nahestehen und mit denen ich alles teilen kann. Ich bin kein social butterfly, weil ich oftmals an die flaschen Leute geraten bin, aber der Hund soll nichts ersetzten. Allerdings sehe ich nicht ein woher diese Anschuldigungen plötzlich kommen.
    Es tut mir leid wenn ich den Eindruck erweckt habe ich wolle nur viel Bestätigung und Bewunderung von Fremden online (?), aber es ging mir eigentlich nur darum von erfahrenen Hundehaltern und Leuten die während des Studiums auch schon einen Hund in ihrem Leben hatten, zu hören ob es funktionieren würde und welche Schwierigkeiten ich vielleicht übersehen habe.

  • Ich würde dir auch raten erstmal das Studium anzufangen, um zu gucken wie das alles funktioniert und wie viel du zu tun hast. Ich habe mir meinen Hund auch während des Studiums geholt, aber ich wusste da halt schon wie das so läuft und ich darf ihn sogar mitnehmen.

    Es klingt als wären es bei dir ja wirklich sehr gute Voraussetzungen gewesen. Die Idee erst einmal anzufangen und sich einzugewöhnen klingt auf jeden Fall gut und die Semesterferien sind ja ähnlich lang wie die Ferien die ich jetzt im Sommer haben werde, von daher sollte ich dann ja auch genug Zeit haben.
    Ich glaube ich tendiere wirklich dazu erst einmal ein oder zwei Semester abzuwarten und dann einen Hund noch einmal in Betracht zu ziehen.
    Danke für den Tipp :smile:

  • Hallo,

    ein wichtiger Punkt ist noch Auslandssemester. Das solltest du dir wirklich vorher überlegen. Auch wenn es bei Sprachen besonders "Anglistik" nicht in der Studienordnung steht, du wirst keinen Job finden, wenn du nicht wenigstens mal ein paar Wochen/Monate im Ausland warst. Das gehört einfach dazu. Gerade bei Geisteswissenschaften sind Praktika in den Semesterferien unumgänglich. Im Prinzip lernt man ja nichts Handfestes, das muss man dann eben in Praktika usw. lernen.
    Ich musste auch 12 Wochen Praktikum machen und ich hatte Magenschmerzen wenn ich an den veränderten Tagesablauf gedacht habe. Teilweise bin ich dann um 6 Uhr mit dem Hund losgefahren um ihn irgendwo abzusetzen und um 7 Uhr dann auf Arbeit zu sein.
    Zudem wirst du mit Hund nichts im Ausland finden, da bist du dann wirklich sehr eingeschränkt.

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