Ich Rudelführer und Du hinter mir...
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du kennst deinen Schwiegerpapa, wir nicht. Wenn denn alles deinen Erwartungen entspricht und du gut damit klar kommst, wo ist das Problem.
Du wolltest Meinungen, hier sind sie.
Ich bin seit 34 Jahren mit Hunden zusammen (27 Jahre eigene Hunde) und ich habe erst vor 1,5 Jahren wirklich begriffen das unser Verhältnis zu Hunden wirklich sehr zu wünschen übrig lässt und angefangen Hunde zu verstehen (na ja, bin immer noch dabei zu lernen).
Ich kann ein Buch wirklich sehr empfehlen (habe es heute gerade "eingesogen") > "Das Alpha-Syndrom von Anders Hallgren".
Sehr verständlich und vor allen Dingen nicht nur behauptend sondern erklärend.
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Hi,
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Terry
Ich freue mich so über deinen Beitrag.:freude:Ich bin auch auf dem Pfad nach mehr Erkenntnis zum Miteinander und die kommt nicht einfach mit den Jahren oder dem 5. Bernhardiner, sondern mit der Bereitschaft sich selbstkritisch zu beleuchten und neue Wege zu gehen. Mühsam oft, aber sehr spannend.
Deinen Buchtip werde ich mir auch gönnen.
Ich finde von Anders Hallgren den Klassiker "Lehrbuch der Hundesprache" immer noch aktuell und sehr lesenswert.Gruß, Friederike
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Oh, das sollte keinesfalls angepieselt klingen, ich hab mich nur gewundert, warum ein hier stets vorgeschlagenes Training zur Leinenführigkeit schlecht ist - nur weil der Hund dann hinten läuft... :freude:
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welche Trainingsmethode letztendlich in Anspruch genommen wird, ist egal solange man nicht mit der Dominanz- oder Alphatheorie argumentiert oder meint man muss einen Hund unterdrücken.
Klappt es bei dir und du bis zufrieden ist es ok. Aber Pauschalierungen, auch noch aufgrund von Theorien die schon lange widerlegt wurden, können manchmal mehr schaden als nutzen.
Und ich glaube es ging ja eher um die Theorie, die so halt nicht stimmt.
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Zitat
Wir leben im Jahr 2007!
Der Rohrstock in der Schule hat ausgedient.LG, Justy
Da hast du zwar vollkommen recht.
Aber, es geht hier um Hunde. Und Hunde sind keine Menschen sondern domestizierte Wölfe und als solches sollte man sie behandeln.
Also weg mit menschlichen Denkweisen.Schönen Tag noch
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und wie behandelt man "domestizierte Wölfe"? Also ich habe einen Hund und kann da denn wahrscheinlich nicht mitreden
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Zitat
Oh, das sollte keinesfalls angepieselt klingen, ich hab mich nur gewundert, warum ein hier stets vorgeschlagenes Training zur Leinenführigkeit schlecht ist - nur weil der Hund dann hinten läuft... :freude:
In deinem Anfangspost hast du dies nicht als Methode zur Leinenführigkeit vorgeschlagen, sondern als Mittel, dem Hund zu zeigen wer Chef ist und dein Hund deshalb nicht mehr an der Leine zieht. Ich finde deine Methode in Ordnung, um dem Hund Leinen-Führigkeit beizubringen, aber mit Chef-sein-vermitteln hat es auch in meinen Augen nichts zu tun.
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Ach, vielleicht hab ich das nur ein bißchen blöde ausgedrückt. Ich bin davon ausgegangen, dass man schon der Chef ist oder sich als Chef sieht, wenn man vorne geht. Wahrscheinlich ist das ganze Kuddelmuddel hier nur ein Missverständnis gewesen, denn eigentlich wollt ich nur wissen, ob Ihr meint, dass man den Hund eher vor oder hinter oder neben sich haben sollte. Ich persönlich mag das nämlich gar nicht so gern, wenn er vorausgeht. Wir haben im Dorf viele Winkel und Ecken, und wir haben schon so manchen spitzen Schrei von Damen, Müttern und Kindern vernommen, wenn er als erster um die Ecke gebogen kam... hinter mir hab ich ihn auch nicht so gern, weil ich hinten keine Augen hab. Jetzt läuft er meistens neben mir, seine Schultern etwa auf Kniehöhe, das ist mir ganz angenehm.
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Ich habe meinen Hund lieber vor mir und im Blick als hinter mir. Hinten hat der Mensch ja bekanntlich keine Augen und somit kann er auch nicht sehen, was Hundi womöglich anstellt :wink: .
Wer den Ton angibt in der Mensch-Hund-Beziehung liegt nicht daran, wer vorne geht, sondern am ganzen Zusammenleben. Hierzu gehört ein respektvolles Miteinander und eine geradlinige Erziehung. Heut hü und Morgen hot, da kann ein Hund nicht mit umgehen und in diesen Situationen fängt der Hund an, sein Gegenüber in Frage zu stellen.
Geh selbstbewußt und respektvoll mit Deinem Hund um, zeige ihm seine Grenzen auf und bleibe dabei, dann gibst Du Deinem Hund das nötige Selbstbewusstsein und die Sicherheit ein tolles und freies Leben zu führen. Nimmst Du Deinem Hund durch unsicherem und unschlüssigem Verhalten dieses, so nimmst Du ihm Lebensqualität.
LG
Ulli -
Mir ist das grad beim Thema Leinelaufen aufgefallen: wir üben, es funktioniert wunderbar, wird immer sicherer und zuverlässiger, mittlerweile klappen auch Richtungs- und Tempowechsel, einfach deswegen, weil ich jetzt irgendwie den Dreh raus hab, wie ich konsequent zeigen kann, was ich möchte. Aaaaber wehe, es ist eine andere Person dabei. Da achtet man nicht so auf den Hund, weil man mit Schnattern beschäftigt ist - und wupps läuft er wieder voran und in die Leine. Blöder Mensch... :freude:
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