Was stört Menschen so sehr an dauerbellenden Hunden?

    Ich würde dauerndes Bellen auch als sehr "nervig" empfinden.
    Es ist einfach laut und nicht schön anzuhören.


    Unsere damaligen Nachbarn hatten einen Spaniel, der hat auch rund um die Uhr gebellt. Das war sehr nervenaufreibend :muede:

    Puh schwierig...


    Ich verstehe beide Seiten absolut. Es ist einfach eine Zumutung für jeden in der Nähe des Hundes. Das ist ein Fakt an dem du nichts ändern kannst und auch verstehen solltest.


    Allerdings wird es für euch beide auch absolut schlimm sein. Für dich das ständige Ausgegrenzt-Fühlen, aber für den Hund wird das ständige Bellen auch nicht so problemlos sein, wie du es hier beschreibst.


    Das ist Stress für alle 3 Seiten!
    Keine Ahnung, ob ich mich mit "Ist halt so" zufriedne stellen würde. Allerdings weiß ich ja auch nicht, was ihr bereits versucht habt. Aber ich würde mal einen Verhaltensspezialisierten Hundetrainer oder gar Tierarzt drauf schauen lassen. Es wird bestimmt extrem viel Arbeit bedeuten, aber vllt bekommt man ja noch was hin, damit das Leben für alle einfacher und besser wird.

    Wenn ein Hund 5 Minuten bellt würde es mich nicht stören, Dauergebell schon ... obwohl meine Hunde auch sehr bellfreudig sind, aber das versuche ich zu regulieren. Meine Hündin hat früher auch gefühlte 20 stunden am Tag gebellt, wir haben lange daran gearbeitet und es hat sich gelohnt.
    Wir hatten mal eine Dobi-Hündin in der Nachbarschaft, die stundenlang gebellt hat .... sorry draußen sitzen war unmöglich und nach der Nachtschicht konnte ich nicht schlafen. Normales Gebell stört hier niemanden.
    Ich habe selbst einen Angsthund , aber ihn irgendwo anzubinden wäre mir viel zu gefährlich. Wenn Du schreibst Dein Hund hat Deprivationsschäden, hast Du keine Bedenken das irgendwer ihn anfasst ?
    Viele Leute haben vor bellenden Hunden auch einfach Angst, das ist nicht immer böse Absicht.

    Ich verstehe dich als Halterin, auf jeden Fall.


    Aber wenn ich an meiner Firmen-Buchhaltung sitze, die Ende Jahr einfach stimmen muss, und der Nachbarshund 2 h durchbellt - geht mein Verständnis in Rauch auf.
    Ganz einfach weil es nervt und ich nicht ausweichen kann.


    Es sind also beide Seiten betroffen.
    Wobei ich Anfeindungen jeglicher Art total daneben finde.

    Was mich persönlich betrifft: das Geräusch ist nervig aber für mich jetzt nicht tragisch.
    Aber was mich "tüpft" ist DASS der Hund bellt. Er tut mir einfach leid.
    Und das zerrt recht fies an meinen Nerven.
    Wenn ich weiss, der Hund ist okay dann lass bellen, im schlimmsten Fall stülpe ich mir Kopfhörer in überdimensionaler Grösse über und gut ist :smile:


    Denk' Dir einfach, dass das alles hilflose Menschen sind, die nicht wissen, wie sie sonst reagieren könnten. Es hat ihnen einfach noch keiner ein Alternativverhalten gezeigt :D

    ob Aussenseiter oder nicht ist mir persönlich ziemlich egal wenn es an meine Substanz geht.
    Wir hatten auch Nachbarshunde die jede und ich meine jede Nacht stundenlang durchgebellt haben. Das haben wir uns eine Weile angeguckt dann sind wir hin gegangen. Danach war Ruhe

    Ich hasse es schon abgrundtief, wenn jemand ständig mit dem Kugelschreiber klickt. Oder, noch schlimmer, wenn jemand in meiner Nähe sitzt und unaufhörlich mit dem Bein zappelt. :D
    Ich weiß nicht, warum, aber es macht mich irre! :D
    Ich kann nicht mal eine tickende Uhr im Schlafzimmer ertragen :D



    Leider bekomme ich es nicht mehr ganz zusammen, aber ich hatte mal irgendwo gelesen, das ein monotones, ausdauerndes Geräusch, egal wie laut oder leise, irgendwo irgendetwas im Gehirn auslöst... schade, das ich den Artikel nicht mehr finde.

    Nun, gerade Bellen versetzt einen eben auch in eine gewisse Alarmbereitschaft. Hat man selber Hunde, guckt man gleich ob was nicht in Ordnung ist, hat man keine fühlt man sich beobachtet, bedroht, in Alarm versetzt.
    Nein, Deine lapidare Antwort: Ist halt so, kann man nix machen! kann ich nicht akzeptieren, ein paar Berichte weiter heißt es dann bereits: Er hat Demenz!
    Man kann sehr wohl was dagegen tun, ich hatte selber schon einige dauerbellende Senioren: es gibt heute eine Vielzahl an Medikamenten und Futterzusätzen die man nach und nach einsetzen kann.
    Angefangen bei simplen Pheromonen über Eiweißstoffe, die Durchblutung fördernde Mittel bis zum Antidepressivum.
    Denn Dein Hund IST eine permanente Lärmbelästigung! Wie managest Du das denn zu Hause? Hast Du taube Nachbarn, wohnst in der Pampa oder ist er da tatsächlich mal ruhig? Was er ja aber wohl nicht kann...


    ... und so nebenbei: drück bitte nicht so oft auf die Großstelltaste...

    Es gibt SO viel Lärm auf dieser Welt, und dem wenigsten kann man wirklich ausweichen. Musik, Geschrei, Rasenmäher, Müllabfuhr etc. Ich bin durchaus auch lärmempfindlich auf menschengemachten Lärm (z.B. Bässe von irgendwelchen Musikveranstaltungen). Da kann ich austicken. Für andere ist das selbstverständlich, solchen Lärm zu produzieren. Und die sind es dann merkwürdigerweise nach meiner Erfahrung, die sich intolerant über ein bisschen Hundegebell aufregen.


    Meine Güte, 5 min Bellen anhören hat noch keinem geschadet, zumal es vor einem Geschäft durchaus noch ganz andere Geräusche gibt. Da kann man auch nix gegen machen, wenn das Kind an der Süßigkeitenkasse ausflippt, weil es noch ein Überraschungsei will.


    Stundenlanges Bellen ist ne andere Nummer, aber darum geht es hier ja gar nicht.

    Mich nerven dauerbellende Hunde auch tierisch. Es ist einfach nervtötend, genau wie Kindergeschrei.


    Mein Hund kann es ebenfalls nicht ab, permanent angekläfft zu werden und ich kann dann zusehen, dass meiner ruhig bleibt, während er weiter angekläfft wird.... Nervt mich jedesmal auf's neue.


    Ich finde es einfach eine sehr nervige Geräuschkulisse....

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