Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil V
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Hummel -
1. Oktober 2015 um 06:21 -
Geschlossen
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Frohes neues Jahr von uns!
Hier ging es ab ca. 18.30 Uhr mit der Dauerknallerei los. Wirklich durchgängig ohne Pause…
Zeoy hat das sehr cool genommen, meine Eltern wohnen aber auch nicht mitten in der Stadt.
Jedenfalls waren wir um ca. 23.30Uhr nochmal mit ihr kurz draußen-hat auch alles geklappt.Als wir dann um 0 Uhr draußen waren - blieben meine Eltern drinnen und Zoey hatte dann wohl etwas Angst, als halt die Raketen usw. mitten im Hof gezündet wurden und meine Eltern am offenen Fenster rumstanden.
Sie haben die dann zugemacht.Zoey hat sich zu uns ins Bett geflüchtet(hier darf sie ausnahmsweise ab und an mal mit rein).
Ich bin mir bewusst, dass es durchaus so sein kann, dass es von Jahr zu Jahr schlimmer für Zoey wird mit dem Geböllert… - bisher aber beeindruckt es sie nicht so sehr.
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Heute waren wir an den Elbdeichen spazieren, Zoey hatte sehr viel Spaß beim Rumpesen…
Hören tut sie leider nach wie vor momentan nicht so gut - aber bald müsste auch ihre Läufigkeit losgehen, daran liegt es wohl auch.
Und ich bin pünktlich heute krank geworden - erkältet.
Super. - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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@ricci Ich denke, dass es auch einfach Hunde gibt, die selbstständiger sind und keinen Schutz bei ihrem Menschen suchen. Balou ist auch so und wir haben eine super Bindung.
Als er vor ein paar Monaten gebissen wurde, wollte er auch kopflos fliehen. Ich habe ihn eingesammelt, halb kam er zu mir nach mehrfacher Ansprache, und zwischen meinen Beinen hat er sich dann doch beruhigt. Sehen wir etwas "gruseliges" bellt er das auch erst einmal an und kommt sehr spät auf die Idee, dass es mit mir zusammen sicherer ist.
Da würde ich mir nicht so viel dabei denken.
Oder kuschelt Jordi sonst viel und nur jetzt verkriecht er sich unterm Bett? -
@ricci Achso, das wusste ich nicht. Ne ich denke nicht dass es daran liegen muss. Kenne euch ja auch nicht. Denke auch dass es Hunde gibt, die einfach in solchen Situationen das eher alleine regeln wollen. Genau wie Menschen halt auch
Und wenn er sonst normalerweise unter dem Bett schläft, dann hat er sich ja an einen vertrauten Ort der Entspannung zurückgezogen.Was ich aber an deiner Stelle machen würde ist mir zu überlegen, welche Situationen Jordi als unangenehm empfindet und wie du ihn in den Situationen raushelfen kannst. Einfach damit er lernt, dass er sich auf dich verlassen kann wenn was doof ist. Die Situationen sind ja sehr individuell. Bei uns hat z.B. echt viel gebracht, als ich Menschen vor Luna geblockt habe. Jetzt bleibt sie viel ruhiger neben mir stehen wenn ein Fremder auf uns zukommt weil sie weiß, dass ich schon aufpasse dass er ihr nicht zu nahe kommt wenn sie nicht möchte.
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@Juliaundbalou (und auch Danke an all die anderen, die mir Ratschläge gegeben haben.)
Danke für deine Worte. Ich zerbreche mir hier mal wieder den Kopf. Ich denke eigentlich auch, dass unsere Bindung grundsätzlich ganz ok ist. Er ist wirklich sehr selbständig und trifft auch schnell eigene Entscheidungen. Wobei ich ihn, denke ich, noch deutlicher Sicherheit vermitteln muss. Ist nur irgendwie nicht so leicht, wenn der eigene Hund nur weg will.
Nein Jordi ist auch einfach nicht der Kuschelhund. Mal kurz lässt er sich gerne Kraulen aber er legt sich nie zu mir ins Bett oder so... -
Was ich aber an deiner Stelle machen würde ist mir zu überlegen, welche Situationen Jordi als unangenehm empfindet und wie du ihn in den Situationen raushelfen kannst. Einfach damit er lernt, dass er sich auf dich verlassen kann wenn was doof ist. Die Situationen sind ja sehr individuell. Bei uns hat z.B. echt viel gebracht, als ich Menschen vor Luna geblockt habe. Jetzt bleibt sie viel ruhiger neben mir stehen wenn ein Fremder auf uns zukommt weil sie weiß, dass ich schon aufpasse dass er ihr nicht zu nahe kommt wenn sie nicht möchte.
Ja danke! Das ist nochmal ein guter Tipp! Ich habe in solchen Momenten vielleicht auch nicht immer richtig gehandelt und das überträgt sich nun auch die Böller Geschichte.
Es ist immer hilfreich nochmal den Impuls von außen zu bekommen, um das eigene Fehlverhalten nochmal zu reflektieren. Jordi ängstigen auch einige Menschen und auch mal andere Hunde. Daran kann ich ja gut arbeiten.
Vielen Dank! -
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Ach ja 2016 fing heute super an! Man merkt, dass sie doch schon sehr erwachsen geworden ist: Sie hatte ja in den letzten Wochen nicht so viel Freilauf (Stehtage, OP, Schonzeit...) Heute waren wir dann mal bei schönstem Wetter am Hundestrand (Nordsee), Feiertag war also echt viel los! Dachte schon, dass sie an der Leine bleiben muss bzw. ich abbreche wenns zuviel ist. Ich glaub ich sollte ihr mehr zutrauen
Sie war echt ein Traum heute, konnte durchgängig 1,5 Std frei laufen. An Menschen (viele Familien mit kleinen Kindern) ist sie einfach vorbei gelaufen, mit freilaufenden Hunden hat sie gut kommuniziert und hat je nachdem ignoriert, geschnüffelt oder gespielt. Lies sich abrufen und im Fuß an angeleinten Hunden vorbei führen, die Reiter hat sie brav im Sitz beobachtet
Das hat unglaublich viel Spaß gemacht (uns beiden), sie hatte zwar teilweise einen weiten Radius aber hat mich diskret im Auge gehabt und kam zwischendurch immer mal wieder zu mir
So darf es 2016 dann bitteschön immer laufen 
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Mein Emil war so cool heute. Waren bei meinem Onkel eingeladen, wohnt im 9. Stock über den Dächern von berlin und Emil musste das erste Mal Fahrstuhl fahren. Und in der Bude ist alles, aber auch alles voll gestellt. Er ist nirgendwo ran gegangen, hat relativ schnell entspannt gepennt, zusammen mit Chica, die wohl ihren gestrigen Trip verarbeitet hat
. Bin stolz auf den Zwerg, so langsam kann man ihn überall mit hin nehmen. -
Frohes neues Jahr zusammen!

Ich klinke mich jetzt auch mal hier ein, nachdem ich schon immer mal wieder etwas mitgelesen habe. Mein Monsterchen ist inzwischen neun Monate alt und langsam macht sich die "ich stelle die Ohren auf Durchzug"-Phase bemerkbar... da kann man den Austausch mit anderen "Leidtragenden" manchmal ganz gut gebrauchen

Zu Silvester hat das Hundetier mich allerdings positiv überrascht. Er kann ein ziemlicher Schisser sein, hat leider auch Angst vor fremden Menschen, aber zum Glück haben wir sehr "brave" und verständnisvolle Freunde, die ihm die Zeit geben, die er braucht. So konnten wir Silvester auch gemeinsam mit Freunden feiern, die Marley alle schon mehrmals gesehen hat. Da wir ziemlich zentral in der Stadt wohnen und hier immer ziemlich heftig geböllert wird, sind wir eben zu Freunden an den Stadtrand geflohen, wo zum Glück auch wirklich weniger Lärm war. Allerdings waren dem Sensibelchen die Knallgeräusche größtenteils egal. Nachmittags auf der eingezäunten Hundewiese hat er schön gespielt und die Böller völlig ignoriert. Um Mitternacht wurde er mal kurz nervös, aber eher, weil mein Freund zum Böllern runtergegangen ist. Danach hat er sich ziemlich bald wieder unter den Wohnzimmertisch gelegt, wo er schon den ganzen Abend vorher verschlafen hat - umgeben von sieben Beinpaaren, die ihn überhaupt nicht gestört haben. Da hat er dann den Rest der Ballerei verpennt

Heute hatten wir dann auf der gleichen Hundewiese eine Situation, die mir noch immer nachhängt... Marley ist mein erster Hund und somit sind die allermeisten Erfahrungen, die wir jetzt so sammeln, nicht nur für ihn, sondern auch für mich Premieren. Und auch, wenn man prinzipiell von Streitigkeiten und Rüdengeprolle weiß, ist es doch irgendwie was anderes, wenn man dann das erste Mal leibhaftig daneben steht. Wir sind dort einem Boxerrüden begegnet, und anfangs war auch alles ok. Der Boxer hatte nur kein großes Interesse an Marley, und eine zeitlang haben sie auch einfach jeder für sich rumgeschnüffelt. Allerdings wollte Marley den anderen zum Spielen animieren und ist dabei zunehmend frech und aufdringlich geworden. Keine große Überraschung, dass der (eigentlich sehr geduldige) Boxer irgendwann die Faxen dicke hatte. Marley konnte gar nicht so schnell gucken, wie er auf dem Rücken lag und von einem knurrenden Boxer fixiert wurde. Da mein Schisserchen zwar bei Hunden, die noch unsicherer sind als er selbst, ab und an zum Mobben neigt (wird von uns unterbunden), aber ernsteren Konflikten lieber aus dem Weg geht und allgemein in für ihn unangenehmen Situationen lieber den Rückzug antritt, war das für ihn natürlich alles andere als schön. Er hat auch gleichzeitig geknurrt und beschwichtigt, als wolle er einfach nur aus der Situation raus. Zum Glück hat der Besitzer des Boxers auf unsere Bitte hin seinen Hund abgerufen, Marley ist aufgesprungen, hat nochmal geknurrt und zugleich beschwichtigt, Körperhaltung eindeutig in Fluchtposition, und als der Boxer ihn ignoriert hat, hat er sich sofort bei meinem Freund verkrochen. Wir haben ihn dann angeleint und sind gegangen.
Passiert ist nichts, die Kommunikation der Hunde untereinander war, meiner Einschätzung nach, auch recht klar. Allerdings ging mir ganz schön die Muffe, nicht zuletzt, weil der Besitzer des Boxers uns vorher nette Geschichten darüber erzählt hat, dass sein Hund zwar keinen Streit anfängt, aber schon mehrfach in Konflikten mit anderen Hunden ordentlich zugebissen hat...
Ich hatte einfach Schiss, dass der Boxer, wenn Marley nicht mit dem Abwehrknurren aufhört, vielleicht ein paar Stufen auf der Eskalationsleiter überspringt und ihn verletzt... Und der Besitzer des Boxers hat seinen Hund zwar abgerufen, meinte aber, dass man sich als Mensch aus so einer Situation eigentlich raushalten solle. Von "die regeln das unter sich" halte ich allerdings nicht so wahnsinnig viel, da ich damit ja auch ein möglicherweise blutiges Ende in Kauf nehmen würde.
Ich frag mich jetzt halt, ob wir uns lieber früher hätten einmischen sollen und Marley gleich einkassieren, als er zunehmend frecher wurde. Allerdings ist er ja auch gerade in einer Phase, in der er ausprobiert und herausfinden muss, wie weit er gehen kann. Es war auch wirklich eine "das hat er ja noch nie gemacht"-Situation, denn bisher ist Marley fremden Hunden gegenüber nie so frech gewesen, sie anzurempeln und hat sich immer spätestens mit einem leichten Knurren auf Abstand halten lassen, sodass wir die Situation vielleicht auch etwas falsch eingeschätzt haben. Oder hätten wir es möglicherweise tatsächlich einfach laufen lassen sollen?
Tut mir Leid, dass das jetzt so ein Roman geworden ist, und dann auch noch über ein Thema, das für erfahrene Hundehalter vermutlich kaum der Rede wert ist. Einer (zugegeben oft überbesorgten) Ersthundhalterin geht das dann aber doch nicht so schnell aus dem Kopf, vor allem, da ich ja auch für mich daraus lernen möchte. Bei einem so jungen Rüden ist es ja durchaus wahrscheinlich, dass er in den "Testphasen" noch das eine oder andere Mal bei Fremdhunden den Bogen überspannt - und dann möchte ich einigermaßen ruhig reagieren können.
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Wo ist nur die Zeit geblieben???

02.Januar 2015:
Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.02.Januar 2016:
Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Heute ist meine "kleine" Maus schon 1 Jahr alt...

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