Hund hat zugebissen
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Wisteria -
30. September 2015 um 20:41
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Und auch mein Hund wurde schon angefahren und hat deswegen nicht gebissen, obwohl sie starke Schmerzen hatte. Jeder Hund ist anders. Aber alles tolerieren?
o.O
Mich hat ein Hund gebissen, als er im E-Zaun hing und wir ihn befreien wollten. Bei jedem Schlag vom Zaun hatte ich die Zähne im Körper
Meine verstorbene Hündin hat unter Schmerzen zugebissen. Mein Rüde hätte gebissen, als mein Bruder ihn umdrehen wollte (er hatte zu dem Zeitpunkt einen Beckenbruch), wenn mein Bruder nicht sofort die Finger vom Hund genommen hätte.Keiner dieser Hunde war oder ist gefährlich! Es sind Ausnahmesituationen und da sollte man auch einem Hund eine etwas andere Verhaltensweise zugestehen.
DEIN Hund ist nicht das Maß aller Dinge. Ich finde es eher seltsam, wie man so ein Drama daraus machen kann...
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ich finde es ja auch voll gut dass du dich da so verantwortlich fühlst. Aber wenn dein Schwager es gut findet, dass der Hund Leute verbellt, ist er ja offenbar ganz zufrieden mit der Situation? Ich denke ein Trainer hilft nur, wenn auch die Halter etwas ändern möchten.
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Ich finde das auch recht einfach: Nicht Dein Hund, nix passiert, nicht Dein Problem!
Die Stacheldraht Aktion lasse ich unkommentiert, das wurde schon hinreichend erklärt und besprochen.
Solange Du nicht selbst betroffen bist, bzw. es sich bei dem Betrieb wo sich der Hund aufhält und sich Deiner Meinung nach schlecht benimmt nicht um Deine Firma handelt geht Dich das leider nichts an. Du kannst zwar Deine Bedenken äußern, aber ansonsten hast Du da leider kein Recht Dich einzumischen.
Da Du ja recht empfindlich reagierst auf unerwünschte Kommentare solltest Du Dich lieber in persona mit jemand (der sich mit Hundeverhalten und -erziehung auskennt) unterhalten, als Deine Meinung hier halböffentlich zur Diskussion zu stellen. Das kann dann bisweilen eine holprige Fahrt werden....
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geht einfach nicht anders.
Hallo zusammen,
ich möchte noch einmal das Wort an euch richten.
Es hat mich alles sehr mitgenommen und abschließend möchte ich noch zu ein paar Kommentaren etwas schreiben, weil ich es nicht einfach so stehen lassen kann.
Mittlerweile kann ich auch zitieren.Jetzt zitiere ich mal sinngemäß eine alte Tierärztin die wir früher hatten:
Der Hund hat mich gebissen; der Hund ist bissig? Ist Blut geflossen? Mußte der Gebissene genäht werden? Nein?
Dann hat der Hund auch nicht gebissen, sondern geschnappt!Das ein Hund wenn er sich im Stacheldraht verfängt, seine Helfer beissen kann, halte ich nicht für unnormal. Ein Hund in solch einer Situation verspürt nur Schmerzen und Panik, er weiß nicht, wer ihm die Schmerzen zufügt.
Aus diesem Grund sind TÄ sehr vorsichtig, wenn sie verletzte Hunde behandeln; weil ein verletztes Tier beissen kann.Ich verstehe jetzt nicht, warum man in so einem Fall über Einschläfern nachdenkt, oder sich beleidigt aus dem Forum zurückziehen muß, wenn Forenmitglieder anderer Meinung sind.
Der Hund soll nicht eingeschläfert werden!!! Es stand nie zur Debatte. Bitte gib dir doch die Mühe uns lies den gesamten Thread. Dann wirst du es erkennen.
Ich bin nicht beleidigt gewesen, sondern zutiefst verletzt. Und ich brauche mich nicht aufgrund falsch verstandener Sachverhalte einem "Shitstorm" bedingungslos ergeben. Manchmal sollte man sich auch die Mühe machen, nicht nur das Verhalten und die Gefühle eines Tieres, sondern auch die des Menschen zu verstehen.Schade das Du meinen Beitrag nicht gelesen hast ... Schwachsinn finde ich das nicht, nur meine Erfahrung. Mein Hund knurrt wenn er überfordert ist, wenn er Angst hat, weil ich ihn in Situationen geführt habe die er nicht bewältigen kann. Knurren ist für mich ein wichtiger Hinweis, ein wertvolles Kommunikationsmittel.
Der Hund hat ein Problem, er ist unsicher und in seiner Not knurrt und schnappt er. Das ist nicht schön, auch nicht für den Hund, er fühlt sich unwohl, hat Angst, ist verunsichert, gestresst, überfordert und es ist seine Form sich auszudrücken. Warum knurrt er ? Welche Informationen möchte er Dir damit geben ?
Er braucht jemanden der ihn versteht, der ihn durch solche Situationen führt, ihm hilft und an seiner Seite ist, ihn nicht alleine lässt, fair und gerecht ist. Anfangs sollte das seine Hauptbezugsperson sein.
Und hier ist eben das Problem wenn verschiedene Leute den Hund therapieren wollen, das kann den Hund noch mehr verunsichern. Ich weiß nicht ob ihr mit dem Hund in einem Haushalt lebt, aber die Besitzer müssen das wollen und bereit sein auf den Hund einzugehen. Da müsst ihr eine Lösung finden, ich wünsche Euch viel Glück dabei.Es ist nicht mein großes Bestreben diesen Hund zu therapieren. Aber ich denke, dass etwas getan werden muss. Ich finde keinen Zugang zu meinem Schwager bezüglich der genannten Problematik, wenn es denn überhaupt eine ist. Und genau das wollte ich wissen. Hat dieser Hund ein Problem und wenn ja, kann ich irgendwie helfen? Natürlich, und das gebe ich auch offen zu, habe ich nach diesem Vorfall Angst bzw. erhöhten Respekt vor dem Hund, besonders aufgrund dessen, weil ich schon einige andere Situationen mit dem Hund erlebt habe, die ICH für kritisch halte. Wir haben keinen gemeinsamen Haushalt. Es ist so, dass mein Partner und sein Bruder eine gemeinsame Firma haben, in welcher ich auch arbeite. Der Hund wird seitens meines Schwagers gerne bei mir gelassen, damit er zu Terminen etc. kann. Und somit fühle ich mich auch für den Hund ein Stück weit verantwortlich und natürlich macht es mir auch Sorge mit diesem doch sehr großen und schweren Hund alleine zu sein. Ich muss dauernd auf der Hut sein, ob jemand unser Firmengelände betritt oder in unser Büro kommt. Trotz Warnung am Zaun betreten Vertreter etc. einfach das Grundstück. Dazu kommt die Sache mit den Mitarbeitern. Die müssen einfach aufs Firmengelände und ins Büro kommen. Es geht einfach nicht anders.
o.OMich hat ein Hund gebissen, als er im E-Zaun hing und wir ihn befreien wollten. Bei jedem Schlag vom Zaun hatte ich die Zähne im Körper

Meine verstorbene Hündin hat unter Schmerzen zugebissen. Mein Rüde hätte gebissen, als mein Bruder ihn umdrehen wollte (er hatte zu dem Zeitpunkt einen Beckenbruch), wenn mein Bruder nicht sofort die Finger vom Hund genommen hätte.Keiner dieser Hunde war oder ist gefährlich! Es sind Ausnahmesituationen und da sollte man auch einem Hund eine etwas andere Verhaltensweise zugestehen.
DEIN Hund ist nicht das Maß aller Dinge. Ich finde es eher seltsam, wie man so ein Drama daraus machen kann...
Habe ich behauptet das mein Hund das Maß aller Dinge ist?!? Nein, und auch hier bitte alles lesen und erst bitte drüber nachdenken. Es ging nicht primär um das Beißen während der Notsituation im Stacheldraht.Das kann ich nachvollziehen, dass ein Hund so reagiert. Mir macht das andere Verhalten, welches der Hund noch aufweist Gedanken. Natürlich war das Beißen ein Auslöser für mich noch einmal genau nachzufragen, ob das wirklich normal ist, vor allen Dingen in Kombination mit dem anderen Verhalten. Ich war vorher noch nie einer solchen Situation!!! Und diese ganze Sache hat mich sehr mitgenommen. Ich mache Nachts die Augen zu und sehe nur noch den Hund vor Schmerzen jaulend vor mir. ICH KANN ES EINFACH NICHT ERTRAGEN, WENN ES MENSCH ODER TIER SCHLECHT GEHT.
Ich möchte nur helfen!!!!!!!Ich finde das auch recht einfach: Nicht Dein Hund, nix passiert, nicht Dein Problem!
Die Stacheldraht Aktion lasse ich unkommentiert, das wurde schon hinreichend erklärt und besprochen.
Solange Du nicht selbst betroffen bist, bzw. es sich bei dem Betrieb wo sich der Hund aufhält und sich Deiner Meinung nach schlecht benimmt nicht um Deine Firma handelt geht Dich das leider nichts an. Du kannst zwar Deine Bedenken äußern, aber ansonsten hast Du da leider kein Recht Dich einzumischen.
Da Du ja recht empfindlich reagierst auf unerwünschte Kommentare solltest Du Dich lieber in persona mit jemand (der sich mit Hundeverhalten und -erziehung auskennt) unterhalten, als Deine Meinung hier halböffentlich zur Diskussion zu stellen. Das kann dann bisweilen eine holprige Fahrt werden....
Es ist nicht meine Firma. Aber ich arbeite dort und diese gehört meinem Partner ebenso, wie seinem Bruder. Mein Partner macht sich auch große Sorgen und ich dementsprechend auch!!!! Wir haben eine Aufsichtspflicht gegenüber unseren minderjährigen Auszubildenden und möchte nicht, dass ihnen irgendetwas passiert.
Ja, in der Tat reagiere ich sehr empfindlich auf "unerwünschte" (dieses Wort finde ich sehr unglücklich) Kommentare. Wie würdest du dich fühlen, wenn man eine Frage stellt und auf ein Mal von gefühlten 100 Leuten teils abwertende (aber auch sehr hilfreiche) Kommentare bekommt. Ich habe versucht auf Fragen zu antworten und dann wurde es zusehends schlimmer. Auf ein Mal war ich die Böse Schwägerin, die den Hund einschläfern lassen will und nicht begreifen kann, dass der Hund völlig normal reagiert hat. Egal was ich geschrieben habe, es wurde von einigen immer falsch ausgelegt und eins kannst du mir glauebn, wenn man versucht es allen nur recht zu machen und dann auf eine solche Front zusteuert, das ist alles andere als schön. Vielleicht habe ich mich in Teilbereichen missverständlich ausgedrückt, aber kann man nicht noch einmal nachfragen, bevor man so als Idiot dargestellt wird. Nach dieser Diskussion habe ich gedacht, dass ich nie dazu in der Lage sein werde einen Hund richtig zu erziehen. Ich habe mir meinen Hund angeschaut und massive Schuldgefühle gehabt. Bis dato dachte ich, dass ich das mit meinem Hund einigermaßen gut hinbekommen habe und das sie glücklich ist. Aber nach einigen Kommentaren habe ich nur noch gedacht: Du machst alles falsch, verstehst keinen Hund und stürzt nicht nur den Hund deines Schwagers, sondern auch deinen Hund ins Unglück.
Ich sage, das ist kein gutes Gefühl. Es macht einen ungemein traurig.
Und schade ist, dass ich aufgrund dessen einige hilfreiche Kommentare einfach übersehen habe. Für dich ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken möchte.Wie auch schon angekündigt, werde ich mich aus diesem Forum nun wirklich zurück ziehen. Ich komme anscheinend mit einer solchen Art der Kommunikation nicht zurecht. Vielleicht habe ich vieles falsch verstanden, missinterpretiert und geschrieben, aber das zeigt mir umso mehr, dass mir ein direktes Gespräch besser liegt.
Vielen Dank
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Ich muss sagen, dass auch ich es nicht wirklich für klug halte, dass ein Hund sich frei in einer Firma aufhalten kann, in dem Publikumsverkehr (Kunden?, aber auf jeden Fall Mitarbeiter) herrscht und dieser Hund meint (aus welchen Gründen auch immer, falsche/fehlende Erziehung, Rassetypisches Verhalten) nach diesen Menschen schnappen zu können.
Ich persönlich hätte ein Problem damit, wenn mein Hund meinen würde, er müsse die Vorgänge auf meinem Hof regeln zu müssen.
Leider kann man, je nach Betrieb, nicht nur auf die Bedürfnisse des Hundes achten, sondern MUSS auf die Bedürfnisse der jenigen achten, zu denen der Hund nicht gehört. Genauso wenig würde man draußen wollen, dass der Hund im vorbeilaufen nach einem Passanten schnappt.
In sofern: Nein, ich finde es nicht wünschenswert oder normal (bei einem erzogenen Hund).
Ausnahmesituationen wie Schmerzen lasse ich mal aussen vor.
@Wisteria
Darf man frage um was für eine Rasse es sich bei dem Hund handelt? -
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@Wisteria Was mir in diesem Thread aufgefallen ist, ist das du außer der Situation mit dem Stacheldraht nicht wirklich eine kritische Situation beschrieben hast, sondern eher vage Andeutungen. Das läßt dann eben auch sehr viel Interpreationsspielraum. Gut das mit dem Mitarbeiter war dann doch noch recht eindeutig.
Aber im Gegensatz zu uns Forumsleuten kennst du den Hund und das mit dem Trainer ist keinesfalls eine schlechte Idee. Jedoch such dir wirklich einen guten Trainer der auch mit Menschen kann und deinem Schwager begreiflich machen kann das wirklich Handlungsbedarf besteht. Von allein sieht er es ja anscheinend nicht ein.Vor allem würde ich den Hund sichern und positiv einen Maulkorb auftrainieren und auch nicht mehr freilaufend auf dem Betriebsgelände lassen.
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Ich kann verstehen, dass die TE erstmal keine Lust mehr aufs DF hat. Ich finde durchaus, dass man aus manchen Kommentaren einen etwas unschönen Unterton herauslesen kann.
@Wisteria falls du noch mitliest: Zum Verhalten in der Stacheldrahtsituation sag ich mal nichts mehr, du hast ja oben schon geschrieben, dass du das Verhalten in dieser Situation nachvollziehen kannst. Zum Rest kann ich mich @PocoLoco nur anschließen. Das Verhalten des Hundes würde ich so auch nicht hin nehmen. Vom Gefühl her würde ich erstmal sagen, dass man das dennoch nicht dramatisieren muss. Trotzdem kann ich verstehen dass dich das mitnimmt und finde es gut, dass du dir Gedanken machst. Ich finde das Verhalten des Hundes erstmal nicht ungewöhnlich oder übermäßig besorgniserregend aber es KANN sich zu einem Problem entwickeln.
Ich würde auch dazu raten einen Hundetrainier zu rate zu ziehen aber auch dringend mit deinem Schwager zu sprechen damit ihr beide in eine Richtung mit dem Hund arbeitet und nicht quasi gegeneinander.
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Hallo @Wisteria
Auch mein Hund kommt täglich mit mir zur Arbeit und hin und wieder (wohl seltener als dein Schwager) muss ich Ihn bei jemand anderem lassen, wenn ich in ein Meeting muss, zu dem er nicht mit kann.
Mein Hund bellt Kollegen an, wenn sie mein Büro betreten, teilweise (selten) grollt er auch mal.
Er macht das nur in meinem Büro und wir arbeiten daran.Ich wäre ziemlich sauer, wenn sein "Teilzeit-Aufpasser" ohne mein Wissen einen Trainer hinzu nimmt und evtl. Sogar gegen meine Ideen mit dem Hund trainiert.
Was ich dir raten würde ist gemeinsam mit deinem Mann das Gespräch mit dem Schwager zu suchen, zu sagen, dass du verantwortlich in der Situation (Besitzer nicht da und überträgt dir die Verantwortung) fühlst und das es deshalb nach deinen Regeln gehen muss (oder er den Hund alternativ nicht mehr bei Dir lassen kann).
Ich finde es toll, dass du mit einem Trainer daran arbeiten möchtest, es ist aber genauso wichtig, den Besitzer auf derselben Seite zu haben :)
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@'Wisteria
Wie schon erwähnt wurde, kannst du den Hund in der Zeit, in der du die "Aufsichtspflicht" hast, lediglich sichern. Evtl. Maulkorb, oder an eine Box gewöhnen, etc...
Wenn du dich selbst vor dem Abschnappen schützen möchtest (wie in dem Fall mit dem auf den Platz bringen), würde ich dir erstmal eine Hand voll Futter/Leckerli empfehlen. Das finden sehr viele Hunde "voll nett" :-) Damit du nicht übergriffig werden musst, könntest du schauen, dass er immer ein Geschirr/Halsband mit einer Hausleine dran trägt. So kannst du ihn wegführen ohne dass du ihn anfassen musst.
Viel Loben ist auch wichtig. Und stressige Situationen bzw. welche in denen er sich falsch verhalten wird, versuchen zu vermeiden.
Früher hiess es immer: Bellende Hunde beissen nicht.
Und ich sage: Entspannte Hunde beissen nicht :-)
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