Wie gut, dass wir nicht in einem Dorf leben

  • wir wohnen auch auf nem dörfchen, ein recht kleines dürfchen mit wahrscheinlich mehr hunden als menschen, ABER eigentlich sind die bauernhof-hunde besser sozialisiert als hunde die ich in der stadt treffe.
    tyson bellt auch jeden an der an unserem grundstück vorbei läuft ABER wenn er draussen ist ist er ein lamm!
    wenn wir spazieren gehen, hat er an jeder ecke nen kumpel der auf die "strasse" geschossen kommt und ihn freundlich begrüßt und mit ihm tobt...
    es gibt nur 2-3 hunde die nicht nett sind, und diese gehen aber nicht über ihre Grundstücks-grenze...
    ich liebe es auf dem dorf zu wohnen, vor allem gibt es hier soooo viel zu sehen. :gut:
    wenn wir an den unfreundlichen hunden vorbei gehen, nehme ich tysi bei fuß und fertig, er stänkert nicht rum, also mache ich mir da nie sorgen...
    und wenn er mal wieder auf alleingang ist, weiß ich er hält sich bei einem seiner kumpel auf und kommt (meist satt und müde) wieder nach hause :freude:

  • Hallo zusammen!


    Wir wohnen auch in nem Dorf und ich muss sagen, einem Hund kann doch nichts besseres passieren ?!


    Überall Feld, Wald, wenig Verkehr, viel Auslauf und viel zu entdecken- Natur eben.


    Wir haben auch ein großes Grundstück und Mücke, der ja nunmal auch unter die Kategorie "reißende Bestie" fällt als Bordeaux Dogge schlägt auch an, wenn jemand unbekanntes vorbei geht oder wenn ihm irgendwas komisch vorkommt.


    Wenn er draussen ist hat er sich nunmal diesen "Job" gesucht, auf der Straße oder unterwegs bellt er NIE.


    Er ist super verträglich und freut sich über jeden, der stehen bleibt und ihn streichelt. Jeder weiß, dass er super lieb ist und auch die kleinsten Kinder aus der Nachbarschaft lieben ihn.


    so geht das natürlich an vielen Grundstücken bei uns im Dorf, aber ich finde das völlig normal, dass die Hunde ihr Revier bewachen.


    Da kommt auch mal ein Jack Russel aus dem Wohnzimmer geflitzt und schlägt an, oder um die Ecke bei uns ein Dackel, der sofort Bescheid sagt, dass er dort aufpasst.


    Ich könnte mir nicht vorstellen, mit unserem Hund in der Stadt zu wohnen ( komme selber aus einer Großstadt, ich weiß wovon ich rede ), ich habe lange in Düsseldorf gearbeitet und dort liegt alle 50 m ein Haufen am Gehweg- auch nicht schön...


    Hat sicher alles seine Vor,- und Nachteile :)


    LG
    Melanie

  • Genau. Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
    Wir wohnen auch in nem kleinen Dorf.
    Um uns herum Wiesen,Felder und Wege. Einem Hund
    kann doch gar nichts besseres passieren. Und andere Hunde
    muß es ja auch geben,da würde ja sonst was fehlen.


    lg


    Sanny

  • Dorfleben :bindafür:


    Ich kann mir auch nichts anderes vorstellen!


    Kein ständiger Verkehrslärm, kein grau in grau, Wiesen und Wälder in unmittelbarer Nähe,.... Was will man mehr?


    Ich kann mir persönlich überhaupt nicht vorstellen in der Stadt zu wohnen.


    Bei uns gibt es auch sehr viele Hunde, aber die meisten die man trifft sind gut sozialisiert!


    Klar, auf dem Grundstück machen sie auch schon mal Rabatz, aber passiert ist noch nie etwas!


    RoTy

  • Hi,


    das Landleben ist doch super :bindafür:
    Sorry, aber bei uns sieht es auch alles sehr viel entspannter aus.
    Meistens treffen wir andere Hunde, mit denen Buster und Bella dann sehr ausgiebig spielen und toben können.
    Wenn ich mal in der Stadt bin und meine beiden mitnehme, dann gefällt es den auch nicht soooo toll.
    Viel Verkehr, laut, viele Menschen...
    Ich kann mir nicht vorstellen mit meinen in der Stadt zu wohnen.


    Und so leichtgestörte Hunde findet man da auch.
    Doch ich möchte Hund zustimmen, was interessieren die mich :wink:



    LG
    Swenja

  • Hund:
    Also wenn ein 60kg Hund auf meinen 10kg Hund zugeraßt kommt, dann interessiert mich das schon.


    Dilara:
    Das Dorf hat 27 Häuser, alles Bauernhöfe.


    lunanuova:
    Das hat nichts mit gelassen zu tun. Wenn ich ganz gelassen und nichts böses ahnend durch das Dorf gehe und ganz plötzlich aus dem Nichts ein Hund zähnefletschend auf uns zurast und nur wenige Meter von uns entfernt ist, dann erschrecke ich mich ganz automatisch. Weiss nicht, ob ich da jetzt wenig gelassen bin, aber wenn ich im Wald spazieren gehe und plötzlich einen Knall höre oder beim Tauchen unerwartet auf einen Rochen stoße, dann erschrecke ich mich auch. Das sind nunmal ganz normale Reflexe die da ausgelöst werden, hätten wir solche Reflexe nicht, dann würden wir jetzt definitiv nicht am oberen Ende der Nahrungskette stehen.


    muecke:
    Naja also wenn ich in dem Dorf die Hunde sehe, die leben alle gleich. Entweder Kette oder Zwinger und zum Spazierengehen werden sie ins Auto gesetzt, dann fährt man zum Feld, lässt den Hund raus, fährt weiter und lädt den Hund hinterher wieder ein. Ach ja und wenn der Hund nicht horcht, dann wird er ans Auto angebunden. Kontakte zu anderen Hunden oder zu Menschen werden natürlich gleich unterbunden, wäre ja auch viel zu gefährlich.
    Ich weiss nicht was nicht, was an dem Leben toll sein soll.

  • Zitat

    Das hat nichts mit gelassen zu tun. ......


    Aber für die Zukunft bist Du gewappnet. Wenn nötig würde ich diese Situation suchen, um mit meinem Hund zu trainieren. Wenn ihr das nicht braucht, ist es ja gut. Dann müßt ihr da ja nicht mehr hin.


    Zitat

    Naja also wenn ich in dem Dorf die Hunde sehe, die leben alle gleich......


    Wie oft und wie lange bist Du denn dort im Dorf, daß Du das so genau weißt?

  • Hallo Hundekumpel,


    das was du beschreibst ist sicherlich eine Ausnahme...in unserem Dorf ( gut, wir sind mehr als 27 Häuser ) werden die Hunde ganz normal spazieren geführt, spielen mit andern Hunden, die sie treffen, also führen ein ganz normales Hundeleben.


    Das was du beschreibst ist sehr extrem und bestimm nicht repräsentativ für das "Dorfleben" als solches.


    Ich kann nur das berichten, wie es sich bei uns zuträgt.
    Tatsächlich treffen wir auch Hunde, die nicht gescheit sozialisiert sind und wirklich nur kurz aufs Feld dürfen, Häufchen machen und dann wieder ab nach Hause. Sowas ist aber nicht dorfspezifisch.


    Ich kenne bei uns keinen Hund, der hier an der Kette oder im Zwinger lebt.


    Und in der Stadt gibt es genügend Hunde, die nicht artgerecht gehalten werden.
    Dort soll es auch Zwinger in der Wohnung geben...in meiner alten Heimat Oberhausen wurde auch ein Hund mal aus einer Wohnungszwingerhaltung befreit...von daher...außerdem kenne ich dort mind. einen Betrieb, wo ein Rotti im Zwinger gehalten wird und OB ist auch kein Dorf.


    Also wie gesagt, Vorsicht mit solchen Verallgemeinerungen... :freude:


    Grüße
    Melanie

  • [quote="HundekumpelNaja also wenn ich in dem Dorf die Hunde sehe, die leben alle gleich. Entweder Kette oder Zwinger und zum Spazierengehen werden sie ins Auto gesetzt, dann fährt man zum Feld, lässt den Hund raus, fährt weiter und lädt den Hund hinterher wieder ein. Ach ja und wenn der Hund nicht horcht, dann wird er ans Auto angebunden. Kontakte zu anderen Hunden oder zu Menschen werden natürlich gleich unterbunden, wäre ja auch viel zu gefährlich.
    Ich weiss nicht was nicht, was an dem Leben toll sein soll.[/quote]


    :<


    Sorry, aber wie bist du denn drauf?
    Zu viel Auspuffgase geschnuppert?


    Deine Aussage ist einfach nur albern und völlig daneben.



    LG
    Swenja

  • :winken:


    Ich denke, dass man das alles nicht pauschalisieren kann. Ich komme aus einer Kleinstadt mit Dorfcharme und durch mein Hobby Reiten bin ich auch oft in Dörfern unterwegs. Inzwischen wohne ich in einer richtigen Stadt ;)
    Es gibt überall unerzogene Hunde. Auf Dörfern, wo es viele Bauern mit Hunden gibt, da passieren einem schon desöfteren solche beschriebenen Dinge. Ich wurde schon von Hunden angeknurrt, als ich aufm Pferd saß (wohlgemerkt mitten auf der Straße)...da kriegt man schon ein wenig Angst...aber da ich mein Pferd kannte, war ich mir fast sicher, dass der Hund im zweifelsfall den Kürzeren ziehen würde. Aber ein mulmiges Gefühl ist da sicher natürlich.
    Also ich kann das durchaus verstehen. Allerdings kommt es auch immer auf die Dörfer an. Kenne auch viele freundliche soziale "Dorfhunde". Kommt immer auf die Herrchen und Frauchen an :)


    Liebe Grüße :blume:

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