Wie gut, dass wir nicht in einem Dorf leben

Zitat

Zitat:
Naja also wenn ich in dem Dorf die Hunde sehe, die leben alle gleich......

Wie oft und wie lange bist Du denn dort im Dorf, daß Du das so genau weißt?

Das wollte ich gerne noch etwas relativieren.
In unserem hessischen Dörfchen gab es auch Zeiten in denen alle Hunde eingsperrt oder angekettet waren. Wäre da ein Ortsfremder durchs Dorf gegangen, hätte der wohl auch die armen Hunde bemitleidet.
Aber die Hunde waren die meiste Zeit des Tages ohne Kette, ohne Zaun, ohne Hoftor unterwegs "um Herrchen bei der Arbeit zu helfen".

Aus deinem ersten Text habe ich herausgelesen, daß Du Dich nicht ständig im Dorf aufhältst. Deshalb meine Frage. Sie war ganz ernst gemeint.

Und zum Thema Gelassenheit....
Wenn plötzlich ein Schuß knallt, ein Hund unverhofft auf mich losgeht, erschrecke ich natürlich auch. Ich dachte nur, jetzt wo Du weißt, was Dich dort erwartet, wäre das ein gutes Übungsgelände, zumal ja nicht viel passieren kann. Aber wie gesagt, wenn Dein Hund solche Übungen nicht braucht, umso besser.

Hast Du übrigens Deinen Forumsnamen geändert?

Halli Hallo,
also ich lebe auch auf einem Dorf und ich denke nicht das das überall so st.

Es gibt überall solche und solche! Auch in der Stadt leben immer wieder Hunde den ganzen Tag in der Wohnung und kommen nicht raus, was bestimmt auch nicht ist!

Gruß Anna

Zur allgemeinen Info!
Kettenhaltung ohne Laufvorrichtung ist verboten

http://www.menschen-fuer-tiere…e/html/kettenhaltung.html

LG
Doris

hallo,

ich finde das landleben auch schön: man muss nicht ewig weit laufen, um mit hundi ins grüne zu kommen. ich arbeite tagsüber in der stadt und bin einfach nur froh,abends wieder nach hause zu kommen: kein lärm und keine tretminen auf den bürgersteigen. und wenn ich dann mal die paar grünflächen näher betrachte, sind diese häufig mehr braun als grün...

und bei uns ist es auch so, wenn die hunde im garten sind und jemand vorbeiläuft, bellen sie auch schonmal, wobei es beim bellen bleibt *g*.
na gut, dann ist das eben so, besser als wenn sich jemand durchs gartentörchen reinschleicht und die hunde überhaupt nicht reagieren .

viele grüße

sophy

Servus
Was gibt es den besseres für einen großen Hund als ein eigenes Grundstück wo er eine Aufgabe hat?
Gut in unserem Dorf hat eigendlich jeder einen Hund klein oder groß ist auch egal.
Ganz ehrlich hätten wir nicht das Haus und das Grundstück hätten wir uns keinen großen Hund zugelegt.Er hat so viele Freunde unter den Hunden im Dorf das er gut sozialisiert ist.
Wenn er draußen ist schaut er zwar wer vorbei geht aber macht keinen Mucks.Nur wenn das Grundstück betretten wird von ihm Fremden Personen gibt er laut bleibt dabei aber auf seinem Platz.
Von Zwingerhaltung oder Kettenhaltung halten wir nicht viel aber wir können keinen im Dorf umpolen.

Lg Kira und Mike

Zitat

lunanuova:
Mitgezählt habe ich nun nicht.

:gruebel: :gruebel: :gruebel:

Also doch Forumsnamen geändert! Ich klink mich aus.

Das Landleben an sich ist schön aber bei uns im Dorf ist das auch so,dass die meisten Hunde schlecht sozialisiert werden,und an der Kette oder im Zwinger gehalten werden!Da gibt es so ein Mistvieh (Das ist es wirklich),das die menschen ohne Aufsicht frei rumlaufen lassen,das meine Hunde immer beißt und auch gerne mal die Menschen.Dann gibt es da drei kleine Hunde die nix kennen ausser Haus und Garten,einen Bernhardiner der nix kennt ausser Zwinger und Garten,einen Neufundländer,der einmal an Tag 20meter rausgeführt wird an einer kurzen Leine um sich zu lösen,wenn er sich nicht löst hat er pech gehabt!Einen BC der zwar physisch aber nicht psychisch ausgelastet wird,einen Schoßhund der bei Wind und Wetter sein Leben an einer 2Meter Kette fristen muss,da er ja nun kein süsser Welpe mehr ist und einfach nur nervig ist!Einen Jagdhund der nur an der leine geführt wird,einen Boxer,der nix ausser Haus und Garten kennt,im Ganzen Dorf gibt es nur drei leute die ihre Hunde einigermassen gescheit halten!das ist der Bauer von nebenan,sein Hund lebt zwar auch in einen viel zu kleinen Zwinger,aber er darf wenigstens tagsüber überall mit hin,ausser ins haus,und er kann Sitz und Komm.
Dann sind da noch so Leute die einen Hund haben,mit dem gehen sie auch raus und er ist erzogen,und wir,wir gehen mit ihnen raus,trainieren sie,machen Hundesport,sie leben im Haus,haben ne gute Versorgung etc...
Und was tuhen die Bewohner?Motzen uns an dass wir drei Hunde haben,das seie doch viel zu viel Arbeit,und die leben ja auch noch im haus Igittigititigitt !!!Sollen mal aufhören zu motzen unsere Hunde haben gut,hören auch gescheit,sollen sich mal an ihre eigene Nase packen!!!
Vielleicht sind sie auch nur eifersüchtig

Ich würde es jetzt auch nicht pauschalisieren mit der Hundehaltung aufm Dorf. Ok, aufm Land ist es eher ungewöhnlich den Hund im Haus zu halten. Viele dürfen war gelegendlich mit rein, aber sind die meiste Zeit halt draussen. Ich finde dran noch nichts schlimmes.

Und wenn man auf Höfen mal Hunde in Zwinger oder an der Kette sieht, heißt das in vielen noch nicht, dass der Hund da den ganzen Tag verbringt. Bei uns hier im Dorf zB ist ein Schäferhund, dessen Kette mist nur etwa 1m. Aber, da kommt nur dran wenn das Hoftor geöffnet wird und sobald es wieder zu ist, läuft er wieder frei, er verbringt also max. 5 min an dieser Kette, damit er nicht abhaut. Und einige Hunde haben Zwinger (meiner nebenbei bemerkt auch), aber da sind sie nicht den ganzen Tag drinne, sondern nur wenn gerade keiner der Halter draussen sind, damit sie nicht weglaufen. Sie sind aber auf keinen Fall den ganzen Tag im Zwinger.

Und was das Bellen angeht, so war bislnag jeder unsere Hunde (sogar der Dackel) eine "reisende Bestie" wenn sich wer dem Hof nähert. Aber nur einer hats ernst gemeint, die anderen haben quasi mit den Muskeln gespielt und waren umgänglich. Barry tut im Zwinger und manchmal auch im Stall als wäre er ein Monster, aber sobald er draussen ist, zeigt sich sein wahres "Ich"; das Schmusemonster. Er ist absolut harmlos.

Also von soweg, kann ich nicht sagen, das "Dorfhunde" schlechter sozialisiert sind oder gehalten werden wie "Stadthunde", sie sind halt nur wesendlich selterener im Haus. Und die schlechtgehaltene Hunde gibts auch inner Stadt, nur fällts aufm Dorf eher auf, weil man Höfe nun einfacher einsehen kann als Wohnungen. Eventuell sind auf dem Dorf mehr Hunde, die ihren Bewacherinstinkt noch ausleben dürfen und daher gibts da einfach Hunde die Mwenschen anbellen und Drohgebärden zeigen. Ich kenne übrigens genauso viele aggressive Stadt- wie Dorfhunde.

Gruß Christian

Hi kann mir nicht vorstellen, dass ich in einem Dorft nur Kettenhunde leben.
Tine