Der große Bellreport

  • Hi Walter.
    Ich habe einen Zwergpinscher. Alle denken, dass das so endlos-Kläffer sind. Weit gefehlt.


    Lima hat den ersten Ton nach so zwei Monaten bei uns gesagt, als sich das Biergärfass von meinem Mann im Bad dazu erfrecht hat, mehrfach nacheinander "blubb-blubb" zu machen, in Abständen. Das fand er so provozierend, dass er es mit einem zaghaften "Wuff?" versucht hat. Natürlich ohne sich dem DING weiter zu nähern! :lol:


    Zwei-drei richtig laute WUFFs gibt es, wenn geklingelt wird. Das hört auf, sobald ich bei ihm an der Tür bin. Wenn es dann aber DHL-, GLS- oder andere Typen, meist Männer, sind, geht es mit Angstverteidigung weiter.


    Ansonsten hält der Gute komplett seine Schnauze! Wir wohnen aber auch ganz oben und es gibt selten Geräusche vor der Wohnungstür. Wenn, werden die mit einem leisen, kurzen "mmmm-wuff", so einem halb gekauten, kommentiert.
    Wer hier hochkommt, hat hier auch was zu suchen ;)


    Viele Grüße
    Silvia

    • Neu

    Hi


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    • Interessantes Thema!
      Ist ziemlich unterschiedlich bei Emma und Janosch!
      Emma:
      Sie ist eigentlich ein ziemlich ruhiger Hund und bellt nur, wenn es auch wirklich einen Grund dazu gibt. Wir wohnen in einem (hundefreundlichen) Mehrfamilienhaus, solange jemand zuhause ist bellt Emma weder wenn es an der Tür klingelt, noch wenn sie Geräusche im Hausflur hört. Ich weiß aber, das sie bei obengenannten Auslösern anschlägt wenn wir nicht da sind. Sie scheint dann die Verteidigungsrolle unserer Wohnung sehr ernst zu nehmen. Finde ich eigentlich ziemlich cool so. Sie scheint uns als Rudelführer vollends zu vertrauen, und solange jemand von uns anwesend ist braucht sie sich damit ja nicht zu belasten.
      Ansonsten bellt sie manchmal aus Unsicherheit, dass ist allerdings eher ein Wuffen, und ja, ich gebe es zu, ihre Lieblingsfeinde werden aucch angebellt!
      Janosch:
      Hat am Anfang sehr häufig gebellt., allerdings war es eher ein Kläffen, um unsere Aufmerksamkeit zu erlangen. Er hat gebellt wenn ich sein Futter zubereitet habe, er hat gebellt, wenn ich mich zum Spaziergang fertig gemacht habe, wenn er irgendwo warten sollte, wenn er mit uns oder Emma spielen wollte etc.
      Das haben wir aber eigentlich ganz gut in den Griff bekommen, einfach in dem wir diese Bellerei komplett ignoriert haben und er erst zu seinem Ziel kam, wenn er sich ruhig verhalten hat.
      Das Einzige, das geblieben ist, ist die Tatsache, dass er Emma immer noch relativ häufig anbellt, sei es um sie zum Rennen aufzufordern, weil er das Spielzeug haben will das Emma gwerade hat etc.
      Leider habe ich darauf auch recht wenig Einfluß., da er bei Emma mit diesem Verhalten immer wieder Erfolg hat und es sich somit natürlich ganz wunderbar gefestigt hat!
      Ich kann damit aber ganz gut leben, da er das ausschliesslich draußen anwendet! In der Wohnung komischerweise gar nicht mehr!
      Wie gesagt, in den beschriebenen Situationen zeigt Janosch eigentlich eher ein Kläffen, zwar auch ziemlich tief, aber es ist absolut kein "Anschlagen" zum Beispiel um das eigene Revier zu verteidigen. In diesem Punkt verlässt er sich auch noch sehr auf Emma. Vielleicht 5-6 Mal in seinem Leben hat er bisher wirklich angeschlagen - und das würde ich wirklich gerne öfter hören, echt wunderschön, wahnsinnig tief und dunkel - so muß sich ein Hund anhören.
      Unterbunden wird die Bellerei von mir höchst selten, bei Emma sowieso nicht, bei Janosch war es zwar anfänglich nötig (hab es dann, wie gesagt ignoriert!), aber jetzt eigentlich auch nicht mehr!

    • Also ich antworte mal getrennt für beide:


      Lee:


      Sie bellt sobald es klingelt und wenn jemand vor der Tür steht. Sie bellt wenn plötzlich jemand auftaucht (nachts) und sie es nicht einordnen kan. Ich lasse das bellen beim klingeln/klopfen zu. Sobald die Tür offen ist, hat sie still zu sein (da reicht ein "still"). Nachts bellt sie gar nicht, da wird geknurrt sobald sich im Treppenhaus jemand bewegt.


      Pepper:


      Bellt alles und jeden an *Augenverdreh* Sie lernt momentan das "still", was recht gut klappt. Nachts bellt sie sobald Lee knurrt, wir sind am üben....


      Keiner der 2 bellt, wenn jemand am Garten vorbei geht o.ä. Lee schlägt erst an wenn jemand einen Fuß auf das Grundstück setzt und ich nicht da bin um es zu sehen.


      Meine große ist bei meiner Oma im Haus um einiges aufmerkamer! Wenn die Nachbarn kommen und an unserem Haus vorbei müssen, schlägt sie an etc. Aber sie läßt sich eben sofort korrigieren bzw. hört sofort auf wenn das Kommando dazu kommt.

    • Draußen bellt die Sara eigentlich nie, außer auf Kommando!


      In der Wohnung bellt sie immer, wenn es klingelt. Ich lobe sie kurz für die Aufmerksamkeit, dann schicke ich sie in's Körbchen und sag ihr, dass sie ruhig sein soll. Das klappt auch ganz gut, manchmal wufft sie dann im Körbchen noch leise vor sich hin.


      Wenn sie die Besucher nicht kennt, ist sie sehr misstrauisch und bellt sie auch an. Man kann sie aber mit ein paar Streicheleinheiten (Frauen) oder Leckerlies (Männer, von denen lässt sie sich meist nicht anfassen) sehr gut bestechen. Es kommt sehr darauf an, wie die Leute auf sie zugehen. Wenn man ängstlich ist, merkt der Hund das sofort und wird dementsprechend frech. Wenn man ganz selbstbewusst auf sie zugeht, dann lässt sie sich kurz streicheln und dann ist alles okay.


      Wenn sie den Besucher kennt, bellt sie nur kurz, dann freut sie sich und alles ist gut. :wink:


      Nachts ist sie auf jeden Fall viel aufmerksamer. Da wird auch der Nachbar gemeldet, wenn er in seine Wohnung geht. Aber nachts knurrt sie eigentlich nur und bellt nicht.


      Komischerweise hat sie früher überhaupt nicht gebellt. Wir haben dann eine Zeitlang mit einem Schäferhund zusammen gewohnt - irgendwie hab ich das Gefühl, dass sie sich das Bewachen von dem abgeschaut hat...


      Schöne Grüße, Caro

    • Hallo, also wohnen in Haus mit Garten, gebellt wird:
      Tequila:
      - wenn es Klingelt (unterbinden?? sind grad noch am üben das er irgendwann mal wieder aufhört)


      - wenn ein fremdes Auto an der Straße anhält oder sonstige verdächtige geräusche sich ums Haus befinden.(Bellt ein zwei mal, und dann reicht ein ist gut und er ist wieder ruhig) Was ich sagen muss schon sehr hilfreich war denn sonst hätten wir heute keine Aluleiter mehr. :gut:


      - wenn andere Hunde am Gartenzaun vorbei gehen (hier sind wir auch noch am üben mit wieder aufhören und zu uns kommt, klappt aber besser wie beim klingeln)


      Sia:
      - bellt nur wenn sich die beiden um ein Spielzeug streiten und er es nicht hergibt bzw. sie nicht rankommt

    • Hallo!


      Interessantes Thema!


      Sam bellt auf unserer Straße ( besser gesagt, er glaubt es ist "seine" Straße ) eigentlich fast jeden Hund an, richtig böse.


      Ansonsten werden angebellt ( würde er anbellen, wenn ich es nicht unterbinde )...


      - Leute hinter Zäunen :stupid: , die zB in ihrem Garten sind
      - Leute, die ihn in irgendeiner Form erschrecken
      - Leute, die Krawall machen, streiten oder kreischen
      - Leute, die ihm suspekt sind ( gehen komisch, gucken komisch etc. )
      - Leute, die mit Rasierklingen unter den Armen herumlaufen
      - Leute, die ihn auf gutschiegutschiedutschieart ansprechen
      - Leute, die aggressiv sind
      - Leute, die Alkohol getrunken haben
      - Artgenossen, die ihm zu nahe kommen, wenn er es nicht will und er keine Fluchtmöglichkeit hat
      - laute Zweitakter und einige Mofas ( kommt auf das Geräusch an, das sie machen )



      Er bellt und brummt/knurrt auch, wenn in der Wohnung über unserer gepoltert o.ä. wird oder im Hausflur Krawall ist.
      Und natürlich bellt er auch, wenn es an der Haustür klingelt. Als er bei uns neu eingezogen ist hat er auch gebellt, wenn er die Bierklingel aus der Kneipe auf der anderen Straßenseite gehört hat :rolleyes: .


      LG
      Sonja

    • Mmmhh Chaienne bellt eigentlich nur aufm hundeplatz wenn sie hinterm Zaun im Park andere Hunde vorbei laufen sieht so nach dem Motto: "Hey das hier ist mein Platz sie zu das du Land gewinnst :runterdrueck:


      Zuhause ist sie recht still da wird nicht gebellt sondern gewufft und das kann über Minuten gehen und ist anstrengender als bellen.


      :winken: :winken:

    • Bei Cox kann ich es kurz machen: der bellt nur zur Spielaufforderung.


      Bei Layla kann ich allerdings einen Roman schreiben :blume: .
      - wenn wir raus gehen um bescheid zu sagen,dass Madam draußen ist
      - wenn wir Hunde treffen
      - beim Spielen
      - wenn es klingelt und ich zur Tür gehe
      - im Garten wenn die Kinder schreien
      - Staubsauger,Rasenmäher,Hundegebell im TV
      - unterwegs Leute (wenn sie besonders aufgedreht ist)
      - Kinder
      - Inliner,Skatebord,Kinderwagen,Mopeds,Rollstühle
      - wenn man sich gegenseitig kitzelt und einer am schreien ist


      Ich unterbinde das meiste ab einem gewissen Grad - also wenn es wirklich nervig wird.Aber erst mal lasse ich sie.Layla ist halt sehr mitteilungsbedürftig
      :lol: .


      Und ganz ehrlich?Ich würde es mehr mögen wenn der Cox auch mal öfter bellt.Irgendwie höre ich gerne das Bellen meiner Hunde :irre:

    • Hi zusammen!


      Bei uns wird eigentlich alles angebellt, was sich dem Grundstück nähert ausser der Postbotin, die haben sie in den Jahren akzeptiert.
      Dann gibt es noch 2 verschiedene Bellarten, die ich allerdings kaum unterscheiden kann, sie sind für die Kommunikation untereinander.
      Wenn nur Menschen vorbeigehen, ist es ja nicht nötig wenn alle nach vorne stürmen, da langt es, wenn einer den Lauten macht.
      Aber wehe, fremde (oder auch bekannte) Hunde gehen vorbei, dann hat derjenige, der vorne wacht einen ganz bestimmten Bellton und alle anderen stürmen sofort ums Haus und stimmen ein.
      Wenn ich dann nicht einschreite, dauert es eine ganze Zeit bis sie sich wieder beruhigt haben. Gehe ich allerdings raus und hebe die Hand, ist sofort Ruhe. Sie wissen, dass sie sonst reinkommen.
      Die meisten Hunde gehen aber immer gerade dann bei uns vorbei, wenn ich unter der Dusche stehe. :loldev:


      Wenn wir unterwegs sind, bellt nur unsere Jüngste manchmal, wenn sie sich von einem anderen Hund nicht recht beachtet fühlt. Der wird dann darauf aufmerksam gemacht, dass er sie doch jedenfalls mal kurz anschauen soll.
      Während der Dämmerung sind Do Khyis am wachsamsten, nachts ist meistens absolute Ruhe, aber hier ist es auch sehr leise und einsam.


      LG
      Doris

    • huhu,


      dilara gehört zu den wenigkläffern....sie kläfft wirklich nur, wenn es sein muss....


      sie bellt, knurrt und grummelt wenn:


      es an der tür klingelt
      wenn es klopft ( hatten den dachdecker da, als der anfing zu arbeiten, hat sie sich kaum wieder eingekriegt )
      wenn beim abendspaziergang menschen entgegen kommen
      wenn sie den kater zum spielen auffordert, da klingeln dem kater schon die ohren und er hat eh keine lust mit ihr zu toben
      wenn unser nachbar auf seinem grundstück rumwuselt


      da wir den nachbarn nicht jeden tag sehen, wir nicht jeden tag post bekommen, wir nicht jeden abend im dunklen leute begegnen, auch nicht täglich den dachdecker da haben, ist sie im allgemeinen ein sehr ruhiger hund. :lol:


      wenn sie mal bellt...ja bitte, soll sie ruhig, denn irgendwann hört sie auch wieder auf damit und sie macht das nie länger als ne minute am stück. meine schwiegereltern wohnen hier mit im haus und haben sich noch nie darüber beschwert. :gut:

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