Hallo,
gestern Abend haben wir darüber diskutiert, warum zur Zeit
die Hundetrainer, -psychologen und -schulen wie Pilze aus dem
Boden schießen.
Vor ca. 15 - 20 Jahren gab es doch auch fast keine Hundeschulen
und alles war gut.
Heute ist mit der Existenz von Hundeschulen usw. nichts besser.
Meine Theorie dazu war folgende:
1. Viele Hundebesitzer haben nicht die Zeit, sich um die Erziehung
zu kümmern und gehen 1 x die Woche zur Hundeschule, um ihr
Gewissen zu beruhigen.
2. Sie nehmen sich auch nicht die Zeit für Literatur zum Thema
Hundehaltung/-erziehung
3. Seit dem sog. "Gefahrhunderassen und deren Kreuzungen" im
Mittelpunkt der Öffentlichkeit stehen, bekommen viele Leute
Bedenken, dass ihr eigener Hund auch so werden könnten und
gehen vorsichtshalber lieber mal zur Hundeschule.
4. Ich geben einen Teil meiner Verantwortung für den Hund an den
Trainer der Hundeschule ab ("....weiß auch nicht warum der beißt,
dabei gehe ich doch zur Hundeschule...")
Wie denkt ihr darüber
LG, Islay