Dosen, Trockenfutter, Hundewürste oder doch TK-Fertig-Menüs
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Hast du zufällig diese Diskussion der letzten Tage mitbekommen Gesunde und artgerechte Ernährung für Hunde ?
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Hi
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...... wo kein TA nach ihnen guckt, sie mit 8-9 schon alt sind und es niemanden juckt ob sie mit 2 oder 22 sterben würden......
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0,005% Cranberries und sowas... allein dafür würd das Futter bei mir rausfliegen. Wie beim Wolfsblut.
Das sind dann was, 4 Gramm von dem Zeug auf den Sack gerechnet? Ja, liest sich gut, hat aber im Futter soviel Nutzen wie ne Luftblase.Ich mag soviel SchnickSchnak im Futter einfach nicht.
(Könnt ich eh keinem meiner Hunde füttern, die wissen das sie Omnivoren sind und vertragen soviel Fleisch nicht) -
@anfängerinAlina Nein, die Diskussion habe ich nicht mitbekommen. Habe aber tatsächlich auch schon gedacht, dass ein Wolf nicht drauf ausgelegt ist, so alt zu werden wie unsere Haushunde und es daher vermutlich auch egal ist, was der so frisst. Wenn's danach ginge könnte ich so weiter füttern wie bisher. Keiner meiner Hunde ist bisher älter als 8 geworden...
@Aoleon: Auf diesen ganzen Cranberry-Petersilien-Kiki geb ich auch nicht viel. Mir ging's in erster Linie darum, dem Hund ein Futter zu kaufen, in dem viel Fleisch ist. Und das Verhältnis 70% zu 30% Grünzeug klang vernünftig. Wenn ich mir so'n zerlegtes Reh vorstelle, würd ich sagen, dass da samt Innereien, der Grünzeug-Anteil eher noch was geringer ist. Und dann denk ich mir, jetzt ist alles gut, Hundchen kriegt alles, was sie braucht und dann les ich irgendwo was von Protein und stell mir vor, wie das Hundetier 5-6 Jahre ganz toll aussieht, gut riecht, sich wohl fühlt, und mt 7 plötzlich Nierenversagen hat...
Jetzt weiß ich halt nur nicht, wie realistisch das ist. Andere Hunde kriegen ihr Leben lang irgendein Diskounter Futter, meine immer die teuren Säcke a 60 Tacken - und dann nippeln meine Hunde wieder mit 7 oder 8 an irgendwelchen megaseltenen Krakheiten ab, während die Billigfutterfresser noch mit 15 taub und blind durch die Gegend tapern. Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber rein hypothetisch wäre es ja möglich, dass Frieda meine allererste Hundeoma wird (Liebes Schicksal, ich sagte hypothetisch! Ich rechne keinesfalls damit!) und tatsächlich das Alter erreicht, wo die Fütterung mal relevant wird, wo also vielleicht ihre Nieren versagen. Das wäre ja dann schon ziemlich ärgerlich.
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Absolut. So denke ich auch und möchte von meinem Hund noch möglichst lange was haben. :) Vielleicht findest du ja ein anderes Futter, das nicht so viel "Fleisch" (Gänsefüßchen, Gänsefüßchen...) enthält und dir trotzdem von den Inhaltsstoffen her zusagt.
Generell finde ich persönlich Nassfutter noch gesünder und habe da auch die Erfahrung gemacht, dass der Inhalt oft transparenter deklariert ist, aber das ist auch irgendwo Geschmackssache. -
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@Sus.scrofa: Na, wird dann aber mal Zeit das du ne Hundeoma kriegst. Ich hoffe schwer drauf das meine Jungs einfach mal mindestens 15 werden. Oder 20. Oder einfach so mit 5 "einfrieren" und solange 5 Jahre alt bleiben bis ich nicht mehr bin.
Ich hab meine Hunde immer angepasst an den jeweiligen Hund gefüttert.
Der erste eigene bekam Aldidose und Reste von uns.
Die Papillon bekam nach ner Weile Barf.
Der Mini bekommt alles was möglichst wenig Fleisch hat, mindestens 1 Tag die Woche sogar rein vegetarisch.
Der Whippet kriegt das gleiche, obwohl der zwar mehr Fleisch vertragen würde, aber er brauchts nicht. Im Gegenteil, kriegt er zuwenig Kohlenhydrate durch Getreide hab ich in kürzester Zeit ein absolutes Gerippe hier.Meine erste ist vergiftet worden, mit 12 Jahren war sie noch topfit, die Papillon hab ich an das kranke Herz verloren mit 10 Jahren.
Ich glaube das Futter zwar Einfluss hat, aber die meisten Menschen nen Denkfehler haben. Unsere Hunde haben vor Erfindung des Hundefutters immer nur Reste bekommen. Die meiste Zeit seit seiner Entstehung war beim Menschen das Fleisch knapp, das wurde nicht an den Hund verschwendet. Der Mensch aß fast alles selber.
Die Fleischmast die seit einiger Zeit so modern ist kann eigentlich nicht gesund sein, weil sie mal eben Jahrtausende an Evolution missachtet. -
Andererseits finde ich, dass die Zusammensetzung wirklich so klingt, wie ein Wolf sich tatsächlich auch ernähren würde.
Hi,
kein Wildtier ernährt sich von Konserven und synthetisch vitaminisierten und aromatisierten Pellets.
Dieses ....sorry, ich meine jetzt nicht dich........Wolfsgelaber ist doch knallhartes Marketing.
Glaubst du, dass z.B. irgendeine Tomatensoße von uralten italienischen Großmüttern nach "traditionellen" Rezepten eigenhändig in großen Bottichen angerührt wird? Was da verkauft wird, sind "Sehnsüchte" nach "Heimat", Natur und gesunder Ernährung. Das wars dann aber auch."Natur" liegt voll im Trend. Da müssen nicht nur die Großmütter herhalten, sondern auch der Wolf. Eine natürliche Ernährung wirst du in Dosen und Tüten nicht finden. Lass dich da nicht blenden
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Klar meine ich das nicht. Aber wie ich oben schon schrieb ging's mir um die grobe Zusammensetzung. Und ich gehe einfach mal davon aus, dass in einem Futter, auf dem 70% angegeben sind, zumindest mehr Fleisch drin ist, als in eindem Futter mit 5%.
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Ich würde ehrlich gesagt nicht wie ein Steinzeitmensch essen wollen. Und auf Kleinwuchs, Mangelernährung und kurze Lebenserwartung hätte ich auch keinen Bock.
Unterm Strich sind meine verwöhnten Hundsbälger wahrscheinlich ebenso froh, dass sie sich nicht wie ein Wolf ernähren müssen -
Inzwischen hab ich beschlossen, einfach zwischendurch ein Trockenfutter mit weniger Proteingehalt zu füttern. Ich hatte hier noch eine geschenkten Sack Junior-Sensitivfutter von Select Gold. Da sind immerhin "nur" 30% Protein drin. Das kriegt sie jetzt immer zum Frühstück. Wenn das alle ist, gibt's eins mit noch weniger.
Was mir dabei aufgefallen ist, ist dass die empfohlenen Mengen beim Wilderness kleiner sind. Davon bräuchte sie täglich 120g, vom Select Gold 180g.
Trockenfutter hat sie immer zur Verfügung und geht da eigentlich nur dran, wenn sie's braucht. Morgens frisst sie meist nur, wenn wir am Tag vorher viel gemacht haben - mittags und abends richtet sich die aufgenommene Menge auch stark nach der Tagesaktivität. Finde das ganz gut so.
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