• Bevor man nach Meinungen fragt, sollte man vllt. aus den Erfahrungswerten anderer schöpfen, die genau das, Hund-Menschen-Wolf, schon erlebt und gelebt haben.
    Denn nein, es funktioniert nicht, so wie du und dein Freund sich das vorstellen.

    Du weißt doch überhaupt nicht, wie ich es mir vorstelle, denn das habe ich hier gar nicht geschrieben :muede:


    Ich habe mich auf Erfahrungen von verschiedenen Wolfsforschern bezogen und bin nicht der Meinung, dass es nur eine richtige Ansichtsweise gibt ;)

    • Neu

    Hi


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    • Welche Erfahrungen haben denn da die Wolfsforscher, auf die du dich beziehst?


      Ich kenne nicht einen Wolfsforscher, der seinen Wolf mit einem Hund zusammen hält, und wenn, wäre die Person für mich alles andere als ein Forscher :???:

    • Sie hat aber doch nach REIN THEORETISCH gefragt.


      Ein Wolf (oder mehr) wäre beim Menschen mMn kein Rudel, sondern Tiere in Gefangenschaft.


      Wie es der Mann handhabt, der mit den Wölfen lebt, finde ich sehr interessant und auch faszinierend. Wenn er eins auf die Mütze bekommt, hielte sich mein Mitleid allerdings auch in Grenzen, denn da gilt dann auch: entweder ganz (und da gehört dann alles zu) oder gar nicht.


    • @Cattlefan Das war eher eine fiktive Zahl. Gerade Tieren, welche dafür bekannt sind, weite Strecken zurückzulegen, kann man gar nicht genügend Platz bieten, da sie irgendwann immer am Ende des Zaunes stehen würden und sich wundern, warum sie eingesperrt sind.


      Und wie ist das beispielweise bei Pferden die 22 Stunden am Tag im Stall stehen, wenn sie Glück haben, dann eine Stunde vom Reiter gezwungen werden ihn auf sich zu tragen und dann mit Glück noch eine Stunde auf eine Weide die schon längst abgegrast wurde dürfen?

    • Diese Pferde sind aus Züchtung hervorgegangen und haben nur noch wenig mit dem Wikdtier gemein.


      Seit ihrer Geburt kennen sie (meist) nichts anderes als Stall. Von daher würden die sicherlich die "Ecken" vermissen.

    • Und wie ist das beispielweise bei Pferden die 22 Stunden am Tag im Stall stehen, wenn sie Glück haben, dann eine Stunde vom Reiter gezwungen werden ihn auf sich zu tragen und dann mit Glück noch eine Stunde auf eine Weide die schon längst abgegrast wurde dürfen?

      Erstens geht es hier um Wilde Tiere (Wölfe) und nicht um Tiere, die seit Jahrtausenden unter menschlicher Obhut (mit allen Vor- und Nachteilen) leben.
      Zweitens ist die Haltungsform wie Du sie beschreibst zum Glück im Aussterben begriffen.
      Drittens würde hier glaube ich niemand diese Form der Pferdehaltung gut heißen.....

    • Klein bisschen OT, aber hier muss ich was zu sagen:


      Trotz langer Domestikation sind Pferde immer noch Bewegungstiere. Das hat man denen auch nicht weggezüchtet. Erkennbar auch daran, dass je eingeschränkter Pferde in ihrer Jugend aufwachsen, desto verletzungsanfälliger sind sie. Und Gottseidank hat man das auch erkannt und der Trend geht diesbezüglich gerade in der Pferdehaltung zu mehr Weidemöglichkeiten/Bewegungsmöglichkeiten -> Offenställe, Paddockboxen, Weiden, Ausläufe.

    • und der Trend geht diesbezüglich gerade in der Pferdehaltung zu mehr Weidemöglichkeiten/Bewegungsmöglichkeiten -> Offenställe, Paddockboxen, Weiden, Ausläufe.

      Soory, auch noch OT:


      Wobei Paddockboxen absolut kein Bewegungsersatz sind und, da meist betoniert, wahre Hufgelenkskiller sind......

    • ;) Das wird jetzt aber echt OT - mir gings nur darum, darauf hinzuweisen, dass so'n Pferd - trotz jahrtausendlanger Domestikation - immer noch ein Bewegungstier ist und die Haltungsbedingungen nicht mehr auf 9m² beschränkt sind. Ganz im Gegenteil - in unserem Landkreis geht das Veterinäramt los und kontrolliert Stallungen hinsichtlich der Boxengröße und Haltungsform der Pferde.

      • Neu

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