Warum immer wieder ein Rüde?

  • Also meine Caya ist wirklich eine Ziege. Neeeeiiin da ist es nass da geh ich nicht hin, nein also DA mach ich nicht Pipi, Nein daaa nicht geh mit mir woanders hin, ihh fass mich bloß nicht an du Fremder etc. Da sind die Jungs deutlich einfacher. Und im fremde Hunde anschreien ist sie ganz vorne dabei

  • Warum darf ich nicht sagen, dass das Verhalten diverser Hündinnen zickig ist?


    Dann dürfte so ein Thread erst gar nicht erlaubt werden.


    Mir ist klar, dass ich da in menschlichen Kategorien denke. Aber ich bin ja auch ein Mensch. Mir ist klar, dass das sicherlich auch abhängt von der Rasse. Und bei der Rasse auch noch mal vom Idividuum.


    Aber wenn hier so Fragen gestellt werden. Ich bleibe dabei: ich finde Rüden sehr, sehr viel unkomplizierter und auch anhänglicher. Und auch weniger zickig;-)


    Letztlich ist die Geschlechtsfrage doch eh meist eine sehr persönliche. Ich schrieb ja schon, dass ich lieber Männer im Haus hab. Wieder anderen ists egal.


    Aber dass viele lieber Hündinnen wollen, wie manche hier berichten. Original meine Mutter. Die sind ja viel anhänglicher. Und Rüden rammeln sogar das Stuhlbein.


    Ich denke, als Kompromiss kann man sagen: Rüde und Hündin tut sich nicht viel.


    Wobei ich persönlich Rüden bevorzuge. Ich find sie im Umgang mit anderen Hunden wirklich entspannter. Und auch daheim ruhiger. Wobei das natürlich an der Rasse liegen kann - Terrier *ggg* - und auch am Hund an sich.

  • Also meine Caya ist wirklich eine Ziege. Neeeeiiin da ist es nass da geh ich nicht hin, nein also DA mach ich nicht Pipi, Nein daaa nicht geh mit mir woanders hin, ihh fass mich bloß nicht an du Fremder etc. (...) Und im fremde Hunde anschreien ist sie ganz vorne dabei

    Also das könnte ich auch über meinen kleinen Mimosen-Macho hier schreiben :lol:


    Und ich finde, auch Männer können ziemlich zickig sein. Sich anstellen, wo es nicht unbedingt nötig wäre eben.
    Ursprünglich wollte ich eine Hündin, ich weiß aber eigentlich garnicht so richtig warum.
    Irgendwie eine verschwommen-schlechte Meinung (Vorurteile) gegenüber Rüden wohl.
    Nunja, ich bin froh, wie es gekommen ist, auch wenn der Zwerg nicht immer einfach ist.
    Was vielleicht auch mit an seiner Frühkastration liegt, keine Ahnung.


    Allerdings wäre ich sicherlich auch mit einer Hündin nicht unglücklich, ich meine, es ist zwar vieles Sache der Hormone, aber der Charakter spielt auch eine große Rolle.
    Ich kann bisher nur soviel sagen, dass er sich mit anderen Rüden weitaus besser versteht als mit Hündinnen. Da hakt es öfter mal, aber garnicht so, dass es von ihm ausgehen würde.


    Ein Zweithund ist gewünscht, aber ich weiß noch nicht, welches Geschlecht es sein soll, wenn es dann mal soweit ist.

  • Ich frage mich gerade, ob es gegen Hündinnen auch so Vorurteile gibt?


    Ich hab jetzt den Rüden durchgesetzt, und wir sind beide soooooooo glücklich mit ihm. Aber ich wollte immer schon einen Rüden. Sie nie. Und ihr Vorurteil war immer; die rammeln die Stuhlbeine, die Couchbeine, die Beine des Halters. Ein Rüde rammelt immer alles, wenn er nur kann.


    Gibt es bei Hündinnen auch so Vorurteile? Meine Mutter hatte echt - übertrieben gesagt - immer Angst, ein Rüde würde sie im Schlaf vergewaltigen. Weil der ja immer nur rammelt.


    Und der ist so ein lieber Kerl. Nix rammeln. Nur schmusen, schmusen, schmusen...


    Und der bleibt sogar aus dem Wohnzimmer, wenn man die Tür nur anlehnt und sagt: warte. Und das wurde ich mich beigebracht, das macht er einfach so. Sogar wenn die Terrassentür, durch die er rausgelassen wurde, halb zufallen ist, wartet er und kommt nicht rein. Der heult auch nicht. Der sitzt da und wartet. Unsere Hündin wär einfach rein oder hätte gebellt. Aber der sitzt da.


    Hach. :herzen1: :herzen1:


    Einmal SO EIN Rüde, immer SO EIN Rüde. Hach. So ein lieber Kerl. Und wenn er einen küsst*g*. Oder einen umarmt. Hach.


    Wir hatten schon so viele Hunde. Aber so wie der war noch keiner. Aber es nun am Geschlecht liegt oder der Rasse kann ich nicht sagen. Aber so wie er war keine. Die waren alle viel aufdringlicher, lauter, weniger schmusig. Weniger Nähe suchend. Weniger schüchtern. Weniger rücksichtsvoll.


    Aber natürlich kann es am Hund liegen. Ist der erste Rüde. Mag sein, dass Hündinnen auch so sind.

  • Bei der Hündin schreckt viele wohl die läufigkeit ab... Mich ehrlichgesagt anfangs auch. Nu hab ich zwei Mädels hier und es ist absolut kein Problem. Layla war jetzt gerade läufig und es war alles wie immer, sie läuft weiterhin frei und macht alles wie immer.


    Um noch mal zum eingangspost zurückzukommen (hab den Rest nur überflogen): warum sollten Rüden in der Pubertät schwieriger sein?


    Ich mache drei Kreuze, dass layla endlich aus dem gröbsten raus ist. Ich hätte sie mehrfach auf den Mond schiessen können oder hätte sie sofort gegen irgendeinen anderen Hund tauschen können, so sehr hat sie mich auf die Palme gebracht.

  • Hudson ist der verträglichste hier bei mir und der schmusigste. Die beiden Hündinnen sind dafür viel sanfter und vorsichtiger. Hudson ist ein trampel, poltrig und plump.


    In der Pubertät waren die Hündinnen viel einfacher. Hudson hat 3 Jahre gebraucht um mit seinen Hormonen usw. klar zu kommen. June war nie in der Pubertät und Reeba ist nach der ersten Läufigkeit jetzt schon so erwachsen und vernünftig geworden.


    Meine Hündinnen sind etwas verhaltensorginell und sind manchmal etwas speziell.
    Hudson ist ein gute Laune Hund. Nur er nimmt eben keine Rücksicht, oder ist gar jemals vorsichtig. Er ist wie ein sehr freundlicher Panzer, der vor lauter Freude und Freundlichkeit, über Menschen und Hunde walzt und dann gar nicht verstehen kann, warum ich das nicht möchte.


    Ich denke aber das hat kaum was mit dem Geschlecht zu tun, sondern mehr mit dem Charakter, dem Wesen, der Rasse eines Hundes.


    Meine June ist ein eher distanziertes sehr gelassenes Wesen. Die war schon als Welpe erwachsen. Sie ist stets kontrolliert, kommt selten mal aus sich raus und versucht immer alles richtig zu machen.


    Meine Hündinnen sind deutlich sensibler, als mein rüde. Der verbucht schimpfen unter, Irrtum bzw. ihn kann ich unmöglich meinen.


    Reeba ist ein Freigeist, wobei sie nach der ersten Läufigkeit jetzt echt so toll geworden ist. Sie ist aufgeschlossener geworden, selbstsicherer, freundlicher Menschen und Hunden gegenüber und einfacher im ganzen Umgang.


    Ich muss gestehen, die Hündinnen waren schneller erwachsen, einfacher zu trainieren und unkomplizierter im Alltag. Wobei Hudson auch nicht wirklich schwierig war, nur bis er wenigstens einen Hauch von Kontrolle über sich hatte, das hat gedauert. Ist aber sicher typfrage.


    Ich schaue eben auch eher welches Geschlecht in die vorhandene Gruppe besser passt und vor allem nach Charakter und Wesen.


    Bei meiner Rasse, sind aber auch die Hündinnen beliebter, was ich teils gut verstehen kann. Bei den aussies sind zumeist die Hündinnen freundlicher, leichtführiger, verträglicher und schlicht einfacher. Einen verträglichen, unkastrierten, freundlichen aussierüden gibt es, sind aber oft eher die Ausnahmen.


    Lg

  • Mein Rüde ist -so doof das vielleicht klingen mag- eher ein "weiblicher" Rüde einerseits, denn er ist sehr sensinbel, eher sanft und verträglich und sieht auch optisch, trotz viel kragen, irgendwie manchmal ein wenig wie eine Hündin aus.
    Andererseits ist er eher albern und manchmal ein Clown, was ich irgendwie eher rüden zu schreibe.


    Meine Hündin ist noch Welpe und Terrier Mix, also kann ich da noch nicht viel dazu sagen. Sie ist halt Terrier :headbash:


    Was mir auffällt ist, dass ich rüden in der Kommunikation untereinander eher lesen kann. Das liegt aber bestimmt daran, dass ich bisher nur rüden hatte. Ich bin gespannt, wie sich mein Mädel entwickelt :)

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