Angst vorm Futternapf
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Weißt Du, man kann es auch ganz schön übertreiben!
Wenn ein Hund so ein Schisser ist, dann hat er aber auch im Bezug auf Ängstlichkeit weitmehr Baustellen als ein Futternapf.
Sorry, das meterweit, das glaube ich jetzt gar nicht.
Ich kenne Hund die Angst haben, wenn sie in einen Metallnapf reinschauen und im Wasser spiegelt sich alles. Die rennen aber nicht meterweit weg.
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Hab ja nie gesagt, dass mein Hund sonst nicht auch einen Schaden hat

Aber da sie eben gesundheitlich auch angeschlagen ist, kann ich die nicht tagelang hungern lassen, nur weil sie sich nicht an den Napf traut. Das fühlt sich einfach falsch an.
Und selbst, wenn sie gesundheitlich okay wäre, würde ich den Hund damit wohl nicht allein lassen. -
Meine ältere Hündin ist auch ein großes Sensibelchen und hat ebenfalls Probleme mit Näpfen, nachdem es beim Fressen einmal ordentlich gescheppert hatte.
Irgendwann stand sie bei jedem Fressen total unter Strom und war immer in "Weglauf-Haltung" aus Angst der Napf würde wieder scheppern. Da hat es mir das Herz zerrissen und hier hätte es definitiv nicht geholfen den Hund dauernd mit dem Napf zu konfrontieren, nur damit er lernt "mit seiner Angst umzugehen". Ich erleichtere ihr einfach das Leben, indem sie aus einem Teller fressen darf und da ist es mir auch total egal, ob die Angst verstärkt wird oder nicht. Ich würde sogar behaupten es ist besser geworden - dennoch frisst sie trotzdem weiterhin aus Tellern, weil ich merke, dass sie dann deutlich entspannter ist.Meiner anderen Hündin ist es beispielsweise komplett egal woraus sie frisst. Die steht beim sauberlecken mit den Pfoten im Napf oder Teller und würde ihn am liebsten noch mit der Nase durch die Gegend schieben.
Ich würde vorschlagen, dass du es erstmal mit Tellern probierst, damit Chicco mal in Ruhe fressen kann. Nach ein paar Tagen würde ich dann versuchen wieder auf Näpfe umzusteigen. Was meine "Große" noch ganz akzeptabel findet, sind Keramiknäpfe. Ich denke so einer könnte hier auch helfen

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Weißt Du, man kann es auch ganz schön übertreiben!
Wenn ein Hund so ein Schisser ist, dann hat er aber auch im Bezug auf Ängstlichkeit weitmehr Baustellen als ein Futternapf.
Sorry, das meterweit, das glaube ich jetzt gar nicht.
Ich kenne Hund die Angst haben, wenn sie in einen Metallnapf reinschauen und im Wasser spiegelt sich alles. Die rennen aber nicht meterweit weg.
Na, dann nimm mal zwei Futternäpfe und schepper die Dinger aneinander, wenn der Hund was macht. Du glaubst gar nicht wie schnell du das schönste Meideverhalten aufgebaut hast. Wenn der Napf scheppert und der Hund sich richtig erschreckt hat, muss man ihn nicht zwingen das über ein essentielles Mittel wie Futter auszuhalten, wenn es auch andere Wege gibt. Dann ist er eben sensibel, na und?
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Gerade dieses Scheppern übe ich bereits bei Welpen ein.
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Braucht es überhaupt jedes Mal einen Napf? Das Fleisch gibt es bei mir gänzlich napflos, Gemüsepampe könnte man ja aus einem Porzellannapf geben?
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Corinna, ich hab mich nicht getraut es zu schreiben... ich fütter auch mittlerweile vieles ganz ohne Napf

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Ich hatte auch schon dran gedacht, die Näpfe zu beschweren, aber wie?
Die Näpfe sind aus Metall oder Keramik, ja?
Dann würd ich mir nen schweren Stein/Ziegel/irgendwas nehmen und den mit dickem Klebeband unter den Napf kleben, dann erst in die Bar reinstellen. Also, vorrausgesetzt es ist eben noch Platz dann und der Napf steht nicht am Boden.
Man könnte auch ne Handvoll Kies in den Napf füllen da müsste dann aber Folie oder sowas drüber damit du das nicht jedesmal wegkippen musst nach der Fütterung.Ansonsten würd ich wohl einfach den Napf innen komplett mit Leberwurst oder so einschmieren, hilft oft ungemein.
Und nebenbei am Scheppern arbeiten!
Und genau deswegen wird es vorerst auch nichts bringen, den Napf mit Klebeband am Boden zu fixieren - der Hund hat Angst vorm Napf.
Der Napf muss für die nächste Zeit komplett weg, daran wird wohl kein Weg vorbeiführen.
Damit kann man sich auch gewaltig ins Knie schießen weil man den Hund so in der Angst noch unterstützt.
Wir reden hier ja von nem recht normalen Hund der sich nun 1mal erschreckt hat und nicht von einem Panikhund der nun lieber verhungert ehe er den Napf wieder anrührt.
Immerhin hat er ja inzwischen wieder aus dem Napf gefressen, durch die Hast sich aber jedesmal aufs Neue erschreckt. Nimmt man das Scheppern, nimmt man die Hektik und die Angst raus. -
Wenn ein Hund so ein Schisser ist, dann hat er aber auch im Bezug auf Ängstlichkeit weitmehr Baustellen als ein Futternapf.
Und das kannst Du per Ferndiagnose beurteilen?
Mein Hund ist zwar sensibel, aber ist weder gestört oder hat sonst irgendwelche Probleme. Eigentlich ist er im Alltag sogar eine ziemlich coole Socke

Es war einfach eine saublöde Situation.
Ich habe ihn jetzt das ganze Wochenende auf dem Teller gefüttert und mittlerweile geht es sogar wieder Marlas Napfs auslecken. Ich hoffe, dass sich das Problem bald von allein erledigt hat.
An seinen Napf traut er sich mit Inhalt leider nocht nicht, aber wenigstens ist genau daneben fressen schon okay.
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Braucht es überhaupt jedes Mal einen Napf? Das Fleisch gibt es bei mir gänzlich napflos, Gemüsepampe könnte man ja aus einem Porzellannapf geben?
Ganz vergessen .... bis auf RFK gebe ich eigentlich alles gewolft ^^ Das gibt ne Sauerei

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