Das Gartenjahr

  • Ja, Wespen können echt kleine Nervbolzen sein.

    Wenn ich "meinen" Hornissen begegne, dann grüßt man sich, die halten von selbst ein wenig Abstand - alles easy.

    Aber Wespen fliegen einem fast ins Gesicht, verheddern sich in den Haaren, behaupten dann, man hätte sie angegriffen und stechen zu. :lol:

    Quasi die Terrier unter den Insekten. :pfeif:

    • Neu

    Hi


    Schau mal hier: Das Gartenjahr Dort wird jeder fündig!*


    • Vielleicht liegt es auch am jeweiligen Volk, wie aggro die sind?

      Wir haben ja jedes Jahr viele am Fallobst, bzw auch an den noch hängenden Birnen.

      Da kann ich problemlos zwischen pflücken und auflesen, die machen nichts.

      Gut, ich atme sie nicht an und bin natürlich eh vorsichtig. Vielleicht sind sie teilweise auch besoffen von den vergorenen Stellen am Obst.

      Aber ich bin ewig nicht gestochen worden, obwohl hier wirklich viele am Obst sind :ka:

    • Ja, Wespen können echt kleine Nervbolzen sein.

      Wenn ich "meinen" Hornissen begegne, dann grüßt man sich, die halten von selbst ein wenig Abstand - alles easy.

      Aber Wespen fliegen einem fast ins Gesicht, verheddern sich in den Haaren, behaupten dann, man hätte sie angegriffen und stechen zu. :lol:

      Quasi die Terrier unter den Insekten. :pfeif:

      Genau so geht es mir auch.

      Mit den Hornissen, die. bei uns an der Garage leben, komme ich super klar. Man grüßt sich, sie drehen eine Runde über die Terrasse und sind wieder weg. Die Bienen und Hummeln sind auch absolut unkompliziert, stehen gern für mich vom Lavendel auf, wenn ich da durch muss und setzen sich danach wieder hin.

      Aber die Wespen... :no:

    • Vielleicht liegt es auch am jeweiligen Volk, wie aggro die sind?

      Und an der Art an sich - manche Wespenarten sind einfach präventiv aggressiver als andere.

      Die in meinem Rinderbehandlungsstand sind absolut friedlich - da kann man mit der Nase vor dem Einflugloch hängen und schauen, da machen sie nix. Nur, wenn ich die Schiebetür betätige und ihr Nestkonstrukt gefährde, dann sind sie mir bös.

      Aber die, die z. B. im Misthaufen wohnen, da kann man kaum vorbeigehen, auch nicht mit dem maximal möglichen Abstand, ohne dass die Ausweiskontrolle machen wollen.

    • Die können halt echt nervig sein- alle anderen Insekten kommen halt kurz gucken, umschwirren einen einmal, merken: uninteressant und verdrüseln sich wieder. Hummeln pennen einfach auf den Blüten ein. Bienchen gehen dir komplett aus dem Weg, selbst wenn du was süßes hast gucken sie halt und holen sich was- ohne Aggression. Wespen requirieren sofort den gesamten Garten und alles, was drin steht. Die kleben ja richtiggehend an einem und hängen super aufdringlich an einem dran- gerne auch direkt vor Mund und Nase, um dann sagen zu können, sie wären durch Anatmen provoziert worden. :schweig:

    • Ich habe jetzt auch eine Insektentränke für meine Feldwespen gebastelt. Einfach einen der hässlichen Gartenzwerge (Schildkröte) in einen großen Untersetzter gestellt.

      Mich nerven etwas die anderen Gartenbesitzer. Ich möchte einen Holunder pflanzen. Können die gar nicht verstehen weshalb ich mir so ein Unkraut in den Garten holen möchte.

      Lasst mich doch einfach selbst entscheiden was ich als brauchbares Grün und und was ich als unbrauchbares Grün (Rosen z.B.) ansehe.

    • Ich finde Holunder einfach klasse, man sagt, in jedem Holunder wohnt ein guter Geist. Und außerdem gibts Blüten für Sirup und Erkältungstee und Beeren für Hustentee und Hollerröster.

    • Ja, ich kenn das auch so, dass an jedem Haus ein Holunder stehen muss, damit dadrin der Hausgeist wohnen kann ...

      (da war auch irgendwie was mit Frau Holle und Hollerbusch, aber ich vergess die genaue Geschichte immer).

      Pflanz doch einfach einen rotlaubigen Holunder, Black Lace oder Black Beauty oder so. Den erkennen die doofen Nachbarn sicher nichtmal als Holunder (und es ist strenggenommen auch kein GRÜNzeug). :D


      Ist interessant, dass ihr dieses Jahr so wespengeplagt seid. Bei mir ist es umgekehrt, mir fällt dieses Jahr bewusst auf, wie harmlos die Wespen hier sind (ich kann Wespen eigentlich nicht leiden und traue ihnen nicht - obwohl ich noch nie gestochen worden bin). Beschränkt auf die Deutsche und die Gemeine Wespe, versteht sich.

      Naja, jedenfalls meine aktuelle Wespengeschichte: Ich habe, zum ersten und hoffentlich einzigen Mal in meinem Leben, ein Wespennest aus dem Boden gehoben. Aus Versehen natürlich, mir war an der Stelle nichts Besonderes aufgefallen und ich wollte ein bestimmtes Grasbüschel loswerden bzw. womöglich den Hühnern bringen. Unten hing das Nest dran. Ich hab was Gelbgestreiftes gesehen und bin nach einer Gedenksekunde weggerannt wie bescheuert. Es wäre gar nicht nötig gewesen, keine Verfolgung, wenig Aufregung, das fallengelassene Nest mit dem Grasbüschel liegt noch jetzt an derselben Stelle und das Nest ist noch immer in Betrieb. Es musste wohl umgebaut werden, weil es ja anfangs oberirdisch lag. Ist direkt neben einem Weg.

      Die Tiere sind auch so gemütlich unterwegs irgendwie, die wirken schon beim Fliegen eher entspannt. Wir haben auch ein Nest in der Garage und die machen keine Probleme. Ich begegne kaum Wespen im Garten, wer weiß, wo die sich rumtreiben. :???:

      Eventuell ist das eine regionale Sache, ich kenn das nämlich auch GANZ anders.

    • Hier sind die Wespen auch grundsätzlich friedlich aber die am Kaninchenstall wollen nicht, dass ich da sauber mache- die Option ist irgendwie nicht verhandelbar. Ich werde sie umsiedeln aber dafür brauch ich erstmal nen Kaffee und Erholung von der gestrigen Aktion. |)

      Ich wollte nur, weil Mülltonne noch fast leer, einen Sack mit Garten- und Renovierungsresten vom Dach, fix raus bringen als die Armarda über mich und die Hunde rein brach. Hatte sich im Sack eine Wespenkolonie eingenistet. Stand schon ne Weile und wir hatten bisher nix voneinander gewusst. :tropf: Sie waren also friedlich aber ihr Haus wegbewegen fanden sie maximal Scheisse. Nu lag dieser Sack mitten im Innenhof, Hunde und ich hatten uns im Haus verschanzt und Cortisontabletten geteilt. Dort konnte der Sack nicht bleiben. Mir war wie üblich nicht sonderlich gut, leichte Hallos, Herzrasen, Kreislauf im Eimer aber todesmutig gucken gegangen ob sie sich etwas beruhigt haben. So ungern ich sowas tu aber Insektenspray gen Loch und wieder ins Haus.

      Während Spray wirken konnte, Skianzug, Motorradhelm, Schal, Handschuhe etc zusammen gesammelt und bei fast 30Grad so in Garten. Zum Glück wars fast duster. :hust: Zwei, drei umkreisten dem Sack noch aber ich konnte ihn dann problemlos gen Mülltonne bringen. Weitere Stiche wollte ich nicht riskieren.

      Auf jeden Fall ist die Schutzausrüstung nu erprobt. Wenn die Nachwirkungen von gestern weg sind, wag ich mich ans andere Nest. Mit Bauschaum Eingang zu, in Sack und weit in Wald damit. Die armen gestern tot machen zu müssen tat mir in der Seele leid aber dass ging echt nicht anders. :verzweifelt:

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!