Wieso unterwerfen/Schnauzengriff
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Hallo,
bitte, bitte jetzt nix falsch verstehen, ich hab noch keinen Hund informiere mich aber schon einige Zeit und ich habe gehört, dass das "auf den Rücken drehen mit Griff an die Kehle-nur Hand hinhaslten, NICHT zudrücken" aus der Natur genommen wurde, weil das alpha tier das mit aufsässigen in der Rangordnung unter ihm stehende auch macht.
So wie ich es mal mitbekommen habe hat das nichts mit Schmerzen zu tun.Keine Sorge, ich will meinen zukünftigen Hund nicht wehtun!!! Wollte das nur mal reinbringen und fragen was ihr dazu meint.
Ich finde mit Liebe konsequent erzogen auch wesentlich besser als durch Zwang/Gewalt. Bei mir wird wahrscheinlich auf einen Aussie hinauslaufen und die reagieren gemeinhin ja sowieso sehr feinfühlich auf Unterordnungsgesten, insofern wird es für mich wahrscheinlich gar keine große Rolle spielen, aber es interessiert mich halt mal so allgemein.Bei euch kams halt immer so rüber, als wärs mit enormen Schmerzen verbunden und ich weiß nicht ob das so stimmt.Also bitte keine bösen Antworten sondern informative*büdde*.
Viele Grüße, Nadin -
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hallo Nadine,
das wird alles hier mehrmals erklärt: wir sind Menschen - keine Hunde - können uns also gar nicht so Verhalten wie Hunde; diese Beobachtungen wurden an Gehegewölfen vor vieeeelen Jahren mal beobachtet (die nicht abwandern können wenn es zu massiven Problemen kommt bzw. die einfach zusammengewürfelt da reingesteckt wurden, also keine Familienverbände); Unterordnung und das Verhalten von Hunden untereinander hat überhaupt nichts miteinander zu tun usw..Jeder Hund ist anders, jede Situation ist anders. Der große Fehler in der gesamten Hundeerziehung ist die Pauschalierung, das Arbeiten nach nur einer bestimmten Methode die durch zuviele Trainer und Hundeschulen vermittelt wird.
Beschäftige dich im Vorfeld vielleicht mehr mit dem Hund als Hund: wie begreift er seine Umwelt, was ist für ihn Wichtig, wie kann das in unsere Menschenwelt integriert werden; wie kann man ihm klar machen, daß sein Verhalten vom Menschen als nicht erwünscht angesehen wird (allein hier stört dem Einen etwas was dem Anderen wurscht ist) und er es auch noch verstehen kann ohne sein Vertrauen zu missbrauchen.
Das sind die wichtigsten Punkte nicht "wie strafe ich meinen Hund". Man muss mit seinem Hund zusammen wachsen. Und egal wieviel Hunde man hatte, jeder neue Hund wird einem wieder ein bischen mehr dazu lernen lassen, aber nur, wenn man den Hund nicht als reinen Befehlsempfänger sieht.
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Zitat
Hallo,
bitte, bitte jetzt nix falsch verstehen, ich hab noch keinen Hund informiere mich aber schon einige Zeit und ich habe gehört, dass das "auf den Rücken drehen mit Griff an die Kehle-nur Hand hinhaslten, NICHT zudrücken" aus der Natur genommen wurde, weil das alpha tier das mit aufsässigen in der Rangordnung unter ihm stehende auch macht.
So wie ich es mal mitbekommen habe hat das nichts mit Schmerzen zu tun.Keine Sorge, ich will meinen zukünftigen Hund nicht wehtun!!! Wollte das nur mal reinbringen und fragen was ihr dazu meint.
Ich finde mit Liebe konsequent erzogen auch wesentlich besser als durch Zwang/Gewalt. Bei mir wird wahrscheinlich auf einen Aussie hinauslaufen und die reagieren gemeinhin ja sowieso sehr feinfühlich auf Unterordnungsgesten, insofern wird es für mich wahrscheinlich gar keine große Rolle spielen, aber es interessiert mich halt mal so allgemein.Bei euch kams halt immer so rüber, als wärs mit enormen Schmerzen verbunden und ich weiß nicht ob das so stimmt.Also bitte keine bösen Antworten sondern informative*büdde*.
Viele Grüße, NadinBitte, bitte... Lies Dir die vorherigen Beiträge einmal durch. Das wurde alles schon zur Genüge erklärt!
Finde es toll, dass Du Dich schon im Vornherein informierst!
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Die Trainerin hat einen Beagle auf den Rücken gedreht und ihn angeschrien:
DAS MACHST DU MIT MIR NICHT!! Er hatte nach ihr geschnappt.
Der Beagle lag auf dem Rücken und rührte sich nicht mehr.
Dieser Hund hatte ein Herrchen und Frauchen die pausenlos den Hund irgendwie malträtierten. Schlüssel auf ihn warfen, ihn anschrien, an der Leine grob ruckten usw. usf...Ich hatte sie ein paar Mal angesprochen, dass ihr Hund nie hören wird, wenn er vor ihnen Angst haben muss.Oh das ist ja schlimm, also das hat mich nun echt geschockt. Warum macht eine Trainerin sowas? Der arme Hund. Gut dass du da nicht mehr hingehst ehrlich.
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Hallo,
ich bin auch erst seit kurzem hundebesitzerin und es ist auch mein erster Hund überhaupt und jeder sagt mir was anderes wie ich ihn zu behandeln habe damit er hört, aber die meisten haben mir komischerweise wirklich geraten den hund zu boden zu drücken, also nicht ihm dabei weh zu tun, aber halt so fest zu halten, das er sich einen Moment nicht mehr wehren kann und ihm dabei feste in die augen sehen und bestimmt "aus" zu sagen, wenn er bei einer sache wieder und wieder nicht aufhört. Das kam mir auch erst recht brutal vor, aber man meinte zu mir das würde ihm nichts ausmachen, er muss einfach lernen wer das alphatier, der rudelführer ist und in der hundewelt behauptet sich der größere und stärkere Hund genauso bei kleineren. Das erschien mir dann recht einleuchtend und jetzt wo ich eure beiträge lese, weiß ich gar nicht mehr was ich machen soll.
Was gibt es denn noch für alternativen, wenn er z.b. an den Rattenkäfig geht und die Ratten anknurrt oder sie beißen will, oder wenn ich mit ihm spiele und er mir ständig in die Hand beißt (also das nagen ist ok, aber wie mach ich ihm verständlich das es mir wehtut und irgendwann gut ist), oder wie bringe ich ihn dazu wenn ich z.b ein kuscheltier hab und mit ihm kämpfe..wie kann ich ihm signalisieren wenn er mir zu weit geht, das schluss ist und das er es mir wieder zu geben hat, oder beim gassigehen beisst er sich des öfteren in mein Hosenbein und hört einfach nicht auf und knurrt mich an und will mit mir raufen.
Auf ein normales ernergisches AUS hört er nicht. Ich geb ehrlich zu das ich in manchen situationen ein bisschen hilflos bin, und ihn am halsband weggezogen hab weil ich micht zu helfen wusste...na jetzt bin ich auf die idee gekommen öfters so einen quietscheball mitzunehmen und quietsche damit um ihn abzulenken, manchmal hilft das aber manchmal ist es ihm auch einfach nur egal.
Ich will meinem Kleenen wirklich nicht wehtun, aber wie zeig ich ihm das ich der boss bin und er nicht alles mit mir machen kann, wenn das unterwerfen blödsinn ist? -
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Hallo!
1. Gewalt ist keine Lösung!
2. Zu den Ratten: Stelle den Käfig höher, so dass er nicht mehr rankommt. Ich hatte selber Ratten und deshalb muss ich noch sagen, dass sie sich auch bestimmt zu wehren wissen, aber es immer zum Leiden des Hundes ist.
3. Das in die Hand beissen beantwortest du am besten mit einem lauten Quitscher und einem strengen Nein. Dann stehst du auf und gehst.
4. Strenges nein und ignoriern hilft oft.
Es klingt so, als wäre dein Hund wirklich noch sehr klein und sehr verspielt. Am Besten ist, du liest dir dich hier mal durchs Forum.
Liebe Grüße
Maxime :blume:
PS. Ich weiß, dass dieser Beitrag eigentlich hier nicht her passt *g*.
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Zitat
Hallo,
ich bin auch erst seit kurzem hundebesitzerin und es ist auch mein erster Hund überhaupt und jeder sagt mir was anderes...
Auf ein normales ernergisches AUS hört er nicht. Ich geb ehrlich zu das ich in manchen situationen ein bisschen hilflos bin, und ihn am halsband weggezogen hab weil ich micht zu helfen wusste...na jetzt bin ich auf die idee gekommen öfters so einen quietscheball mitzunehmen und quietsche damit um ihn abzulenken, manchmal hilft das aber manchmal ist es ihm auch einfach nur egal.
Ich will meinem Kleenen wirklich nicht wehtun, aber wie zeig ich ihm das ich der boss bin und er nicht alles mit mir machen kann, wenn das unterwerfen blödsinn ist?Wie lange hast Du ihn denn schon und wie alt ist er? Es braucht auch eben mal Zeit bis der Hund versteht was Du von ihm möchtest! Vor allem muss Du Dich auf ein Kommando festlegen, wenn Du immer was anderes versuchst und selber verunsichert bist, tust Du weder Dir noch dem Kleinen einen Gefallen...
Und wenn er das macht, was Du möchtest loben,loben,loben -
Gewalt in der Erziehung anzuwenden ist eine Ausdrucksform von Schwäche des Erziehenden.
Es ist eine minderwertige Verhaltensform und jeder, der sie anwendet ist für mich ein schwacher und kranker Mensch.
Traurig für alle Geschöpfte, die in die Hände eines solchen Menschen geraten.
LG
Ulli -
Hallo,
Wenn ein Verhalten auftreten was nicht erwünscht ist, wird es ignoriert. Wenn ein Verhalten auftretet was erwünscht ist, wird es belohnt.
Ich sag' nur eins, Leute die Gewalt anwenden, sind krank im Kopf!
LG YoLY
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Rocky hab ich seit einer woche und wird jetzt fünf monate und ist wirklich sehr verspielt, ich tolle mit ihm auch ständig rum, sei es im Garten oder zu Hause und lass ihn mit anderen herumtollen. In der Wohnung hört er auch komischerweise besser als draussen.
Bitte nicht falsch verstehen Leute, ich will ihm wirklich nicht wehtun, das waren halt dummerweise die ersten Tipps die ich bekommen hatte - wohlgemerkt - von erfahrenen Hundebesitzern. Daher wara ich von ausgegangen das es richtig ist.
Für jedes kleine was er gut macht belohn ich ihn ja auch ständig, und kraul ihn und sag ihm das er es toll gemacht hat, obwohl ich schon bald angst hab ihn mit leckerlis zu überfüttern
So hab ich ihn ja jetzt auch schon fast so gut wie stubenrein bekommen, was ein echtes Problem bei ihm war.
Maxime: Vielen Dank! werde deine Tipps direkt mal umsetzen!
Gibt es sonst eig. noch gute Lektüre die empfehlenswert ist? Denn selbst in manchen Lektüren stehen die Gewaltlösungen drin!! -
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