Hund schüttelt sich nach Unterwerfung
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Also ich kann ja gar nicht alles lesen was hier geschrieben wird... Ich möchte gleich mal sagen, dass ich nicht gewalttätig bin, gar nicht. Ich arbeite mit Kindern zusammen und finde den Vergleich zwischen Hund und Kind nicht schlimm, da Ronja für mich ein Kinderersatz ist. Es klappt mit dem eigenen Kind nicht. Aber ich denke nicht, dass man einen Hund auf die gleiche TSufe setzen darf, denn ein hund ist kein Mensch, wie auch so viele von euch geschrieben haben.
Ich habe gelernt, dass man einen Hund unterwerfen muss, um die Rangordnung zwischen Hund und Mensch klarzustellen, sonst tanzt einem der Hund auf der nase rum. keineswegs tue ich meinem Hund damit weh, nie würde ich dies absichtlich machen. Ich möchte einfach nur, dass sie nicht zu viel unsinn macht. Und auch nur in extremen Situationen wende ich dies an.
Ich finde es echt schade, dass man hier wegen einer Frage so schlimm angefeindet wird und auch nicht wirklich zu Wort kommen kann. Wartet ihr auf solche Beiträge, um euch böse auszulassen? Ist doch krass, fast 60 Beiträge in nicht mal nem Tag... Ich habe nur Hilfe gesucht. Bin jetzt noch ne TSunde online, also los gehts...
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Hallo,
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Die Rangordnung zwischen Hund und Mensch lernt der Hund nicht, indem du ihm Angst machst.
Er lernt es durch dein Umsorgen, ihn beschützen, füttern, spielen, Dinge beibringen und konsequent sein.Auf den Rücken drehen heißt für ihn: Hilfe...ich will hier weg....da stimmt was nicht....das macht mir Angst....ich schnapp gleich zu....
Der Hund akzeptiert dich als sein Rudelführer, wenn du das Rudel führst.
Du stellst dich z.B. vor ihn, wenn er vor etwas Angst hat. Oder gehst zuerst zu einem Dings, das er womöglich anbellt weil es ihm nicht geheuer ist. Kurz...DU zeigst ihm die Welt und gibst ihm damit das Gefühl, bei dir geborgen zu sein. Er wird dich dafür lieben, und treu an deiner Seite sein.Rückendrehen ist für den Hund ein Gewaltakt und es greift sein Vertrauen zu dir an. Ist leider so, dass viele Hundeschulen diese Form von "Antierziehung" beim Hund anwenden. Allerdings ist das Ergebnis dann ein Hund, auf den nicht wirklich Verlass ist.
Schau dich doch mal im Forum um. Da gibt es viele gute Tipps für Spiel und Spass mit dem Hund, das gleichzeitig auch Vertrauen aufbaut und festigt. Denn das ist wichtig.
Mit Belohnung arbeiten. Ruckzuck versteht ein Hund die Belohnung und verknüpft sie mit seinem Handeln.
Lerne auch die Signale deines Hundes kennen. Beschwichtigungsverhalten sollte man kennen. Da kommt es dann auch nicht zu missverständnissen.
Ich bin sicher, du willst das Beste für deinen Hundi.
Nur lernt man eben nie aus. Geht den allermeisten so. Daher gräm dich nicht, wenn du kritisiert wirst. Sieh es als Weiterbildung in Sachen Hund an. Ich hab seit ich Kind war Hunde gehabt aber habe auch immer wieder neue Sachen gelernt und bin immer noch am lernen.
Denn Mehl auf Brandwunden streuen ist auch längst vorbei.lg
pinga -
Zitat
Also ich kann ja gar nicht alles lesen was hier geschrieben wird... Ich möchte gleich mal sagen, dass ich nicht gewalttätig bin, gar nicht. Ich arbeite mit Kindern zusammen und finde den Vergleich zwischen Hund und Kind nicht schlimm, da Ronja für mich ein Kinderersatz ist. Es klappt mit dem eigenen Kind nicht. Aber ich denke nicht, dass man einen Hund auf die gleiche TSufe setzen darf, denn ein hund ist kein Mensch, wie auch so viele von euch geschrieben haben.
Ich habe gelernt, dass man einen Hund unterwerfen muss, um die Rangordnung zwischen Hund und Mensch klarzustellen, sonst tanzt einem der Hund auf der nase rum. keineswegs tue ich meinem Hund damit weh, nie würde ich dies absichtlich machen. Ich möchte einfach nur, dass sie nicht zu viel unsinn macht. Und auch nur in extremen Situationen wende ich dies an.
Ich finde es echt schade, dass man hier wegen einer Frage so schlimm angefeindet wird und auch nicht wirklich zu Wort kommen kann. Wartet ihr auf solche Beiträge, um euch böse auszulassen? Ist doch krass, fast 60 Beiträge in nicht mal nem Tag... Ich habe nur Hilfe gesucht. Bin jetzt noch ne TSunde online, also los gehts...
Was sind das denn für extreme Situationen? Für mich gäbe es nur eine und zwar wenn sie gezielt beissen (nicht im Spiel, nicht wenn man sie bei ner Beißerei trennt, nicht wenn sie innerhlb des Wehrtriebes handeln). Da würde ich unterwerfen, ja. Aber ich weiß zu 100% das beide das nicht tun (ja zu 100%, bzw. bei der kleinen wird jetzt schon darauf hingearbeitet das sie es auch nie tun wird)
Nochmal....wie schon von fast allen gesagt. Als ranghöhstes Mitglied des Rudels, hat man es nicht nötig! Unterwerfen wird hier immer mit runterdrücken definiert! Und das findet so weder im Hunde- noch im Wolfsrudel statt. Nach dem unterwerfen kommt nur noch eine weitere Stufe und diese ist das töten! Es ist eine der extremsten Drohungen, die ein Hund/Wolf zeigen kann. Wieso also bei Dingen anwenden, die im Anschluß kein töten erfordern wenn er sich nicht trollt!? Weißt was ich mein?? Durch dieses unterwerfen, stumpft 1. der Hund komplett gegen Drohungen ab (wieso soll er auf ein knurren reagieren, wenn er schon zig mal unterworfen wurde, was viel schlimmer/extremer ist) und 2. verliert der Mensch seine ranghohe Position (auf Dauer). Wenn er das nicht tut, dann nur, weil der Hund ständig Angst hat! Und ich finde es sehr schade, wenn Hunde aus Angst reagieren und nicht auf Spaß etc. Ein Hund der Angst hat, geht evtl. mal nach vorne. Irgendwann setzt evtl. der Wehrtrieb ein und dann gute Nacht!
Wenn sie nicht soviel Unsinn anstellen soll, arbeite doch am Grundgehorsam. Arbeite mit Dingen, die der Hund versteht und die aus seiner Sicht logisch sind (Spielabbruch etc.).
Wie soll man denn reagieren? Sagen, das es toll ist? Das ist es nicht!! Und sorry, aber irgendwie muß man es den Leuten doch mal klar machen!!
Meine wurden noch nie unterworfen, kein Hund den ich kenn, habe ich unterworfen und alle wissen genau wo sie stehen!! Meine große unterwirft den Welpen auch nicht. Sie hat andere Möglichkeiten ihren Rang klar zu machen! Alle unsere Hunde wissen wer der Chef ist, keiner stellt es in Frage und das ohne unterworfen zu werden. Ich bin der Chef, ich bin konsequent, handle angemessen, gebe ihnen Vertrauen (was durch ständiges unterwerfen gar nicht geht) usw. Ich habe es nicht nötig zu unterwerfen, eben durch meine hohe Stellung!
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aber man muss es doch nicht auf so krasse art und weise klarmachen. ich sehe das auch so, dass man nur in extremen situationen machen sollte. für mich heißt das, wenn sie mir offensichtlich auf der nase rumtanzt. ich rufe sie 500 mal aber sie intersseirt sich trotzdem nciht für mcih, sie selektiert extrem, manchmal sind andere wichtiger als ich. aber ist es nciht so, dass sie sich meine aufmerksamkeit verdienen muss? von mir bekommt sie eher zu viel als zu wenig und das dankt sie mir indem sie mir zeigt, dass ich ihr egal bin. das ist natürlich keine situation zum unterwerfen!!! Ich finde nicht, dass man jeden unsinn des Hundes durchgehen lassen muss, manche dinge muss man bestrafen.
Ich möchte mit dem unterwerfen erreicht, dass sie auf mich aufmerksam wird und merkt, dass ich wichtig bin und sie auf mich zu hören hat. Wenn ich das durch leckerlis versuche, ist sie bald ne Sofarolle. Wie gesagt, nur in extremsit., wenn ich nichts anderes mehr weiß, ode rnichts mehr bringt. -
Zitat
aber man muss es doch nicht auf so krasse art und weise klarmachen. ich sehe das auch so, dass man nur in extremen situationen machen sollte. für mich heißt das, wenn sie mir offensichtlich auf der nase rumtanzt. ich rufe sie 500 mal aber sie intersseirt sich trotzdem nciht für mcih, sie selektiert extrem, manchmal sind andere wichtiger als ich. aber ist es nciht so, dass sie sich meine aufmerksamkeit verdienen muss? von mir bekommt sie eher zu viel als zu wenig und das dankt sie mir indem sie mir zeigt, dass ich ihr egal bin. das ist natürlich keine situation zum unterwerfen!!! Ich finde nicht, dass man jeden unsinn des Hundes durchgehen lassen muss, manche dinge muss man bestrafen.
Ich möchte mit dem unterwerfen erreicht, dass sie auf mich aufmerksam wird und merkt, dass ich wichtig bin und sie auf mich zu hören hat. Wenn ich das durch leckerlis versuche, ist sie bald ne Sofarolle. Wie gesagt, nur in extremsit., wenn ich nichts anderes mehr weiß, ode rnichts mehr bringt.Nochmal, was sind diese Situationen? Ich verurteile Dich nicht o.ä., ich versuch es nur zu verstehen. Durch das unterwerfen, wird sie nicht mehr auf Dich achten bzw. wenn sie mehr auf Dich achtet, dann nicht weil Du wichtig bist. Sondern weil sie schaut "oh wo ist sie...passiert mir evtl. wieder was!"
Ich laß ziemlich wenig Unsinn durchgehen (aber sie dürfen Hunde bleiben), aber ich unterbinde es mit einem "Pfui" oder "Schluß" (das ist unser absolutes Abbruchkommando). Wenn sie meinen nicht herzukommen, bin ich weg und danach kommt die Schleppe dran, gaz einfach! Der Hund soll mir folgen, nicht ich ihm. Und wenn was anderes wichtiger ist, steht man eben plötzlich alleine da und ich bin weg!Ich seh darin einfach folgendes Problem: Du unterwirfst sie, weil Du nicht mehr weiter weißt. Sie stumpft langsam aber sicher ab und irgendwann passiert etwas wie gezieltes beissen...was dann? Welche Möglichkeit der Strafe hast Du dann noch? Das unterwerfen zieht dann nicht mehr so, wie es sein sollte!
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das "Durchdrehen" hat einen Ursprung:
es gibt heute massig Informationen über Hundeerziehung, in vielen Themen wurde hier und in anderen Foren schon drüber diskutiert es gibt Infoabende, Seminare usw. und vor allen Dingen ist ein Hund nunmal von unserer "Gnade" abhängig.
Wie kann man sich in der heutigen Zeit, in der sich jede Nachricht eingezogen wird (man muss ja auf dem Laufenden bleiben), der Meinung das dies im Bezug auf ein Lebewesen, das wir uns ins Haus holen nicht machen müssen.
Das wir Gewalteinwirkung an unserem Hund zulassen bzw. diese noch nachahmen und noch nicht mal wissen warum.
Also erstmal mit der Thematik Rangordnung, Dominanz ernsthaft auseinerander setzen (Bloch, Baumann und viele Andere) und dann wird sich zeigen ob dann wirklich die Überzeugung vorhanden ist, das man Hunde unterwerfen muss.
Zitatich rufe sie 500 mal aber sie intersseirt sich trotzdem nciht für mcih, sie selektiert extrem, manchmal sind andere wichtiger als ich. aber ist es nciht so, dass sie sich meine aufmerksamkeit verdienen muss? von mir bekommt sie eher zu viel als zu wenig und das dankt sie mir indem sie mir zeigt, dass ich ihr egal bin. das ist natürlich keine situation zum unterwerfen!!! Ich finde nicht, dass man jeden unsinn des Hundes durchgehen lassen muss, manche dinge muss man bestrafen.
Ich möchte mit dem unterwerfen erreicht, dass sie auf mich aufmerksam wird und merkt, dass ich wichtig bin und sie auf mich zu hören hat. Wenn ich das durch leckerlis versuche, ist sie bald ne Sofarolle. Wie gesagt, nur in extremsit., wenn ich nichts anderes mehr weiß, ode rnichts mehr bringt.
warum rufst du 500 mal? Natürlich sind andere Dinge wichtiger als du. Mit deinem Rufen zeigst du doch nur das du noch da bist und sie Zeit hat. Bringst ihr das Verhalten also bei.
Wie soll sie dich interessant finden wenn du sie unterwirfst. Damit bist du nicht wichtig, damit machst du dich unglaubwürdig. Weil du in allen anderen Situation völlig falsch reagierst. Über mail ([email='agutting@web.de'][/email]) könnten wir da einige Dinge mal auseinander fusseln wenn du magst. -
Ich seh darin einfach folgendes Problem: Du unterwirfst sie, weil Du nicht mehr weiter weißt. Sie stumpft langsam aber sicher ab und irgendwann passiert etwas wie gezieltes beissen...was dann? Welche Möglichkeit der Strafe hast Du dann noch? Das unterwerfen zieht dann nicht mehr so, wie es sein sollte!
Murmelof, das sehe ich alles genauso (mittlerweile, zum Glück!) Aber man kann auch nicht sagen, einerseits GAR nicht unterwerfen, andererseits zieht das Unterwerfen nicht mehr so, wie es sein sollte??Schreibst du? Wie sollte es denn sein? Finde, hast dich etwas seltsam/unklar ausgedrückt...oder kommt mir das nur so vor?Ich finde nicht, dass meinem Hund das Auf-den-Rücken-gedreht-werden sehr geschadet hat. Aber: Das Schlimmste für mich war die Desensibilisierung!! Das meintest du, Murmelof, oder?
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Zitat
Aber: Das Schlimmste für mich war die Desensibilisierung!! Das meintest du, Murmelof, oder?
Ja genau das meine ich. Stimmt, ich hab mich unklar ausgedrückt, mir ist das Wort "Desensibilisierung" nicht eingefallen *schäm*
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@ Roponja
"ich rufe sie 500 mal aber sie intersseirt sich trotzdem nciht für mcih, "
Dein Hund ist 10 Monate alt. es kann sein, daß er gerade seine Rüpelphase hat und da sind die Ohren halt auf Durchzug geschaltet. Oder es kann sein, daß Du den Rückruf nicht korrekt aufgebaut und geübt hast. Was willst Du? Einen Hund der zurückkommt, wenn Du ihn rufst: das bedeutet Arbeit für Dich. Üben, üben,üben.
Oder es kann sein, daß Dein Hund nicht kommt, denn er weiß, er bekommt eh eine drauf. Da würde ich auch nicht kommen.
Mein Tipp: Fange zu Hause an, ein Rückrufkommando zu etablieren, Übe zunächst in völlig streßfreier Umgebung. Wenn das klappt, dann erhöhe die Anforderungen. Geh in den Garten und übe dort weiter, danch gehst Du raus und steigerst die Ablenkungen allmählich. Das braucht Zeit. Aber es ist nicht unmöglich.Zitatsie selektiert extrem, manchmal sind andere wichtiger als ich. aber ist es nciht so, dass sie sich meine aufmerksamkeit verdienen muss? von mir bekommt sie eher zu viel als zu wenig und das dankt sie mir indem sie mir zeigt, dass ich ihr egal bin. das ist natürlich keine situation zum unterwerfen!!!
Zitatch möchte mit dem unterwerfen erreicht, dass sie auf mich aufmerksam wird und merkt, dass ich wichtig bin und sie auf mich zu hören hat.
Diese 2 Sätze stehen direkt untereinander. Du widersprichst Dir in einem Atemzug. Was stimmt denn nun, wird Sie unterworfen, weil sie nicht aufmerksam ist, oder nicht?
Ich kann Dir nur nochmal sagen, mit dem Unterwerfen wirst Du gerade das Gegenteil von dem erreichen, was Du willst. Du wirst niemals ihre Aufmerksamkeit bekommen. Du wirst einen ängstlichen, Dir gegenüber mißtrauischen Hund bekommen. Aufmerksamkeit kommt nicht einfach so. Ebenso wie den Rückruf musst Du Dir diese erarbeiten. Du musst Bindung und Vertrauen aufbauen, dann wirst Du automatisch einen aufmerksamen Hund haben.
Du hast hier sehr viele gute Ratschläge bekommen, nun wird es an Dir sein, etwas draus zu machen.
Christine
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Zitat
Exakt!!! Zeig mir ein einziges Wolfsrudel, das die Welpen wegen ner Lächerlichkeit unterwirft! Nur eins!!! KEIN Hund/Wolf packt den anderen und drückt ihn runter!!! Der rangniedrigere unterwirft sich freiwillig!! Und ein Wolf oder auch ein Hund unterwirft als allerletzte Drohung und nicht vorher!! Was meinst warum Hunde knurren und fletschen können? Um uns zu gefallen??
Jemand der seinen Hund wegen ner Lächerlichkeit unterwirft bewirkt damit nur eins: Er verliert einen Teil seiner Stellung! Er handelt viel zu überzogen und für den Hund unlogisch. Ein Ranghohes Tier hat das nicht nötig!!!
wer richtig versteht is klar im vorteil!!!!<sag ich dazu!
ich habe auch nich gemeint, dass man es OHNE grund macht!aber denkt doch was ihr wollt!! hundetrainer, die diesen beruf erlernt haben werden es ja wohl besser wissen als solche wie ihr, die ihre hunde mit "lieb zureden" in ihre schranken weisen!
- Vor einem Moment
- Neu
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