Hund schüttelt sich nach Unterwerfung

  • Leider sind diese Techniken in manchen Hundeschulen in der Tat zu "geniessen". Sogar in den Schulen, die sich als "renommiert" bezeichnen. War mal mit meinem Rex in einer zur Schnupperstunde,
    das Auto einer der Trainerinen saß fest im Matsch etwas abseits.
    Im Kofferraum jaulte und wütete ihr Hund. Entsetzt höre ich von
    HUNDETRAINERIN "HAAAlt die Klappe!" und sie haut ein paar Male mit Faust auf die Kofferraumtür! Fand ich gleich nicht normal.
    Gleich danach, als mein damals 18 Wochen junger Welpe versucht hat
    so manche Spielkameraden zu rammen (was mir persönlich auch missfällt :shock: ) hat man mir empfohlen, es in Erwägung zu bringen, mein Hundi kastrieren zu lassen, "weil das Tier sich quällt"
    Die aktive Unterwerfung war auch auf der "Speisekarte",
    das habe ich dann auch 2 mal getan
    :flehan: :nein: :ka: :steinigung:
    werde im meinem Leben nie wieder machen
    Wie das Verhalten des Hundes auch falsch war, es ist nicht Gewalt wert!
    Ich fühlte mich danach soooo beschi***en, es ist es wirklich nicht wert.
    Übrigens, damit wird das falsche Verhalten gar nicht als solche eingestuft,
    sondern lehrt unsere Hundis nur eins - wenn ich (Hund) DAS machen will,
    muss ich mich verstecken. Oder wenigstens nicht erwischen lassen!
    Jou, damit wäre auch Bennis Frage beantwortet.


    Grüße, Aliona

  • ..ich habe ien taube Hündin, bei ihr reicht es, wenn ich nur mit dem Zeigefinger ein "NEIN" Zeichen mache !


    Meist reicht es schon, wenn ich nur eine Augenbraue hochziehe ;o)


    ...sie hat nie Gewalt erfahren....und versteht mich nur durch Körpersprache und Handzeichen !


    Also, bitte kein Gebrülle und kein Gezerre am Hundepelz !


    Mit Leckerli um sich zu werfen nutzt allerdings auch nicht bei jedem Hund ;o(


    Konsequenz, gegenseitiges Vertrauen und tägliches Training sind die Zauberwörter !


    Grüsse
    Simpet

  • Zitat

    *franziska mal die zeitung reich*......
    kleiner scherz
    marion


    Danke, die kann ich gut gebrauchen.


    @ Hundegirly, Cherie, Roponja: Ich mach jetzt nen Kiosk auf, die Nachfrage scheint bei euch ja akut zu sein.

  • Mit Leckerli um sich zu werfen nutzt allerdings auch nicht bei jedem Hund ;o(


    Leider ist bei meinem Hund auch so eine Geschichte!
    Er wird weder durch Lecki noch durch Spiel motiviert. Aus diesem Grund
    will es bei uns auch nicht mit dem Clicker klappen. :nein:
    Muss mir was einfallen lassen! Falls jemand Tipp weiß,
    meldet Euch!
    Aliona

  • Hallo,


    was ist denn hier momentan los? Ich war gestern schon unfreundlich, stehe kurz davor, es wieder zu werden.



    Kann mich der vielfach gestellten Frage nur anschließen: was bringt eine Unterwerfung?


    Aber nachdem die Unterwerfer Fraktion nicht imstande ist, darauf eine vernünftige Antwort zu geben (ich vermute mal, weil sie es nicht wissen) und irgendein Dominanz und Rangfolge Gefasel einfach nachplappern (gell Hundegirly) wird diese Frage hier unbeantwortet im Raum stehen bleiben.


    Wie gestern: :wall: :wall: :wall:


    Grüße Christine[/quote]

  • Die einzigen Strafen die bei mir in der Hundeerziehung vorkommen sind Ignorieren und Spielabbruch. Selbst wenn wir uns die Wölfe oder Hunde als Vorbilder nehmen möchten, wäre es mit einem einfachen Nackengriff oder mal eben auf den Boden drücken nicht getan. Die Körpersprache der Tiere ist dabei so Komplex das wir sie gar nicht imitieren können. Das Timing der Tiere ist auf die Sekunde genau was das Strafen und das wieder Los lassen betrifft. Ich habe im TH schon mit Hunden zu tun gehabt die über Gewalt Erzogen wurden, es ist verdammt nicht Einfach mit diesen Hunden klar zu kommen. Als erstes muss man ihnen Beibringen das sie weder Schwanz noch Arsch einziehen müssen wenn von dir ein „NEIN“ kommt, weil sie für ihren Fehler von dir keine Strafe zu befürchten haben.


    LG Olli
    ps: mal eine Frage an die Befürworter von Gewalt bei der Hundeerziehung, würdet ihr eure Kinder schlagen, war vor 50 Jahren auch noch NORMAL?

  • Hi Steffen :tach: ,


    ...ich wette um ein Fläschchen vom Feinsten, dass dieser
    Thread eher zehn Seiten lang wird, bevor der Themenstarter
    Dir begründen kann oder will, welchen Sinn es macht einen
    Hund aktiv zu unterwerfen.


    Wozu auch begründen?
    Wozu auch nachdenken, über das was man da mit seinem Hund macht?


    S' ist halt so. :ka:
    Hat man halt mal so gehört.


    Manchmal könnt' man Knochen kotzen. :rolleyes:


    Einen Vorteil hat ja diese Form der 'Erziehung'.
    Man ist relativ schnell fertig damit.
    Braucht wenig Zeit, ist effektiv. Hauptsache der Hund kuscht.
    Und nebenher kann man noch seine Macht demonstrieren.
    Au weia!


    Hab's erst die Tage erzählt. Unser Dino wollte als Welpe nur kämpfen, zerren, knurren und zwicken.
    So gut er sonst auch gehorchte, wenn er seine Kampfspiele anfing, half
    kein Befehl, kein Leckerli, gar nix. Hab' dann den Spiess umgedreht und
    ihn einfach nicht aufhören lassen. Lederzeugs angezogen und voll dagegengehalten.
    Und wenn er müde wurde, erst recht weitergemacht.


    Und irgendwann, mittendrin im Gerangel, hat er sich dann selbst hingeschmissen.
    Auf den Rücken. Freiwillig, ohne Zwang.
    In diesem Moment hab' ich dann sofort aufgehört ihn zu fordern und
    habe den entsprechenden Befehl gegeben. 'Schluss!'


    Nachdem wir dass paarmal so gemacht hatten, hat es funktioniert.
    Handschuhe angezogen, da wusste er schon: Geil, mit Papa kloppen!
    Da flitze er dann heran, wie bekloppt und dann ging's rund.
    Nach einiger Zeiz des Gezerres, dann der Befehl: 'Schluss'.
    Und siehe da, der Herr trollte sich. Ganz friedlich.


    Ob es sich dabei um eine anerkannte Erziehungsmethode gehandelt hat...
    Ich wage es zu bezweifeln. :lach:
    Aber sie war erfolgreich und funktionierte spielerisch und vor Allem ganz ohne Gewalt.
    Nur Zeit musste man halt aufwenden.
    Aber gerade das, macht doch eigentlich Spass. :bindafür:


    liebe Grüsse ... Patrick


  • Zum Thema Unterwerfung werde ich mich jetzt hier nicht äußern! Ich glaube, da ist dir klar wohin das führen wird?!


    Thema Abschütteln:
    Abschütteln "kann" heißen, dass dein Hund den Befehl oder die Unterwerfung nicht akzeptiert. Wenn es daß heißt, dann solltest du eure Beziehung gegebenenfalls Rangordnung überdenken.
    Es muß aber nicht, denn es ist von der Situation abhängig und vom Hund. Kann auch nur am Dreck gelegen haben in den du ihn reingedrückt hast :dagegen: Kann auch daran liegen, dass du deinem Hund irgendeinen anderen Schmerz, Verspannung etc zugefügt hast. Spekulieren kann man viel.


    Mein Tip probiere anders deine Rangordnung festzulegen. "Top dog" und deren Tips sind nicht das A und O der Hundeerziehung. Les` dich SCHLAU oder geh` in eine HS die "gewaltfrei" erzieht.


    Wie ist eigentlich dein Smilie :dagegen: zu verstehen :gruebel:??


    Sonja

  • OT:


    Hey Patrick genau das ist die Erziehungsmethode, die ich mir nur bei Dir vorstellen kann :gut: . Gibbet da Fotos von? Bitte ins DF stellen :flehan: . Das muss ich gesehen haben.


    Auf die Idee wäre ich nie gekommen, obwohl ich auch ne Lederkombi im Schrank habe :runterdrueck: . Bin einfach zu unkreativ ...


    Liebe Grüße Brinchen :blume:

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