Das "richtige" Welpenalter beim Kauf?
-
-
Bei kleinen Hunderassen finde ich es gut, wenn sie eher später abgegeben werden. Bei den größeren macht das, glaube ich, nicht so viel aus.
Ich dachte immer, das wär umgekehrt.
Kleinere Rassen entwickeln sich anfangs schneller und altern dann aber später langsamer. Größere Rassen entwickeln sich langsamer, altern dann aber später schneller.
Daher würde ich, wenn überhaupt, sagen: gerade bei den größeren Rassen macht eine spätere Abgabe mehr Sinn. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich antworte mal nur auf den Eingangspost. Hab die ganzen danach nicht gelesen.
Wenn ich einen Welpen kaufe, dann möchte ich, dass dieser bei Abholung höchstens 10 Wochen alt ist, besser neun Wochen. Ich möchte in der wichtigen Prägephase den Hund selbst prägen und zwar auf das, was ich für wichtig halte. Züchter, die ihre Welpen also generell erst mit 12 Wochen abgeben, kämen für mich daher nicht in Frage.Suche ich gezielt nach einem älteren Hund von einem Züchter ist das natürlich was anderes. Dann würde ich mir aber genau anschauen, was der Hund bis jetzt kennen gelernt hat, wie und wo er lebt und was mit ihm bis jetzt erarbeitet wurde.
Für Ersthundbesitzer kann es natürlich auch von Vorteil sein, wenn der Welpe bereits gut geprägt vom Züchter kommt. Aber das ist halt reine Vertrauenssache. Wäre nicht mein Ding.
-
Danke euch für Meinungen.
Die Züchterin mit dem Welpen hat sich nicht mehr gerührt und wir haben uns nun für einen geplanten Wurf woanders entschieden. Diese Züchterin gibt üblicherweise auch erst mit 12 Wochen ab.
Da die Welpen aber in einem tollen Umfeld mit 7 erwachsenen Hunden, anderen Tieren, Kindern usw. im Haus aufwachsen, finde ich das absolut okay so. Letzten Endes holen wir den Welpen ja dann bereits nach 11 Wochen oder so ab. Muss ja auch von der Zeit her passen.Nun heißt es warten, dass die Hündin läufig wird...
-
Ich dachte immer, das wär umgekehrt.Kleinere Rassen entwickeln sich anfangs schneller und altern dann aber später langsamer. Größere Rassen entwickeln sich langsamer, altern dann aber später schneller.
Daher würde ich, wenn überhaupt, sagen: gerade bei den größeren Rassen macht eine spätere Abgabe mehr Sinn.so ist das nicht. Ein 8 Wochen alter Chi hat kaum Reserven und da reicht es nicht, ihn 3x täglich zu füttern, das muss öfter gemacht werden. Deshalb geht man bei kleinen Rassen eher von Mindestgewicht als Mindestalter aus, sonst sind sie einfach zu zerbrechlich.
Ich hatte ja einen 5,5kg Bomber Welpen
Der war wirklich robust und der hatte weder Unterzuckerungsprobleme noch Dehydrierungsprobleme noch hat der nachts beim Lösen gefroren. Alles Dinge, mit denen man bei so einem Zwerg durchaus rechnen muss.
-
Kleine Welpen (also z.B. Rasse Chihuahua) lässt man länger bei der Mutter, aufgrund des Gewichtes.
- wie Nebula schon richtig erklärt hat -
-
Welche Rasse soll es denn nun werden und von welchem Land sprechen wir?
-
Wir leben in Großbritannien.
Und wir haben uns für einen Australian Labradoodle entschieden. Überzeugt hat mich vor allem die Hündin und die Züchterin. Es soll nun ein unkastrierter Rüde werden. Je nachdem, wann der geplante Wurf nun stattfindet, bekommen wir den Kleinen irgendwann zwischen November und Januar.
Das ist sicher besser, als jetzt etwas zu überstürzen. Zumal hier noch einige Veränderungen anstehen in den nächsten Wochen und Monaten.
-
Wir leben in Großbritannien.
Und wir haben uns für einen Australian Labradoodle entschieden. Überzeugt hat mich vor allem die Hündin und die Züchterin. Es soll nun ein unkastrierter Rüde werden. Je nachdem, wann der geplante Wurf nun stattfindet, bekommen wir den Kleinen irgendwann zwischen November und Januar.
Das ist sicher besser, als jetzt etwas zu überstürzen. Zumal hier noch einige Veränderungen anstehen in den nächsten Wochen und Monaten.
Nun ja, der Australian Labradoodle ist ja vorrangig keine Rasse (FCI) sondern ein Marketingprinzip. Welpen sollten alle unkastriert sein.
Welcher Rasse gehört die Hündin an? Da kommen ja mehrere in Frage. Oder ist sie bereits ein Mischling? Schau Dir bitte genau die Rassebeschreibungen der beteiligten Rassen an und entscheide dann, ob Du mit den Einzelrassen leben könntest. Die Hunde fallen ja immer noch sehr unterschiedlich aus und eine fifty/fifty Mischung ist selten. Um eine beständige Konformität in der Rasse zu erreichen ist das Doodle-Prinzip etwas jung, deshalb reicht die Optik und der Charakter der Hunde von... bis...
-
Der AL ist in den USA anerkannt und in Europa und Australien stehen die beiden Verbände mit den Dachverbänden im Kontakt, um die notwendigen Auflagen zu erfüllen. Man arbeitet daran, offiziell zur Rasse zu werden.
Die Hündin ist seit zig Generationen nur noch aus AL x AL hervorgegangen. Es gibt keine der reinrassigen Ursprungsrassen alleinstehend in ihrem Pedigree über mind. 4 Generationen (nur ALs). Weiter zurück hab ich nicht geschaut. Ich kenne die Hündin und die zwei vorhergehenden Generationen nun persönlich (auch die Großmutter - jetzt 9). Alles sehr liebe, ruhige, gut verträgliche Hunde in einer für uns angenehmen Größe, welche die ALAEU Standards erfüllen. Daher stehen die Chancen wohl gut, dass ein Hund aus dieser Zuchtlinie auch so wird.
Wir kaufen bewusst einen AL und keinen F1-Doodle (oder ne andere wilde Mischung). Eben, weil wir auf eine gewisse Konformität hoffen - im Rahmen der üblichen Abweichungen innerhalb einer Rasse (Jacky ist ja auch nicht gleich Jacky).
Das mit der Kastration hab ich nur gleich dazu geschrieben, weil es im Labradoodle Thread zu Riesen-Diskussionen geführt hat. Die Züchterin bietet Frühkastration an, hat aber auch kein Problem mit einer anderen (vertraglich abgesicherten) Lösung. Finde ich fair. Gerade, wenn man als Züchter mit anderen Züchtern an Aufbau und Anerkennung einer neuen Rasse arbeitet, finde ich es nachvollziehbar, dass "Nebenzuchten" und damit Verwaschungen der Zuchtziele und Standards um jeden Preis zu vermeiden sind. Das stammt übrigens nicht von der Züchterin, sondern von den Empfehlungen des Verbandes für die Anerkennung neuer Rassen.
-
Nun ja, der Australian Labradoodle ist ja vorrangig keine Rasse (FCI) sondern ein Marketingprinzip. Welpen sollten alle unkastriert sein. (...)
Das wurde hier alles schon ausführlich diskutiert
ab Beitrag 556
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!