Das Essen und die Kilos
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Gast75605 -
5. Juli 2015 um 19:08 -
Geschlossen
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Wenn einem ein BMI von 19 wie in dem 1,60 m 49 kg Beispiel zu dünn vorkommt, finde ich das schon merkwürdig. Persönlicher "Geschmack" meinetwegen, aber das ist physiologisch absolut ok und bedenken eher einer verschobenen Wahrnehmung geschuldet. Man ist mit einem höheren BMI nicht weniger zerbrechlich, aber ja, ich denke auch, die Wahrnehmung stumpft bezüglich Übergewicht zunehmend ab.
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Hallo,
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Regina Halmich wiegt 50 kg bei 1,60 m ... kaum vorstellbar, wie wenig sie mit weniger Muskeln wiegen würde!
Ich habe jetzt nicht die genauen Zahlen im Kopf, aber soweit ich mich erinnere, ist man als Frau wohl in der Lage, bis zu 300 g Muskelmasse im Monat zuzulegen, aber nur mit intensivem Krafttraining unter idealen Bedinungen und als Anfänger. Ich schau nochmal nach, damit ich hier nix Falsches erzähle.
Nachtrag, der Ordnung halber: Nach Lyle McDonald sind es für Anfänger (Frauen) bei intensivem Training bis zu 500 g pro Monat.
Eine Tabelle gibt´s hier:
Wie schnell kannst Du Muskeln aufbauen? -
Wenn einem ein BMI von 19 wie in dem 1,60 m 49 kg Beispiel zu dünn vorkommt, finde ich das schon merkwürdig. Persönlicher "Geschmack" meinetwegen, aber das ist physiologisch absolut ok und bedenken eher einer verschobenen Wahrnehmung geschuldet. Man ist mit einem höheren BMI nicht weniger zerbrechlich, aber ja, ich denke auch, die Wahrnehmung stumpft bezüglich Übergewicht zunehmend ab.
Ich durfte (und darf mir auch immernoch, wenn die Leute dran zurückdenken) anhören, mit diesem Gewicht bei 1,59, dass das ja absolut ungesund und unschön gewesen sei
Keine Ahnung, ich hab mich eigentlich wohlgefühlt. Aber ohne hungern erreiche ich das auch nicht. Und das ist auch ok. War damals auch nur wegen einer Trennung. -
Ist ja gemein... ich weiß auch nicht, warum die Leute immer das Aussehen anderer kommentieren müssen! In Extremfällen können das nahestehende Menschen vielleicht machen, aber auch nur die und auch nur, wenn es wirklich einen Grund gibt.
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Ich merke an mir, wie sich mein Blickwinkel verändert hat. Früher fand ich mich mit 59kg nicht wohl, weil: zu dick.
Heute würde ich alles für 59kg geben!
Ich wiege nun 74,7kg bei 1,63m.
Letztes Jahr war ich bei 67,5kg... damit habe ich mich schon arg wohler gefühlt! Das ist nun mein 2. Etappenziel.
Die erste Etappe liegt bei 69,9kg.Ich hätte es früher nie für möglich gehalten, dass ich mal so schwer werde. Undenkbar.
Ich bin eigentlich recht schmal gebaut, dazu allerdings etwas kurze, stämmige Beine.
Aber mit der Grundfigur bin ich zufrieden... meine Taille und Schultern sind recht schmal.
Allerdings ist momentan alles unter Fettmasse versteckt.Daher erstes Ziel : unter 70 kommen
Und dann Schritt für Schritt weiter machen.
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Ich durfte (und darf mir auch immernoch, wenn die Leute dran zurückdenken) anhören, mit diesem Gewicht bei 1,59, dass das ja absolut ungesund und unschön gewesen sei
Keine Ahnung, ich hab mich eigentlich wohlgefühlt. Aber ohne hungern erreiche ich das auch nicht. Und das ist auch ok. War damals auch nur wegen einer Trennung.vielleicht spielt bei sowas das Drumherum mit rein, könnte ich mir vorstellen. Eine Trennung ist ja meistens nicht so schön und daher wird auch das niedrigere Gewicht mit dieser unschönen Zeit verknüpft?
Ich bekomme fast nur positives Feedback.
Neulich hat sogar mein Freund zu mir gesagt, dass meine Figur jetzt besser aussieht als damals, als wir zueinander gefunden haben (ist über 10 Jahre her).
Insgesamt fühle ich mich einfach wohler und das strahle ich bestimmt auch aus. Und: ich hungere nicht für mein Gewicht, ich hab halt einiges umgestellt, und das niedrigere Gewicht ist da der positive Nebeneffekt.
Negatives Feedback kommt eigentlich nur aus der Neider-Ecke... Kommt aber zum Glück selten vor. -
Also ich bezeichne mich mit den jetzigen 78 Kilo bei 1,59 nicht mal als fett. Klar, bin ich nicht rank und schlank, klar ist das Übergewicht, aber FETT ist für mich noch mal was anderes und ja, mich persönlich erschreckt das, wenn sich Frauen mit um die 50 /60 Kilo als FETT bezeichnen. Und teils mit zu bekommen welchen Selbsthass Frauen da gegen sich haben, find ich auch traurig. Ich bin auch mit 10 Kilo mehr im Bikini rumgelaufen. Und sorry, ja als mir eine absolut schlanke Freundin was von ihrem Fußfett rumgejammert hab, fand ich das absolut lächerlich und frage mich dann auch wie so jemand Leute mit wirklichem Übergewicht betrachtet. Aber gut, meist ist man ja mit sich selbst kritischer als mit anderen.
Ich denke halt es ist wichtig und gut auf sich und seine Figur zu achten, aber man kann es auch in beide Richtungen übertreiben.
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Ich habe über den Winter 70kg auf 170cm aufgefuttert. Das Gewicht stört mich beim laufen und daher empfinde ich das als fett. Weil ich den Körper haben will, mit dem ich sportlich das leisten kann, was mir Spaß macht.
Jetzt, mit 64kg geht's halbwegs, bis zu meinen "Wettkämpfen" im Sommer sollte ich aber unter 60kg sein, damit ich mir nicht mit meinem Gewicht im Weg stehe.
Realistisch wird das auch passieren, also die <60, da ich jetzt im Training Gas gebe und gar nicht so viel essen kann, wie ich weglaufe.Was man bei sich selbst als fett empfindet hat nichts damit zu tun, wie man andere Leute sieht. Es als lächerlich zu bezeichnen, wenn jemand mit seinem Körper nicht zufrieden ist finde ich unfair, egal in welche Richtung es geht.
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Ist ja gemein... ich weiß auch nicht, warum die Leute immer das Aussehen anderer kommentieren müssen!
Ich habe das erst vor kurzem intensiv erlebt. Wirklich intensiv!
Über meine Figur wurden teils schon Scherze gemacht, weil ich nun eine schlanke Figur habe und davor, mit 70 KG, "molliger" war.
Die Leute meinen es nicht böse, das weiß ich auch, sie finden mich aber alle zu dünn. Ich hab mich sooo verunsichern lassen...
Aber im Grunde bin ich der Meinung, dass die Wahrnehmung eine große Rolle spielt. Sehr sehr viele Menschen ernähren sich absolut ungesund und haben dementsprechend auch ein paar Kilos zu viel auf den Rippen. Ich glaube mittlerweile, dass das schon das neue "normal" ist.
Das soll jetzt nicht abwertend und gemein klingen (!!), ich habe aber diese Scherze und diese Aussagen nur von Menschen bekommen, die etwas mehr auf den Rippen hatten. Es waren Aussagen wie "Das sieht nicht mehr gut aus, wenn man so dünn ist". Zu dünn bin ich auf keinen Fall, wirklich nicht. Ich fühl mich jetzt so wohl, also ignoriere ich die Aussagen mittlerweile. -
Es ist auch immer eine Frage der Definition. Ich war damals schon arg getroffen bei dem Wort "mollig". Alle anderen fanden das Wort nicht schlimm, für mich war es fast schon eine Beleidigung.
Joa, mit 70 KG auf 166cm hab ich mich eindeutig fett gefunden, denn es war nunmal ein Haufen Fett da.
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